Die Pharmaindustrie

Wer sagt das denn?

Ich sehe dein Problem nicht.

Wo siehst Du ein Problem ?

Du stehst (vielleicht) für Wirkstoffe aus dem Syntheselabor und der Pharmalabors ich halt nicht. Wie schon ziemlich am Anfang erwähnt ich bin froh wenn ich keine Medikamente beanspruchen muss, egal welcher Art sie sind. Meine Ansicht ist, dass man so weit es nur möglich ist auf Medikamente verzichten sollte, denn hier gibt es auch Nebenwirkungen und oft werden halt auch *nur* die Symptome bekämpft und nicht die wirklichen Ursachen, ... .
 
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Aber wie schon erwähnt ich sehe nicht ein, dass wenn ein Mensch lieber etwas von der Natur direkt möchte es nicht haben darf und weshalb sollte er dann in die Apotheke rennen und sich irgend ein teures Medikament kaufen, wenn es ein Naturheilmittel gibt, dass den gleichen Effekt hat und erst noch weniger Nebenwirkungen hat ?

Wer verbietet es ihnen denn? Bei einer Erkältung und ähnlichen harmlosen Erkrankungen sind Medikamente sowieso meist "overkilled". Ein bis drei Tage Bettruhe, warmer Tee, und Fernseher oder Radio an, um sich von den Symptomen abzulenken... so begegne ich solchen Erkrankungen. Naturheilmittel - wie es nunmal auch oft Tees sind - liefern da gute Dienste, und niemand verbietet deren Einnahme

Ebensowenig verbietet irgendjemand deren Einnahme bei Krebs-Erkrankungen. Sogar die alleinige Einnamhe wird nicht verboten. Ob man damit aber von dieser und anderen dramatischeren Erkrankung geheilt wird, ist sehr fraglich.
 
Wo siehst Du ein Problem ?

Du stehst (vielleicht) für Wirkstoffe aus dem Syntheselabor und der Pharmalabors ich halt nicht. Wie schon ziemlich am Anfang erwähnt ich bin froh wenn ich keine Medikamente beanspruchen muss, egal welcher Art sie sind. Meine Ansicht ist, dass man so weit es nur möglich ist auf Medikamente verzichten sollte, denn hier gibt es auch Nebenwirkungen und oft werden halt auch *nur* die Symptome bekämpft und nicht die wirklichen Ursachen, ... .

Ach Wyrd, du bist schon ein Allgemeinplätzchenbackautomat.

Man kann übermedizieren, man kann untermedizieren und selten kann man das wirklich objektiv feststellen.
Die Ansicht nicht mehr als nötig zu nehmen ist schön und jeder wird wohl beipflichten. Sie ist aber auch trivial.
In der Praxis muss man Entscheidungen treffen, für die man dann auch verantwortlich ist, sowohl gegenüber dem Patient, als auch gegenüber den Kollegen und sich selbst. Und da kann die Grenze, die sich auf dem Papier so leicht ziehen lässt (Nicht mehr als nötig) eben nicht so klar abgesteckt werden.
 
Wer verbietet es ihnen denn? Bei einer Erkältung und ähnlichen harmlosen Erkrankungen sind Medikamente sowieso meist "overkilled". Ein bis drei Tage Bettruhe, warmer Tee, und Fernseher oder Radio an, um sich von den Symptomen abzulenken... so begegne ich solchen Erkrankungen. Naturheilmittel - wie es nunmal auch oft Tees sind - liefern da gute Dienste, und niemand verbietet deren Einnahme

Ebensowenig verbietet irgendjemand deren Einnahme bei Krebs-Erkrankungen. Sogar die alleinige Einnamhe wird nicht verboten. Ob man damit aber von dieser und anderen dramatischeren Erkrankung geheilt wird, ist sehr fraglich.
Ich bin auch für die Schulmedizin aber wo es Varianten gibt für Alternativen die vielleicht weniger Nebenwirkungen haben oder ergänzend wirken können, spreche ich dann eher für die Alternativen, da sie oft besser verträglich sind für den Organismus, ... .
 
