Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

[Sadisfaction]

Du machst deinem Usernamen alle Ehre. SADisfaction.

Du musst furchtbar traurig sein über dein Leben.

Zu dem Rest deines unterirdischen Kommentars fehlen mir die Worte.

Was macht jemand wie du in einem spirituellen Forum, das ist die primäre Frage die sich mir stellt.

Und wenn Du Davids Äußerungen als "ständige Litanei" empfindest warum schaltest du dich hier ständig ein? Wer zwingt dich etwas nachzuverfolgen was aus deiner Sicht eh nur Schwachsinn ist.

Mein Eindruck: Null Interesse aber ein Maximum an Bösartigkeit, ein aufgeblasenes Ego das Freude daran findet andere runterzumachen, auf übelste Weise.

Mir wird schlecht wenn ich sowas lese und dann wundern sich Leute dass wir in so eine empathielosen Welt Leben.

Wenn etwas eine Litanei zu bezeichnen, für dich bösartig und unterirdisch ist, wie kommst du so mit deinem Leben klar?

 

[Astrilian]

Im Grunde ist es leicht: Einfach Respekt vor den Menschen und dem, was ihnen heilig ist zu zeigen, dann gäbe es eine Menge Konflikte weniger auf der Welt. Man tritt nicht mit Füßen, was anderen heilig ist. Es ist völlig egal, ob es einem selbst ebenfalls heilig ist oder nicht oder ob einem etwas anderes heilig ist. Eltern sind ihre Kinder heilig, Gläubigen ist ihr Gott oder auch ihr Prophet heilig, manch einem sogar sein Rasen - aber egal um was es geht: Man tritt nicht mit Füßen, was anderen heilig ist.

Besser kann man es nicht ausdrücken, Danke für diesen Kommentar. Es sollte einleuchtend für die meisten sein, ist es nur scheinbar nicht.

Das alleine zeigt mit welcher Art von "Menschen" die sich als Esoteriker oder der Esoterik aufgeschlossene wahrnehmen.

Dabei sind sie oft nichts anderes als solche die Materiallisten sind:

Alles als abwegig empfinden was man nicht selbst beibekommen hat und dem eigenen Weltbild entspricht.

Sehe kaum einen Unterschied zu denen die nach der Arbeit nach Hause kommen und sich mit einer Tüte Chips und Bier vor den Fernseher setzen.

Das mag provokativ klingen aber so nehme ich es nunmal wahr.

 

[Mönch-David]

Ich meinen Glauben herrscht ja die Dualität, denn beide Seiten / Pole kommen aus dem Nichts / der Neutralität / der Leere.

So wird wegen der Dualität mein Glaube und mein Standpunkt auch durch das Gegenteil mitfinanziert. So gibt es die zwei Pole, Gläubiger und Ungläubiger, Sympathie und Antisympathie. Im Wechsel und im Konflikt erzeugt dies Energie.

Davon bin ich nicht ausgenommen, so habe ich auch Antisympathie gegenüber meinen Glauben und meinen Sichtweisen. Meine vermeidlichen Gegner geben mir eine Bühne, mich zu behaupten, Prüfungen zu bestehen, Tugend anzusammeln und daran zu wachsen. All dies erzeugt auch Karma, gutes und schlechtes Karma.

Daher bin ich niemandem böse, ich habe Verständnis für die Situation. Auch meine vermeidlichen Gegner und die Konflikte stärken mich.

 

[Pavel07]

@Mönch-David . Ich tauche hier bei dir sehr selten auf. Mein Anliegen ist meine Tradition nicht zu beurteilen. Ich respektiere deine. Nicht viel verlangt. Danke sehr.

 

[Drebberwocky]

Haha, liebe @Drebberwocky, man sollte ihn bestimmt nicht füttern – aber was soll der Mensch tun, wenn der Wolf ihn angreift, weil er essen will? Das ist doch selbstverständlich.


