Die Kunst der Hohen Magie ;-)

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ah - ist die Peterfalle jetzt doch auch bei Abaddon zugeschnappt. :lachen:

Peterfalle = er tut, als hätte er wirklich Interesse. Er zieht dich in eine Diskussion. Er hüpft von einem Thema zum anderen. Er fängt an, dich persönlich anzumachen. Er erklärt dich für blöd.
Ist natürlich nur die Kurzfassung. :D
PPMc, brauchst wieder Aufmerksamkeit? Sieht mir in diesem Thread mal wieder ganz danach aus *lol*.
Finde solche ansagen total unnötig.

Nimmt er euch zu viel aufmerksamkeit weg?;)
 
Ah, da hakelts? Na dann wissen wir ja schonmal, was Dich hier umtreibt.



Wenn Hohle Magie offenbar nur dazu gebraucht wird um die eigenen Defizite dahinter zu verstecken und mit einem Überlegenheitsanspruch zu übertünchen, dann hab ich daran natürlich kein Interesse.

Und das mit dem Lesen ist halt so eine sache - manche lernen das erst im Verlauf ihrer akademischen Ausbildung.

Mich treibt hier Kommunikation um.

Magische Praxis deckt die eigenen Defizite auf. Sehr gut, Du hast an einem Überlegenheitsanspruch kein Interesse. Reden wir nun also von Deiner magischen Praxis oder dem Punkt, wo Du Parallelen zu Deinem Erleben gefunden hast. Deswegen bist Du ja hier im Unterforum, nicht wegen "diesen" und "jenen" ( das meine ich, m290, ist nicht produktiv)

Mit dem Lesen stimmt, mag daran liegen, dass ich eine 60 Std. Arbeitswoche hinter mir habe und mir für lesen und Antworten manchmal etwas zu wenig Zeit nehme.
 
:)

Lieber Peter

Bleib bitte dabei, ich mag deinen Spaß.
Und wenn du behauptest das du von der Materie nichts verstehst, hast du deinen Grund dazu, nämlich jenen das Gespräch in die Richtung zu bringen wo du es haben willst.

Wo, ist der kausale Hintergrund zur Gotteserfahrung?

lg Lupo
 
:)

Lieber Peter

Bleib bitte dabei, ich mag deinen Spaß.
Und wenn du behauptest das du von der Materie nichts verstehst, hast du deinen Grund dazu, nämlich jenen das Gespräch in die Richtung zu bringen wo du es haben willst.

Wo, ist der kausale Hintergrund zur Gotteserfahrung?

lg Lupo

Danke :), aber nicht wirklich verstehen was Du noch sagen willst. :(

auch lg
Peter
 
Ok, dann habe ich das richtig interpretiert. Ich setzte aber ein 'schizophrenes erleben', wie es Abba nannte, nicht mit einer schizophrenie als krankheit gleich. Man könnte den begriff des 'gespaltensein' benutzen, der es bildlich besser trifft. Ich nehme mich manchmal so wahr und sehe mich deshalb nicht als krank an.

Ja, kann man alles so sehen - nur, es ist hier, gerade in bezug auf das was ich da erzählt hab, sowas von brachial daneben interpretiert, dass mans kaum glauben möchte. Ist ja auch okay, das kommt manchmal vor, passiert mir auch. Nur dann bin ich halt entsprechend vorsichtig mit meinen Ferndiagnosen - und, wenn jemand sogar noch soweit geht, mir was von seinem persönlichsten Erleben zu offenbaren, dann bin ich ganz extrem vorsichtig. Gut, muss man auch nicht so sehen, und grad in Foren ist ja eher die Devise, je mehr jemand offenbart desto besser läßt sich draufhauen - deswegen offenbart ja auch fast niemand mehr was, oft nichtmal das was man als Erfahrungsinput dringend brauchen könnte um den anderen (und womöglich auch sich selber) besser zu verstehen, aber anyway.

Aber hier, gespaltensein, nach allen Beschreibungen die ich davon kenne: völlig andere Baustelle. Und, ich meine, ich hab ja zweichenzeitlich meine weiteren Experimente und Erfahrungen gemacht - klar, das ist mühsam wenn man auf sich allein gestellt ist, man brauch Jahre um auf etwas zu kommen was man mit gezielter Aktion in Tagen klar hätte - aber es geht dennoch vorwärts, und Dinge werden klarer.

Du könntest ihn fragen, warum er 90% seiner gegenüber so wahrnimmt (hat vielleicht einen hintergrund)

Ja, das könntwe ich - aber dann sage ich mir, ein Magier steht ja in einer Position der Überlegenheit, und wird dann schon seinen Grund haben für das was er tut.
 
