Die Erfindung der Nationale Gott der Hebräer

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Du hast mit allem was Du sagst, für Dich recht. Und, ich möchte nicht sagen,
das ich irgendetwas, von dem, was Du interpretierst, besser weiß, weil,
dazu ist Dein Wissen zu fundiert. Nur, ich selbst brauche diese Infos nicht.
Ich glaube einfach, obwohl, nein, das wäre zu billig: Ich weiß, das Gott existiert.
Wessen Gott das ist und woher er kommt, kann und möchte ich garnicht wissen.
Es interessiert mich nicht, weil ich ihn um mich herum sehen und spüren kann, jeden Tag.
Keine "Abstammungsurkunde" schmälert für mich seine Existenz oder sein Antlitz.
Mein Logikfehler ist demnach, das ich weiß und nicht glaube.
 
Wessen Gott das ist und woher er kommt, kann und möchte ich garnicht wissen.
Es interessiert mich nicht, weil ich ihn um mich herum sehen und spüren kann, jeden Tag.
Keine "Abstammungsurkunde" schmälert für mich seine Existenz oder sein Antlitz.
Mir geht es da ähnlich. Ich glaube sogar, dass ich in meiner menschlichen Beschränktheit gar nicht wissen kann, wo was und wie Gott ist. Um das zu wissen müsste ich auf der gleichen Ebene wie er stehen.

Im Mittelalter meinte man zu wissen, Gott wäre oben im Himmel, über den Wolken. Von dort sandte er Blitz und Donner. Heute wissen wir, dass das so nicht stimmt. Und egal wie hoch wir ein spirituelles Gebäude errichten, nie werden wir ihn dort finden. Eben kommt mir ganz plötzlich der Turmbau von Babel in den Sinn.

Für mich ist auch das "Spüren" das Entscheidende, mehr nicht.

Aber es ist auch gut und ok, wenn andere das anders sehen. Denn eines darf ich hier für mich selbst noch üben: mehr Toleranz.
 
Stelle bitte deine Argumente, welche zeigen, dass ein Gott ohne Name existiert.
Die Schöpfung besteht schon fast 14 Mrd. Jahre, die Erde ist ca. 4,6 Mrd. Jahre alt und das Leben auf der Erde ist fast 2 Mrd. Jahre ohne Namen ausgekommen. Namen hat erst der Mensch erfunden, um Dinge benennen zu können. Vor diesem Hintergrund brauche ich keine weiteren Argumente dafür, dass die Quelle der Schöpfung ebenfalls keine Bezeichnung (Namen) braucht, um zu sein und zu schaffen. Nur der Mensch braucht Namen, aber die Quelle der Schöpfung dürfte darüber erhaben sein.

Nur meine persönliche Wahrnehmung, die ich auf meine persönliche Weise argumentiert habe.
Wahrscheinlich wird dir das nicht genügen, aber das ist mir - mit Verlaub - ein klitzekleines bisschen egal.
 
Die Schöpfung besteht schon fast 14 Mrd. Jahre, die Erde ist ca. 4,6 Mrd. Jahre alt und das Leben auf der Erde ist fast 2 Mrd. Jahre ohne Namen ausgekommen. Namen hat erst der Mensch erfunden, um Dinge benennen zu können. Vor diesem Hintergrund brauche ich keine weiteren Argumente dafür, dass die Quelle der Schöpfung ebenfalls keine Bezeichnung (Namen) braucht, um zu sein und zu schaffen. Nur der Mensch braucht Namen, aber die Quelle der Schöpfung dürfte darüber erhaben sein.

Nur meine persönliche Wahrnehmung, die ich auf meine persönliche Weise argumentiert habe.
Wahrscheinlich wird dir das nicht genügen, aber das ist mir - mit Verlaub - ein klitzekleines bisschen egal.

Hier geht es nicht um die Quelle der Schöpfung sondern um den erfundenen Gott der Israeliten.
Wenn du immer noch nicht verstanden hast, lies mal bitte was ich dir zur Verfügung gestellt habe.

3. Die KOPIE der Kanaanäischen Kultur - Verehrung des Gottes El - #4.750

Die Kultur der ersten israelitischen Siedlungen ist kanaanäisch,
ihre Kultgegenstände sind die des kanaanäischen Gottes El (und seiner Söhne - Elohim),
Die Töpferwaren stehen in der lokalen kanaanäischen Tradition,
und das verwendete Alphabet ist frühkanaanäisch.

Fast das einzige Unterscheidungsmerkmal zwischen "israelitischen" Dörfern und kanaanäischen Stätten ist das Fehlen von Schweineknochen, ...

Quelle: History_of_ancient_Israel_and_Judah
 
Stelle bitte deine Argumente, welche zeigen, dass ein Gott ohne Name existiert.

Allah hat 99 Namen, angeblich oder auch sowieso und oder/auch nicht.
Reverse daher > Gott der Juden > Jah·ve, Jahwe > ˈjaːvə, Jáhve, Jáhwe.

Es interessiert mich nicht, weil ich nenne ihn stets "Vater", wenn ich zu ihm bete.
""Vater" vergib mir, denn ich weiß oft nicht, was ich tue".