Meine Frage wäre also: Sollte ich den Wolf töten? Oder tötet er mich? Er ist doch immer hungrig. Liebe Grüße.

Lieber Pavel,
ich finde Wölfe toll, aber natürlich füttere ich sie nicht - dafür sind sie eh viel zu scheu.
Angst hab ich allerdings auch keine, ich bin nur vorsichtig, wenn ich nachts nochmal mit Minniemaus rausgeh - aber garnicht so wegen der Wölfe, sondern eher wegen Füchsen oder Nachtraubvögeln. An Menschen trauen sich Wölfe nicht ran, nur nachts hat mal ein Rudel eine Ziege gerissen, die dummerweise nicht in den Stall geholt wurde. Aber das kreide ich den Wölfen nicht an, wären die Ziegen drin gewesen, wär ja nichts passiert.

Aber darum gings ja nicht. Ich hab auf eine Geschichte hingewiesen, die "erzählt von den beiden Seiten, die alle Menschen in sich tragen. Es liegt an uns – an unserer Ausrichtung und unserer Einstellung – was wir in die Welt tragen wollen und wie sie uns wiederum begegnet. Es liegt auch an unserer Haltung, was wir in anderen Menschen zum Ausdruck bringen wollen."

Ich liebe diese Geschichte - wie viele, die uns weise Ratgeber sein können. Du findest sie unter:
Die Geschichte von den zwei Wölfen - sie soll indianischen Ursprungs sein, aber so genau weiß ich das nicht.

 

[Drebberwocky]

Du hast wohl den Witz nicht verstanden.

Oh, sorry - mein Fehler.
Wenn das ein Witz war, hab ich ihn tatsächlich nicht verstanden. Ich fand nix daran lustig.
Aber wie gesagt: Mein Fehler

 

[Filomena]

Ich meinen Glauben herrscht ja die Dualität, denn beide Seiten / Pole kommen aus dem Nichts / der Neutralität / der Leere.

So wird wegen der Dualität mein Glaube und mein Standpunkt auch durch das Gegenteil mitfinanziert. So gibt es die zwei Pole, Gläubiger und Ungläubiger, Sympathie und Antisympathie. Im Wechsel und im Konflikt erzeugt dies Energie.

Davon bin ich nicht ausgenommen, so habe ich auch Antisympathie gegenüber meinen Glauben und meinen Sichtweisen. Meine vermeidlichen Gegner geben mir eine Bühne, mich zu behaupten, Prüfungen zu bestehen, Tugend anzusammeln und daran zu wachsen. All dies erzeugt auch Karma, gutes und schlechtes Karma.

Daher bin ich niemandem böse, ich habe Verständnis für die Situation. Auch meine vermeidlichen Gegner und die Konflikte stärken mich.

Eine Einstellung, die ich sehr schätze und auch selbst zu leben bemüht bin!

Dazu passend der alte Spruch:
War der Tag ( Mensch) nicht dein Freund,
so war er vielleicht ein Lehrer.

 

[Drebberwocky]

Ist das nicht einleuchtend genug, ich kann nicht nachvollziehen dass man das nicht in seinen Kopf bekommt.

Diese Leute sind meiner Ansicht nach deplatziert in einem spirituellen Forum.

M-hmmm. *nick*

Entweder das, oder es handelt sich entweder um Menschen die extrem frustriert mit ihrem Leben sind und Ihren Frust an anderen auslassen müssen.

Bei manchen Leute habe ich sogar den Eindruck dass dies aus Böswilligkeit geschieht.

Denen scheint nicht bewusst zu sein dass es nicht nur Taten sind die schlechtes Karma erzeugen sondern auch Gedanken und Worte.

Das hab nicht ich mir ausgedacht, sondern wird in einigen östlichen Religionen gelehrt.

