Die Kunst der Hohen Magie ;-)

Grundsätzlich ja und nein. Moraline Vorstellungen sind mir prinzipiell mal wurscht. Was mir mißfällt, und worunter ich auch leide, das ist wie schon gesagt, dass man alles, was früher in der Zeit des bigotten Bürgertums für "unmoralisch", "gotteslästerlich", "sündhaft" angesehen hat, heute für frauenfeindlich erklärt.
Was genau ist das? Kannst mal ein paar konkrete beispiele geben, was du da meinst?
 
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Wo liest du denn das jetzt heraus?

Na, wenn jemand bei anderen Leuten gleich Schizophrenie fernzudiagnostizieren sich für qualifiziert hält(!), dann muss man natürlich fragen was derjenige damit bezweckt, andere Leute gleichzeitig als geisteskrank und als an "Hoher Magie" nicht interessiert hinzustellen.
Und wenn derjenige schon gleich eingänglich erklärt hat, dass er 90% seiner Gegenüber als "psychisch schwer krank" wahrnimmt - dann gibt man demjenigen halt ne Chance, weil man bricht sich ja dabei nichts ab - aber man rechnet dann schon damit, dass man genauso wahrgenommen wird.
Offensichtlich ist "Hohe Magie" da die gewählte Rechtfertigung, um so einen Stiefel leben zu können.
 
Du beklagst sozusagen die gesellschaft und ihren umgang mit den einzelnen individuen sowie ihren umgang mit eigentlich: allem.

Nein, und ja, - ich steh wiederum dabei und erlebe es mit, genauso wie ich in Rom dabegestanden bin und es miterlebt hab, und hunderte andere male!
Und es ist diese Hilflosigkeit, dass niemand kapieren will wovon man überhaupt redet, dass man höchstens noch für bekloppt gehalten wird...
 
Das ist technisch sehr wahrscheinlich richtig.
Wenn du nun hier mir recht gibst, das das richtig ist, dann dürfte dir ja das:
Davon gehe ich auch aus - aber in Konstellationen, wo ich nicht mit der Rolle des Angsthabenden, sondern mit der Rolle des Bedrohlichen identifiziert werde, kann ich da ja nichts machen.
nicht passieren. Da du ja eigentlich, wenn du autentisch bist und auch 100% hinter deinem tun stehst, dich das nicht tangiert bzw. nur perifer an dich herangetragen wird.

Zu der zeit, als ich den archetypen auslebte hatte ich nie diesbezüglich irgendwelche probleme mit den leuten mit denen ich es auslebte. Und die, die damit beobachtenderweise nicht klarkamen (wenn jemand jetzt meinte, mich ab oder beurteilen zu müssen, oder sich mit meiner person und meinem tun beschäftigen zu müssen, ohne selbst involviert zu sein), das war ja nicht mein problem, sondern ihres. Und war mir eigentlich auch herzlich egal, was diese menschen über mich meinten.

Also warum tangiert dich das, was andere über dich meinen? Du mußt dein handeln nur vor dir selbst verantworten.
 
Na, wenn jemand bei anderen Leuten gleich Schizophrenie fernzudiagnostizieren sich für qualifiziert hält(!), dann muss man natürlich fragen was derjenige damit bezweckt, andere Leute gleichzeitig als geisteskrank und als an "Hoher Magie" nicht interessiert hinzustellen.
Und wenn derjenige schon gleich eingänglich erklärt hat, dass er 90% seiner Gegenüber als "psychisch schwer krank" wahrnimmt - dann gibt man demjenigen halt ne Chance, weil man bricht sich ja dabei nichts ab - aber man rechnet dann schon damit, dass man genauso wahrgenommen wird.
Offensichtlich ist "Hohe Magie" da die gewählte Rechtfertigung, um so einen Stiefel leben zu können.
PPMc, aber das beklagst du doch selbst mit nur ein wenig anderen worten.
 
Die Wahrnehmung erotischer Schönheit, Sinnlichkeit, Lust, Ekstase...

Ah, oke. Aber über solche leute, die das als frauenfeindlich/männerfeindlich oder sonstwie hinstellen, lache ich und tue meins und suche mir menschen dies genauso sehen wie ich, um das zu leben. (in der hippizeit war das wesentlich einfacher, da gebe ich dir recht).
 
Na, wenn jemand bei anderen Leuten gleich Schizophrenie fernzudiagnostizieren sich für qualifiziert hält(!), dann muss man natürlich fragen was derjenige damit bezweckt, andere Leute gleichzeitig als geisteskrank und als an "Hoher Magie" nicht interessiert hinzustellen.

Ok, dann habe ich das richtig interpretiert. Ich setzte aber ein 'schizophrenes erleben', wie es Abba nannte, nicht mit einer schizophrenie als krankheit gleich. Man könnte den begriff des 'gespaltensein' benutzen, der es bildlich besser trifft. Ich nehme mich manchmal so wahr und sehe mich deshalb nicht als krank an.

Und wenn derjenige schon gleich eingänglich erklärt hat, dass er 90% seiner Gegenüber als "psychisch schwer krank" wahrnimmt - dann gibt man demjenigen halt ne Chance, weil man bricht sich ja dabei nichts ab - aber man rechnet dann schon damit, dass man genauso wahrgenommen wird.
Offensichtlich ist "Hohe Magie" da die gewählte Rechtfertigung, um so einen Stiefel leben zu können.

Du könntest ihn fragen, warum er 90% seiner gegenüber so wahrnimmt (hat vielleicht einen hintergrund) oder ganz anders: Dich einfach weder betroffen noch angesprochen fühlen.:)

Und es ist diese Hilflosigkeit, dass niemand kapieren will wovon man überhaupt redet, dass man höchstens noch für bekloppt gehalten wird...

Vielleicht genügt es hier, die thematik wirklich mal eng einzugrenzen, beispiele zu bringen und sich nicht von einzelnen aussagen aus dem konzept bringen, bzw. ablenken zu lassen.
Ich bin sicher, dass es menschen gibt, die dich verstehen und auch nicht für 'bekloppt' halten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie bitte? Ich seh da gar nix. Aber in unserer bestehenden Gesellschaftsordnung wird einem all das, was früher mal als gotteslästerlich angesehen wurde, heute als frauenfeindlich vorgehalten. Insbesondere alles, was irgendwie mit Sinnlichkeit oder ekstatischem Erleben zu tun haben könnte.
Eine Pan-Invokation ist daher sicherlich auch frauenfeindlich.

Traurig, dass ich keine andere Antwort von dir erwartet habe.
 
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Generell ist die Zuschreibung von Motivationen zu anderen nicht hilfreich, um eine konstruktive Gesprächsatmosphäre zu erzeugen.

in dem Stil von "Ah... dir gehts also darum, jetzt wissen wirs also... "

Was man beobachten kann, dass sich bestimmte Gesprächsteilnehmer mit bestimmten Aspekten der Thematik stark beschäftigen ("schwanzvergleich" oder "paradigma" nur als Beispiel), was einen aber nicht dazu verleiten sollte, dieser thematischen Fokussierung bereits eine eindeutige Motivation zu unterstellen.

Uneindeutige Zuschreibungen wie "man" und " bestimmte Gesprächsteilnehmer" können ähnlich problematisch sein. So muss das Gegenüber raten, ob er gemeint ist und wenn sich ein Gegenüber entzieht, entsteht kein wirkliches Gespräch. Ich meine Dich.
 
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