Dummheit im Leben

Wortdoktor

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Hallo,

ich wollte Euch mal fragen: Wie geht ihr mit Dummheit im Leben um?
Ich fühle mich in Deutschland sehr dumm aufgehoben.
Die meisten Menschen sind nur mit sich selbst beschäftigt, und/oder auf der Arbeit in den Gedanken.
Die Menschen haben heute kaum noch Zeit und sind sehr stumpf geworden.

Immer nur über oberflächliches Wird geredet, und daher lamentiert.
Die Menschen reden nur übers Wetter, nie wie es einem selber geht.
Und wenn dann fragen sie immer "Wie gehts?" . Ich kann damit nix anfangen.

Das ist mir zu oberflächlich.
Die Menschen rasen mit dem teuren Auto durch die Gegend, und wundern sich wenn sie ein Strafzettel kriegen.
Das Problem Leben ist so hausgemacht, das ich mich vor lauter Dummheit nur kaputt lache.
Die Liebe ist verschwommen, es gibt sie nicht mehr in den Herzen.

Die Gesellschaft ist ein reiner Spielplatz arbeitswütiger Menschen, die dauernd nur am Arbeiten sind.
Der Wutmensch regt sich in seiner Wut gerne auf. Die Gesellschaft kann zwar für psychisch beeinträchtigte nix, aber deren Umgang mit Menschen mit Problemen ist hochnäsig.

So ignorant, respektlos und indiskutabel wie sie sich vor ihren Reichtum strotzen.
Wohlstand ist scheiße, wenn man selber keinen Hat.
Da kann man gut reden, wenn man vor lauter geglaubter Sicherheit müde von der Arbeit ist.
Die Menschen sollten mal halb lang machen, und mehr Freizeit wieder walten lassen.

Das System ist sehr skrupellos, in Bezugnahme auf ARME MENSCHEN.
Das das Leben hart ist, und kein Wunschkonzert, weiß ich selber.
Aber diese Herzlosigkeit vieler wenn sie dich sehen, ist sehr ignorant gedacht.
Dieses ignorante Denken hasse ich am Meisten an der Gesellschaft.

Leben ist mehr als nur Armut.
Leben ist auch Freude und Lust.
Und nicht nur Krankheit.
Leben kann auch Spaß machen, auch wenn man kaum Geld hat.
Das ist behindert zu glauben, das Leben nur Spaß macht mit Kohle.
 
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Wie geht ihr mit Dummheit im Leben um?
Nun, lieber Wortdoktor, dazu hatte ich vor vielen Jahren mal einen Spruch gelesen, er ging etwa so: Man ist selber der Dumme, wenn man dem Dummen nicht Klugheit lehrt.


Und wenn dann fragen sie immer "Wie gehts?" . Ich kann damit nix anfangen.
Das ist ja auch nur eine höfliche Redewendung, um nicht achtlos an einem Bekannten vorbeizugehen oder ggf. ist's auch eine unverbindliche Einladung zu einem kleinen Gespräch.


Immer nur über oberflächliches Wird geredet, und daher lamentiert.
Die Menschen reden nur übers Wetter, nie wie es einem selber geht.
Naja, letzteres ist ja auch etwas Intimeres, das vertraut man ja nur einer vertrauten Person an. Allerdings kann das Wetter auch eine Art Einleitung sein, man tastet sich damit einander an und könnte so ins Gespräch kommen und beginnt sich langsam einander zu vertrauen.


Lieben Gruß von
Variabell
 
Hi.. @Wortdoktor …Dummheit ist nicht der richtige Ausdruck.. schreiben wir lieber.. Naivität und Bequemlichkeit..