Paradigma ist kein Thema. Verzweifelt war ich nie. Ich war nur in zusammenhang mit dem Erlebnis recht erschreckt darüber dass es eine bleibende Veränderung des Bewusstseins bewirkt, die man nicht mehr zurückrollen kann. Das ist aber auch ganz typisch für diese mystischen Erfahrungen.
Ich finde, dass das nicht nur bei mystischen erfahrungen so sein kann, sondern bei allen tiefergehenden/erschütternden erfahrungen. Das kann der tod eines nahestehenden menschen auslösen oder durch eine beziehung zu einem anderen menschen geschehen oder durch ein trauma. Auf jeden fall dann, wenn es sich um eine erschütternde erfahrung handelte, ist mensch, in der regel, nicht mehr derselbe wie zuvor.

Die menschliche psyche ist m.e.n. in der regel überhaupt sehr leicht erschütterbar. Ich habe z.b. ein eigenartiges erlebnis gehabt (für mich eigenartig, für andere mag das vllt. nicht so sein) und das beschäftigt mich immer noch ziemlich, da es etwas über meine psyche offenbart hat, von dem ich bis dahin nicht die geringste ahnung hatte, wie ich mich wirklich fühle und wie dazu ein bestimmtes anderssein ist:

Ich mußte ne zeitlang wegen bandscheibenvorfall und damit verbundenen nervenschmerzen in den beinen und um die körpermitte rum ein bestimmtes medi nehmen, das aber auch auf die psyche wirkt und nicht nur schmerzstillend ist (sozusagen ein schmerzstillendes psychopharmaka inkl. serotonin/noradrenalinwiederaufnahmehemmer). Die einschleifzeit dauerte ca. drei wochen bis ich die psychische wirkung merkte.

Der vergleich, wie ich sonst alles fühle und wahrnehme und wie ich wahrnahm und fühlte als ich die medis nahm war schon frappant unterschiedlich. Ich war zur zeit der medikation wesentlich gelassener und dinge, die auf mich ohne medis einwirken und reaktionen bei mir bewirken, waren zu der zeit nicht störend. Ich nahm sie zwar wahr, bemerkte sie, sie lösten bei mir aber keinerlei emotionen oder gefühle aus. Ich hatte überhaupt den eindruck, dass nur etwas wirklich eklatantes bei mir eine gefühls.- od. emotionsregung bewirken könnte.
Sonst nämlich brauche ich sehr viel kraft dafür um mich gegen die ganzen reize, die auf mich einwirken, abzugrenzen.

Das war eine wirklich entspannte und angenehme zeit und irgendwie wie ruhe und urlaub von sich selbst und all diesen reizen.

Was mich seither beschäftigt ist, dass ja diese medis serotonin/noradrenalin wiederaufnahmehemmend wirken und wenn man psychisch innerlich leicht erregbar ist, es ja eigentlich daran liegt, dass man zu wenig serotonin, noradrenalin und dopamin, etc. (die glückshormone sozusagen) produziert. Würde mein körper sozusagen mehr dieser hormone produzieren bzw. weniger schnell wiederaufnehmen wäre ich, wie bei der einnahme der medis, ein innerlich total entspanntes kerlchen das nix so leicht aufgekratzt, angespannt und aufgeregt machen täte.

Auf der einen seite war diese erfahrung für mich so wirklich WOW, weil ich mir endlich vorstellen konnte, wie es wirklich ist, wie sich vllt. auch andere fühlen, sich so zu fühlen das sie realitv wenig bis gar nix fühlen (dabei geht es auch um reize, die diese gefühle dann auslösen) sowie das verständnis dafür aufzubringen, dass andere menschen viele dinge vllt. genau aus diesem grund viel gelassener sehen und auf der anderen seite machte ich mir sorgen, dass ich ja eigentlich (für meine begriffe) fast gefühllos war und wohin das führt. Jetzt, muß ich ehrlich gestehen, sehne ich mich zuweilen nach dieser ruhe vor all diesen reizen und dieser inneren (einfach dagewesenen-ohne meditation, ohne gelassenheitsübungen, etc.)) gelassenheit. Interessant war es allemal mal anders zu sein/zu fühlen.
 
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Ah, oke. Aber über solche leute, die das als frauenfeindlich/männerfeindlich oder sonstwie hinstellen, lache ich und tue meins und suche mir menschen dies genauso sehen wie ich, um das zu leben. (in der hippizeit war das wesentlich einfacher, da gebe ich dir recht).

Tja, die Hippiezeit hab ich halt nicht mehr so recht miterlebt. Als ich es zur Schule geschafft hab, war die Devise schon, dass wir ganz arg betroffen sein müssen wegen der Frauenfeindlichkeit und weil Frauen als Sexobjekte angesehen werden. Also, wenn man eine Frau attraktiv oder schön oder gar sexy findet, dann macht man sie damit zum Sexobjekt und das ist frauenfeindlich. Also das was den Eros -ja, eigentlich war das ja mal ne Gottheit, bevor die Christen daherkamen- ausmacht, ist frauenfeindlich. Und um wieviel mehr dann wohl solche wilde animalische Figuren wie Pan oder Lilith?

Ja da kann man vielleicht drüber lachen - das lachen vergeht einem aber spätestens, wenn man deswegen ständig beschimpft wird - und das, obwohl man in jeder erdenklichen Weise darauf Rücksicht nimmt!
 
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