Die Kunst der Hohen Magie ;-)

Ich sehe hier keine positionen der über-/unterlegenheit. Wenn du dir das allerdings sagst, schaffst du die entsprechenden positionen und nimmst eben auch eine ein.

Doch, ich fühle mich da sehr wohl unterlegen. Und zwar aus dem ganz einfachen ebenerwähnten Grund, dass ich seit inzwischen schon fast einem Vierteljahrhundert über die ebenerwähnten unverständlichen Themen rätsele mit denen Magier sich abgeben: Götter, Rituale, usw. - und offenbar nicht imstande bin mir annähnernd einen Reim drauf zu machen was das zu bedeuten hat. Und ich interessiere mich für allerlei vielfältiges Zeug, und ich kenne nirgendwo sonst eine Thematik, die mir solche grundsätzlichen verständnisprobleme macht - ich ahb auch überall die Erfahrung gemacht, dass die Kundigen einer Profession sehr verständig sind und einem gern die Inhalte und Hintergründe erklären - nur in der MAgie heisst es meistens, das ist geheim und nur für Eingeweichte.
Und da fühle ich dann halt einerserits unterlegen und andererseits auch ein gewisses Maß angenervt.
 
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Doch, ich fühle mich da sehr wohl unterlegen. Und zwar aus dem ganz einfachen ebenerwähnten Grund, dass ich seit inzwischen schon fast einem Vierteljahrhundert über die ebenerwähnten unverständlichen Themen rätsele mit denen Magier sich abgeben: Götter, Rituale, usw. - und offenbar nicht imstande bin mir annähnernd einen Reim drauf zu machen was das zu bedeuten hat. Und ich interessiere mich für allerlei vielfältiges Zeug, und ich kenne nirgendwo sonst eine Thematik, die mir solche grundsätzlichen verständnisprobleme macht - ich ahb auch überall die Erfahrung gemacht, dass die Kundigen einer Profession sehr verständig sind und einem gern die Inhalte und Hintergründe erklären - nur in der MAgie heisst es meistens, das ist geheim und nur für Eingeweichte.
Und da fühle ich dann halt einerserits unterlegen und andererseits auch ein gewisses Maß angenervt.

Da ist nichts geheim, man sollte es nur tun, um drüber reden zu können . Kommen wir also zu dem, wo Du für Dich Überschneidungspunkte entdeckt hast, und nicht wieder über "jene" und "solche". Schwanzvergleiche interessieren uns ja nicht, gell? Hast Du irgendwas praktisch probiert? Würdest Du gern irgendwas praktisch ausprobieren?
 
Schau nochmal bitte, was Du geschrieben hast

Ich brauch nicht schauen, ich weiss genau was ich geschrieben hab, Ich weiss vor allem sehr gut was ich erlebt hab.

Die Stimme in Deinem Kopf, das ist Gespaltensein.

Meinetwegen, dann hast Du recht und ich meine Ruh.
Ich wär Dir trotzdem dankbar wenn Du solche Übungen nächstens mit einem Spiegel machst anstatt mit mir. Denn hier gibt es andere Antworten. Wenn Du die nicht kennst, wenn die ausserhalb Deines Horizonts liegen, stört mich das nicht. Aber wenn Du mir stattdessen unbedingt Deins reindrücken willst, dann bist Du teil des Problems und trägst nicht zur Lösung bei.

Abgesehen davon wäre da noch zu bedenken: demnach ist jeder mensch, der irgendwann mal einem Engel begegnet ist, schizophren - jeder der "Channeling" macht ist schizophren. Jeder der Gott erfahren hat ist einfach nur schizophren. Hervorragend, das jahrtausendealte Rätsel über die Natur Gottes ist endlich geklärt! Bravo!
Vielleicht ist dann auch jeder schiziphren der mit seinem Nachbarn redet, weil der hört dessen Stimme ja auch im Kopf - wo soll er sie denn sonst hören, die Ohren sind nunmal am Kopf!

Das Vergnügen mit dem Engel hatte ich schon mal - ich hatte auch mal das Vergnügen mit Yog-Sothoth. Klar, das ist alles Gespaltensein. Klar, Yog-Sothoth ist lediglich eine Abspaltung von mir. Völlig klar.
 
Meinetwegen, dann hast Du recht und ich meine Ruh.

Darum gehts nicht, aber darum:

...Wie ich bereits erwähnte, hat an diesem Phänomen jeder mehr oder weniger Anteil und kann magisch bewusst eingesetzt werden oder es überfällt einen eben. Das Maß und die Möglichkeit der Steuerung ( Selbstverantwortung) ist dann ein Indiz für die Fähigkeit, sein Leben im Griff zu haben.

Das hast du aber weder zitiert noch bist du drauf eingegangen, weil du am 'gespaltensein' - und allfälligen negativen assoziationen damit - hängenbleibst.