Heute muss der Mensch nicht mehr viel Denken.. den Technologien erledigen das.. der Mensch muss sich nicht mehr viel bewegen um zB von A nach B zu gelangen.. den Technologien erledigen das.. oder der Mensch muss keine großen Kräfte mehr aufbringen um etwas zu bauen.. den die Technologien erledigen das…

Die Menschen haben vieles verlernt.. am meisten die Menschlichkeit.. und freies Denken.. ich will selbst darüber nachdenken und nicht ich lasse andere darüber entscheiden.. der Mensch ist nicht schuld das es so ist wie es ist.. er folgt gutgläubig jenen wo er denkt das diese ihn niemals in die Irre führen würden.. der Mensch ist zu naiv und gutgläubig geworden und glaubt blind jeden scheiss den die Medien.. Politiker.. Schulen.. & Co von sich geben.. schlussendlich sind sie ebenso an Macht und Geld Interessiert.. wir leben in einer schnellen Zeit.. die durch Technologien.. Manipulationen.. Lügen sowie Macht und Geld geprägt ist.. wobei Macht und Geld seit der Geschichte des Menschen ja nichts neues ist..
…aber spätestens dann werden welche eventuell es merken.. dass sie ihr Gold/Geld nicht fressen können..

Man würde meinen die Technologien erleichtern uns das Leben.. wenn mans aus der bequemen Sicht sieht dann sicherlich.. aber die Technologien trennen uns auch menschlich von einander.. „früher“ wenn man sich nach langer Zeit zufällig (ich schreibe hier bewusst Zufall für die Allgemeinheit.. in meiner Welt gibt es jedoch keine Zufälle.. alles hat seine Bestimmung) in der Stadt getroffen hat.. ist man was zB trinken gegangen um sich auszutauschen.. heute sagt man kurz und knackig „ich schreibe dir später in WhatsApp.. Zum anderen wird der materielle scheiss immer wichtiger..
 
Die Menschen haben vieles verlernt.. am meisten die Menschlichkeit.. und freies Denken.. ich will selbst darüber nachdenken und nicht ich lasse andere darüber entscheiden.. der Mensch ist nicht schuld das es so ist wie es ist.. er folgt gutgläubig jenen wo er denkt das diese ihn niemals in die Irre führen würden..

War es jemals anders? Ich denke nicht, dass "Mensch" das "verlernt" hat, wo gab´s denn im Lauf der Evolution "Menschlichkeit"? Was versteht man überhaupt darunter, kapier ich bis heute nicht so ganz und was genau ist "freies Denken" in Deinen Augen?
 
Hallo,

ich wollte Euch mal fragen: Wie geht ihr mit Dummheit im Leben um?
Ich fühle mich in Deutschland sehr dumm aufgehoben.
Die meisten Menschen sind nur mit sich selbst beschäftigt, und/oder auf der Arbeit in den Gedanken.
Die Menschen haben heute kaum noch Zeit und sind sehr stumpf geworden.

Immer nur über oberflächliches Wird geredet, und daher lamentiert.
Die Menschen reden nur übers Wetter, nie wie es einem selber geht.
Und wenn dann fragen sie immer "Wie gehts?" . Ich kann damit nix anfangen.

Das ist mir zu oberflächlich.
Die Menschen rasen mit dem teuren Auto durch die Gegend, und wundern sich wenn sie ein Strafzettel kriegen.
Das Problem Leben ist so hausgemacht, das ich mich vor lauter Dummheit nur kaputt lache.
Die Liebe ist verschwommen, es gibt sie nicht mehr in den Herzen.

Die Gesellschaft ist ein reiner Spielplatz arbeitswütiger Menschen, die dauernd nur am Arbeiten sind.
Der Wutmensch regt sich in seiner Wut gerne auf. Die Gesellschaft kann zwar für psychisch beeinträchtigte nix, aber deren Umgang mit Menschen mit Problemen ist hochnäsig.

So ignorant, respektlos und indiskutabel wie sie sich vor ihren Reichtum strotzen.
Wohlstand ist scheiße, wenn man selber keinen Hat.
Da kann man gut reden, wenn man vor lauter geglaubter Sicherheit müde von der Arbeit ist.
Die Menschen sollten mal halb lang machen, und mehr Freizeit wieder walten lassen.