Und das gilt als gesichert, Ich weiß "oft-mostly" nicht, was ich tue. Im Grunde, weiß es Niemand.
Ich bin ein kleiner Spacko, ein minimales Räderwerk im großen, unergründlichen Plan Gottes.

Wenn ich "Ihn" anrufe, weiß Er schon, was ich sagen möchte, noch bevor ich es sage.
Sein Gefühl weiß, das ich "Ihn" anrufe, da brauch ich keinen Ionos-Vertrag.
 
Hier geht es nicht um die Quelle der Schöpfung sondern um den erfundenen Gott der Israeliten.
Lieber Anadi,
ich weiß, dass es dir in diesem Thread darum geht. Und ich habe gleich gesagt, dass ich nicht glaube, dass auch nur ein einziges Volk seinen Gott "erfunden" hat
(von der Wirtschaft mal abgesehen, die ist von Anfang bis Ende eine reine Erfindung und dennoch eine absolute Allmacht, die lebendig ist, gefüttert werden muss und wachsen und gedeihen wie auch kränkeln kann und der wir tatsächlich unseren Lebensraum zu opfern bereit sind, weil es "nicht anders geht" - da hab ich echte Zweifel an der Intelligenz der Menschen. Wenn Dekadenz Beine hätte, könnten die meisten die Erde mehrfach umrunden - zufuß).

Nicht mal Allah bzw. der Koran ist erfunden worden, sondern wurde von Mohamed geträumt - zumindest viele Passagen daraus. Warum sollte ein Volk einen Gott erfinden? Schon diese Annahme halte ich für un-sinnig und ich wiederhole gerne, was ich bereits geschrieben habe:

In den Anfängen des menschlichen Bewusstseins und laaaange bevor die Schrift überhaupt erfunden wurde haben die frühen Menschen in der Natur eine Allmacht wahrgenommen, die sie nach ihrem Bewusstsein vorstellbar machten. Für die einen war die Macht eine Art Geist der Natur, für andere war sie vielleicht ein Tierwesen und wiederum andere gaben ihr eine menschliche oder menschenähnliche Gestalt. Einfach um sie für die einfachen Menschen begreifbar zu machen.

Jahrtausende später wurde die Schrift erfunden und Menschen haben begonnen, ihre Kenntnisse niederzuschreiben, die sie bis dahin in kanonform weitergegeben haben - jahrtausende lang. Und erst da entstanden Schriften wie die von dir genannten oder auch andere. Das sind für mich weder "Belege" noch Beweise, aber selbstverständlich kannst du sie zur Argumentation nutzen - nur beeindruckt mich das nicht besonders.

Mir ist klar, dass das wiederum dich nicht beeindruckt und du sicherlich weiterhin mit Links zu irgendwelchen Schriften antwortest - und das finde ich wirklich vollkommen in Ordnung. Jeder diskutiert wie immer er kann und will und für jeden kann Argumentation und auch Logik sein was immer er darunter versteht. Es ist allerdings so, dass wir auch da komplett aneinander vorbeireden. Für mich ist weder "Logik" noch "Argument" in irgendeiner Weise abhängig von irgendwelchen Schriften. Für dich ist das anders und das finde ich total okay.

Auch dass du kein Jota von deiner wie in Stein gemeißelten Meinung abrückst ist nicht wirklich einladend für andere, die sich halt nicht von dir bekehren lassen wollen. Ich respektiere deinen Glauben ja wirklich, aber ich muss ihn ja deswegen nicht für realistisch halten.

Im übrigen finde ich es schade, dass du Gilgamech nicht auf seine Fragen geantwortet hast, aber ich kann damit leben :)

Wenn du immer noch nicht verstanden hast, lies mal bitte was ich dir zur Verfügung gestellt habe.
Lieber Anadi, mich interessieren deine Links nicht.
Sprich mit deinen Worten mit mir, darauf gehe ich ja ein - aber nicht auf Links.

Meinereiner 🤶
 
Zuletzt bearbeitet:

Allah hat 99 Namen, angeblich oder auch sowieso und oder/auch nicht.
Reverse daher > Gott der Juden > Jah·ve, Jahwe > ˈjaːvə, Jáhve, Jáhwe.

Es interessiert mich nicht, weil ich nenne ihn stets "Vater", wenn ich zu ihm bete.
""Vater" vergib mir, denn ich weiß oft nicht, was ich tue".

Und das gilt als gesichert, Ich weiß "oft-mostly" nicht, was ich tue. Im Grunde, weiß es Niemand.
Ich bin ein kleiner Spacko, ein minimales Räderwerk im großen, unergründlichen Plan Gottes.

Wenn ich "Ihn" anrufe, weiß Er schon, was ich sagen möchte, noch bevor ich es sage.
Sein Gefühl weiß, das ich "Ihn" anrufe, da brauch ich keinen Ionos-Vertrag.

Keine dieser Angabe zeigen, dass ein Gott ohne Name existiert.
 
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Welchen Namen wählst Du, wenn Du kein persönliches Verhältnis zu Gott hast?
"Das fliegende Spaghettimonster"?

Im Übrigen ist Gott mein Vater, und Vater habe ich meinen echten, irdischen Vater auch stets genannt.
Ist es daher verwerflich einen Namen für das, was für mich ein Vater ist, z.B. "mein Vater", zu "erfinden"?
 
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