Das allerdings meinte ich genau mit dem:

Zitat Mipa
Vielleicht genügt es hier, die thematik wirklich mal eng einzugrenzen, beispiele zu bringen und sich nicht von einzelnen aussagen aus dem konzept bringen, bzw. ablenken zu lassen.

Letztlich nehme ich an, dass du hier ein bestimmtes interesse hast und das würde ich im auge behalten.

Ist im grunde keine magische operation, sondern einfach mal ein sortieren, was du wirklich kommunizieren willst, bzw. : Was ist das objekt des austauschs?
Schönen abend.:)
 
Ich brauch nicht schauen, ich weiss genau was ich geschrieben hab, Ich weiss vor allem sehr gut was ich erlebt hab.

Ich les ab und an ganz gerne mein Geschriebenes mit bewusstem Abstand, auch um nachzuvollziehen ob da wirklich das steht, was ich beschrieben habe.

Und es ist oft so, dass ich eine andere Welt vorfinde.

Es ist quasi die Reflexion der Reflexion. Das vorher real erlebte Geschehen ist anders als das Erleben des Beschreibens dieses Erlebten, und wieder anders ist das Erlebte im Lesen des Geschriebenen - besonders, wenn eine Zeit vergangen ist und ich auch die Umgebungstexte einbeziehe.

Im Moment des wie auch immer gearteten Tuns bin ich mir aber sehr sicher - und dennoch sind es verschiedene ... hm ... Erlebnis- oder Seinswelten, die sich da ranken.
 
Ich brauch nicht schauen, ich weiss genau was ich geschrieben hab, Ich weiss vor allem sehr gut was ich erlebt hab.



Meinetwegen, dann hast Du recht und ich meine Ruh.
Ich wär Dir trotzdem dankbar wenn Du solche Übungen nächstens mit einem Spiegel machst anstatt mit mir. Denn hier gibt es andere Antworten. Wenn Du die nicht kennst, wenn die ausserhalb Deines Horizonts liegen, stört mich das nicht. Aber wenn Du mir stattdessen unbedingt Deins reindrücken willst, dann bist Du teil des Problems und trägst nicht zur Lösung bei.

Abgesehen davon wäre da noch zu bedenken: demnach ist jeder mensch, der irgendwann mal einem Engel begegnet ist, schizophren - jeder der "Channeling" macht ist schizophren. Jeder der Gott erfahren hat ist einfach nur schizophren. Hervorragend, das jahrtausendealte Rätsel über die Natur Gottes ist endlich geklärt! Bravo!
Vielleicht ist dann auch jeder schiziphren der mit seinem Nachbarn redet, weil der hört dessen Stimme ja auch im Kopf - wo soll er sie denn sonst hören, die Ohren sind nunmal am Kopf!

Das Vergnügen mit dem Engel hatte ich schon mal - ich hatte auch mal das Vergnügen mit Yog-Sothoth. Klar, das ist alles Gespaltensein. Klar, Yog-Sothoth ist lediglich eine Abspaltung von mir. Völlig klar.
Für Dein wissenschaftliches Paradigma perfekt.
 
Uneindeutige Zuschreibungen wie "man" und " bestimmte Gesprächsteilnehmer" können ähnlich problematisch sein. So muss das Gegenüber raten, ob er gemeint ist und wenn sich ein Gegenüber entzieht, entsteht kein wirkliches Gespräch. Ich meine Dich.

sie können, müssen aber nicht. Ich gehe zunächst in einem MUF von reflexionsfähigen Lesern aus, die sehr schnell abchecken können ob bestimmte Aussagen etwas mit ihnen zu tun haben oder nicht, lasse mich aber natürlich auch eines besseren belehren.

Und ja, ich meinte Dich, aber auch Peter. Ihr beide habt euch da an gegenseitigen Unterstellungen in nichts nachgestanden. Klar kann man das auch anders werten, so als nettes rhetorisches Tänzchen, aber das zeigten die Reaktionen, dass es weder von dir noch von Peter als solches aufgefasst wurde und dementsprechend vermutlich auch nicht intendiert. Oder Ihr bewegt euch auf der hohen Ebene der Rhetorik, in der alles was ist in der rhetorischen Ebene auch sein darf, so wie im absurden Theater. Dann ist es echt gut gespielt. :)
 
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Ich finde, dass das nicht nur bei mystischen erfahrungen so sein kann, sondern bei allen tiefergehenden/erschütternden erfahrungen. Das kann der tod eines nahestehenden menschen auslösen oder durch eine beziehung zu einem anderen menschen geschehen oder durch ein trauma. Auf jeden fall dann, wenn es sich um eine erschütternde erfahrung handelte, ist mensch, in der regel, nicht mehr derselbe wie zuvor.

Ja sicher sind das Erfahrungen die einen verändern. JA. hm, wenn wir das jetzt runterzoomen, dann kann man ja im Grunde gar nichts zurückrollen - jeder gelebte Tag ist unwiderbringlich vorbei und mag seine Spuren hinterlassen haben. Wo fängt dann das an, was wir als prägend, bedeutsam empfinden?