Das System ist sehr skrupellos, in Bezugnahme auf ARME MENSCHEN.
Das das Leben hart ist, und kein Wunschkonzert, weiß ich selber.
Aber diese Herzlosigkeit vieler wenn sie dich sehen, ist sehr ignorant gedacht.
Dieses ignorante Denken hasse ich am Meisten an der Gesellschaft.




Leben ist mehr als nur Armut.
Leben ist auch Freude und Lust.
Und nicht nur Krankheit.
Leben kann auch Spaß machen, auch wenn man kaum Geld hat.
Das ist behindert zu glauben, das Leben nur Spaß macht mit Kohle.

dann lebe doch das glückliche leben und kümmer dich um die Dinge die für dich wichtig sind,
und lass die anderen,
niemand drängt dir das auf, nur das man natürlich mit wenig Geld ( dementsprechenden Haltung) nicht alles möglich machen kann.

Doch es gibt genug Aussteiger die mit Minimalsten auskommen und glücklich sind.
 
War es jemals anders? Ich denke nicht, dass "Mensch" das "verlernt" hat, wo gab´s denn im Lauf der Evolution "Menschlichkeit"? Was versteht man überhaupt darunter, kapier ich bis heute nicht so ganz und was genau ist "freies Denken" in Deinen Augen?

…aber gewiss war es früher anders.. die Menschen hatten nicht viel.. aber sie waren glücklicher als jene die heute viel haben und dennoch nie zufrieden zu stellen sind.. heute wenn man schon viel hat.. will man noch mehr.. wir sind zu einer künstlich emotionalen digitalen Welt mit „Selfie's“ und „I like“ geworden.. das zw-menschliche fehlt.. man könnte hier stundenlang diskutieren und am Ende gäbe es doch kein Ergebnis..:rolleyes:

Es gibt viele Interpretationen.. damit meine ich aber.. das der Mensch lernen muss diverse Dinge zu hinterfragen.. und nicht gutgläubig einer Masse von selbst ernannten Denkern zu folgen.. auch mal zu rebellieren… nicht alles was von den Medien und Co kommt entspricht auch der Wahrheit.. unsere ganze Geschichte der Menschheit ist auf Lügen und Manipulationen aufgebaut.. wer die Wahrheit nicht kennt und die Mächtigen in der Lage sind diverse Dinge gut verpackt und „logisch“ zu verkaufen.. gibts auch keine Widerstände..
ein grobes Beispiel die COVID-Pandemie.. still und leise.. versucht man den Menschen die Freiheit zu rauben.. man spaltet die Menschen und in Folge hetzt man sie gegeneinander auf.. es ist zwar ein schleichender aber zielsicherer Prozess der absoluten Digitalisierung.. Bargeld Abschaffung wird der nächste Schritt sein..

Es erwarten uns noch aufregende Zeiten.. davon bin ich überzeugt.. :D
 
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…aber gewiss war es früher anders.. die Menschen hatten nicht viel.. aber sie waren glücklicher als jene die heute viel haben und dennoch nie zufrieden zu stellen sind.. heute wenn man schon viel hat.. will man noch mehr..

Also, erstens waren die Menschen früher, nur weil sie nicht viel hatten, deshalb glücklicher, es gab immer den "Kampf" ums Überleben und ich denke nicht, dass die Menschen die nicht viel hatten, nicht mehr hätten haben wollen, weil es ihnen dann vielleicht besser gegangen wäre. Wird immer so dargestellt, als wäre früher alles besser gewesen. Das war´s aber nicht. schau Dir mal alte Dokus an zB über Bergbauern oder die Menschen in der Nachkriegszeit, die nicht wussten, wie und wo sie was zu essen herkriegen.

Uns gehts so gut, wir können es nur vielleicht nicht sehen, weil wir diese früheren Zeiten eben nicht erlebt haben.

Ich find´s auch merkwürdig, warum immer unterstellt wird, reiche oder gut situierte Leute wären automatisch nicht glücklich, woher nimmt man diese Behauptung? Geld macht nicht glücklich, das ist schon klar, aber zu wenig Geld macht deshalb noch lange nicht glücklicher.
 
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