Wer verbietet es ihnen denn? Bei einer Erkältung und ähnlichen harmlosen Erkrankungen sind Medikamente sowieso meist "overkilled". Ein bis drei Tage Bettruhe, warmer Tee, und Fernseher oder Radio an, um sich von den Symptomen abzulenken... so begegne ich solchen Erkrankungen. Naturheilmittel - wie es nunmal auch oft Tees sind - liefern da gute Dienste, und niemand verbietet deren Einnahme

Ebensowenig verbietet irgendjemand deren Einnahme bei Krebs-Erkrankungen. Sogar die alleinige Einnamhe wird nicht verboten. Ob man damit aber von dieser und anderen dramatischeren Erkrankung geheilt wird, ist sehr fraglich.

:thumbup:

Aber, aber ... die Hersteller alternativer Mittelchen wollen doch auch leben und so MUSS halt alles irgendwie behandelt werden (auch wenn nichts da ist - wer suchet, der findet!).

Ein Schnupfen dauert unbehandelt eine Woche, mit alternativen Mittelchen immerhin nur sieben Tage! :D
 
Wenn ich richtig fies erkältet bin, dann gehe ich immer auf die Esoterikmesse.:D

Nein, natürlich Quatsch. Ruhe ist in meinen Augen da ein tolles Heilmittel.
 
Ach Wyrd, du bist schon ein Allgemeinplätzchenbackautomat.

Man kann übermedizieren, man kann untermedizieren und selten kann man das wirklich objektiv feststellen.
Die Ansicht nicht mehr als nötig zu nehmen ist schön und jeder wird wohl beipflichten. Sie ist aber auch trivial.
In der Praxis muss man Entscheidungen treffen, für die man dann auch verantwortlich ist, sowohl gegenüber dem Patient, als auch gegenüber den Kollegen und sich selbst. Und da kann die Grenze, die sich auf dem Papier so leicht ziehen lässt (Nicht mehr als nötig) eben nicht so klar abgesteckt werden.

Es geht ja nicht um die Grenzen oder Rechenschaft zwischen den Einzelnen Arbeitskollegen oder was auch immer. Es ist ein Prinzip das es eben nun mal auch Menschen gibt, die unter Medikamentenallergien leiden oder die einfach sehr stark auf Medikamente *im negativen Sinne* ansprechen und für die sind doch die Alternativen eben halt Alternativen, ... . Es will auch nicht jeder Mensch Medikamente einnehmen die unter anderem auch Langzeitschäden verursachen können, ... . Deshalb ist es doch in Ordnung das es eben Alternativen gibt die unter anderem Naturheilmittel sein können.
 
Ich bin auch für die Schulmedizin aber wo es Varianten gibt für Alternativen die vielleicht weniger Nebenwirkungen haben oder ergänzend wirken können, spreche ich dann eher für die Alternativen, da sie oft besser verträglich sind für den Organismus, ... .

Haben die Alternativen denn weniger Nebenwirkungen bei gleicher Wirkung? Wenn ja, dann gibt es dafür sicher Studien, so dass das wieder Teil der Evidenz-basierten Medizin ist und keine "Alternative".
 
:thumbup:

Aber, aber ... die Hersteller alternativer Mittelchen wollen doch auch leben und so MUSS halt alles irgendwie behandelt werden (auch wenn nichts da ist - wer suchet, der findet!).

Ein Schnupfen dauert unbehandelt eine Woche, mit alternativen Mittelchen immerhin nur sieben Tage! :D
Wenn ein Mittel unwirksam ist, dann ist es eben keine Alternative, ... .
Es gibt aber durchaus alternative Heilmittel die auch der Arzneimittelaufsicht unterstehen und wo auch geprüft und zugelassen sind als Medikamente, ... .
Pflanzenwirkstoffe sind nun mal halt auch Medikamente die einer Aufsicht unterstehen und zugelassen werden müssen, ... .
 
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Wer verbietet es ihnen denn? Bei einer Erkältung und ähnlichen harmlosen Erkrankungen sind Medikamente sowieso meist "overkilled".

Genau auf diese Zielgruppe hat es die Pharmaindustrie aber abgesehen, ein geradezu unerschöpflicher Markt. Mein Beispiel mit Dolormin und dem Werbespot, wie es dort suggeriert wird und der Beipackzettel mit den Nebenwirkungen ist für mich ein Beispiel, wo es irgendwo in die falsche Richtung läuft mit den Pillen und Tropfen aus der Apotheke.

LG
Any
 
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