Das ist tatsächlich vollkommen egal.
Abgesehen davon solen Wissenschaftler ja einen Bereich im Gehirn lokalisiert haben, der genau dafür zuständig ist: zu glauben. Du glaubst ja auch tagein tagaus. Auch wenn Du das für dich anders siehst und dich damit sachlich und objektiv fühlst.
Es scheint, es spielt nur eine Rolle die Kraft des Glaubens irgendwie hinzukriegen um zumindest eine Placebowirkung zu erzielen. Das "Woran" ist allerdings egal. Du glaubst an die Macht der evidenzbasierte Medizin, andere an den lieben Gott.
Bei dir reicht es halt, wenn ein Arzt dir sagt, es gäbe zu einer Behandlungsmethode evidenzbasierte Studien, damit Du ihm vertraust und mehr daran glaubst schnell wieder gesund zu werden. Du rückwärtsrationalisierst dir das hin, dass das bloß wissenschaftlich und sachlich sei und somit Wissen.
Andere Menschen hätten da mehr ein Bild eines gütigen Mannes mit langem weißen Bart oder leuchtende Energiewaben oder sonstwas. Auch sie glauben dann,
genauso wie du es tust.
Warum also sollte das eine ok und das andere plötzlich falsch sein?