Wer das nicht weiss sollte seine Zeit vielleicht abwechslungsweise dazu etwas lesen anstatt immer nur auf die gleiche Person rumzuhacken.

Aber das sehe ich nicht.

Leute dieser Art haben dafür in der Regel zuwenig Interesse und eine mangelnde Selbstreflexion.

Meine erste spirituelle Lebenspartnerin nannte diese Leute "Low Level Players"

Ich mag den Begriff "low level player".

Aber möglicherweise sind ja auch verwandte Seelenanteile unter ihnen, die uns als Herausforderung dienen. Möglich ist das, wer weiß denn schon wirklich, ob wir nicht eine solche Aufgabe in unserem Leben haben? Und WENN wir lernen wollen, solche Herausforderungen zu meistern, dann halte ich es für wahrscheinlich, dass sie uns nicht von "fremden" Seelen gestellt werden, sondern eher von "verwandten", die unsere Schwachstellen ziemlich gut stellen.

Und dann ist die Bereitschaft, auf einem low level zu leben, möglicherweise auch ein großer Dienst.
Als Menschen wissen wir das nicht, aber ich halte es auf jeden Fall für möglich, wenn nicht sogar für wahrscheinlich.

Das sind diejenigen die Ihre Inkarnation verschwenden.

Das glaub ich nicht. Wer weiß denn schon, welche Seelenanteile sich welche Aufgaben vorgenommen haben.

Anstatt sich selbst weiterzuentwickeln hinsichtlich deren Spiritualität bestimmt deren Ego das Denkmuster und Verhalten.

Aber nichts ist permanent und unsere Zeit auf Erden, ein Planet um sich mit Porsche Geschwindigkeit potentiell weiterzuentwickeln wird verpasst.

Bei den meissten kommt diese Einsicht erst nach dem Tod.

Andere sind in der Lage das umzukrempeln, oft nach einer Near Death Experience.

Du hast natürlich recht, aber wenn WIR die Aufgabe haben, solche Situationen meistern zu lernen - ohne anhaltenden Groll, dann sind sie geradezu perfekt als Herausforderer für diese Aufgabe. Kurzfristig ist Groll natürlich völlig okay, aber dauerhaft wahrscheinlich weniger. Glaub ich zumindest. Von daher lass ich mich einfach machen, wozu mich mein Bäuchlein bringt - aber dann ist (für mich) die Zeit, auf Distanz zu gehen und das Ganze aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Und dann kommt halt sowas raus wie ich gerade geschrieben hab.
Trotzdem bleiben sie auf ignore, völlig klar. Ich muss ja auch keinen Tiger knutschen, nur weil ich keinen Groll mehr gegen ihn hege. Ich kann das sehr gut auseinanderhalten, aber ich hab halt auch schon viele Jahre Übung darin.

 

[Drebberwocky]

Und wenn Du Davids Äußerungen als "ständige Litanei" empfindest warum schaltest du dich hier ständig ein? Wer zwingt dich etwas nachzuverfolgen was aus deiner Sicht eh nur Schwachsinn ist.

Genau diese Frage hab ich auch schon gestellt, mehrfach sogar.
Die einzig für mich logische Antwort ist, dass wir uns - möglicherweise - vor der Zeit hier verabredet haben. Die einen als Herausforderer und die anderen als Prüflinge.

Natürlich weiß ich das nicht wirklich, aber "in meiner Welt" wäre das eine durchaus logische Erklärung.
Einfach weil ich nicht an Sinnlosigkeiten glaube. Nur daran, dass wir den Sinn manchmal nicht erkennen.
Wir üben halt auch nur *drück*

 

[Drebberwocky]

Eine Einstellung, die ich sehr schätze und auch selbst zu leben bemüht bin!

Dazu passend der alte Spruch:
War der Tag ( Mensch) nicht dein Freund,
so war er vielleicht ein Lehrer.

Und das war mein ganzes vorheriges Gesabbel in kurz.

Danke!