Die menschliche psyche ist m.e.n. in der regel überhaupt sehr leicht erschütterbar.

Verglichen mit was? *gg*

Der vergleich, wie ich sonst alles fühle und wahrnehme und wie ich wahrnahm und fühlte als ich die medis nahm war schon frappant unterschiedlich. Ich war zur zeit der medikation wesentlich gelassener und dinge, die auf mich ohne medis einwirken und reaktionen bei mir bewirken, waren zu der zeit nicht störend. Ich nahm sie zwar wahr, bemerkte sie, sie lösten bei mir aber keinerlei emotionen oder gefühle aus. Ich hatte überhaupt den eindruck, dass nur etwas wirklich eklatantes bei mir eine gefühls.- od. emotionsregung bewirken könnte.
Sonst nämlich brauche ich sehr viel kraft dafür um mich gegen die ganzen reize, die auf mich einwirken, abzugrenzen.

Oh! Interessant. Also erstmal würde ich sowas als besorgniserregenden *Verlust* werten, wenn Einflüsse keine Gefühlsregung nehr bewirken. Primär will ich ja sensitiver werden, mehr mitkriegen, mehr spüren, mehr Intensität!

Ja, es gibt Drogen die die Sensitivität dämpfen, zB einiges aus der Opiat-Ecke (was man ja auch als Schmerzmittel verwendet), das kriegt man nur nicht so einfach weil sie da angst vor dem Suchtpotential haben - obwohls ansonsten praktisch nebenwirkungsfrei wäre.

Was mich seither beschäftigt ist, dass ja diese medis serotonin/noradrenalin wiederaufnahmehemmend wirken und wenn man psychisch innerlich leicht erregbar ist, es ja eigentlich daran liegt, dass man zu wenig serotonin, noradrenalin und dopamin, etc. (die glückshormone sozusagen) produziert. Würde mein körper sozusagen mehr dieser hormone produzieren bzw. weniger schnell wiederaufnehmen wäre ich, wie bei der einnahme der medis, ein innerlich total entspanntes kerlchen das nix so leicht aufgekratzt, angespannt und aufgeregt machen täte.

Hmm, moment, das ist nicht so eindimensional! Es geht nicht nur um mehr oder weniger Erregung, da ist noch ne andere Dimension! Weil mir macht Erregung einfach Spass, da ist Leben, da ist wenigstens mal was los. Aber Du beschreibst Erregung+Intensität als leidvoll, belastend, quasi schmerzhaft.
Okay, das ist dann diese mysteriöse Schmerz/Lust-schwelle - dass nämlich exakt derselbe Reiz einmal als schmerzhaft und einmal als lustvoll erfahren wird, abhängig vom aktuellen Modus Operandi des Bewusstseins - und das ist nicht abhängig von irgendwelchen Drogen (jedenfalls keinen extern zugeführten), sondern von der momentanen Vorstellung.
Und das ist auch wieder nur ein Aspekt, da ist noch viel mehr...

Auf der einen seite war diese erfahrung für mich so wirklich WOW, weil ich mir endlich vorstellen konnte, wie es wirklich ist, wie sich vllt. auch andere fühlen, sich so zu fühlen das sie realitv wenig bis gar nix fühlen (dabei geht es auch um reize, die diese gefühle dann auslösen) sowie das verständnis dafür aufzubringen, dass andere menschen viele dinge vllt. genau aus diesem grund viel gelassener sehen und auf der anderen seite machte ich mir sorgen, dass ich ja eigentlich (für meine begriffe) fast gefühllos war und wohin das führt. Jetzt, muß ich ehrlich gestehen, sehne ich mich zuweilen nach dieser ruhe vor all diesen reizen und dieser inneren (einfach dagewesenen-ohne meditation, ohne gelassenheitsübungen, etc.)) gelassenheit. Interessant war es allemal mal anders zu sein/zu fühlen.

Ja, spannend - aber spannend wäre doch, da mal schauen wie Du das steuern kannst - weil da ist ein Riesenspektrum an Möglichem. Man kann es mit Drogen steuern, man kanns auch ohne steuern. Ich hab früher mit Drogen experimentiert, und vieles dessen was ich da erlebt hab, hab ich später auch ohne Drogen erfahren - und das würd ich nicht geringer schätzen.

Der Punkt ist: Du bist ein einmaliges Individuum, mit ganz spezifischen Erfahrungen, ganz spezifischen Mustern und Eigenheiten. Bestimmte Dinge funktieren für Dich auf eine ganz bestimmte Weise. "Gelassenheitsübungen" sind so gestrickt dass sie für fast alle Menschen funktionieren, ohne wirklich dramatische Effekte zu haben. Wahrscheinlich gibt es auch was, was genau für Dich noch viel besser funktinoniert - nur muss man das halt erstmal finden.
 
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