Dabei denke ich immer, müsste der Tod doch gerade für Christen als eine Heimkehr betrachtet werden. Die Einkehr in das ersehnte Himmelreich.
Mmmmm.... - das kommt wie gesagt drauf an, wo die Priorität eines Christen liegt.
Wenn sie bei Jesus liegt, hast du sicherlich recht, aber wenn sie im AT liegt und bei Moses.... - der war schließlich der Ziehsohn eines Pharao und ist in dem Bewusstsein aufgewachsen, dass die Gesetzgebung beim Pharao liegt. KLar hatte er als junger Mann ein enormes Charisma und wahrscheinlich auch ein paar ungewöhnliche Fähigkeiten, aber als alter Mann isser schon bizzli selbstgerecht geworden. Das kennen wir vermutlich alle von dem einen oder anderen alten Menschen, mit dem es das Leben nicht nur gut gemeint hat. Dasser dann zig Tage gebraucht hat, um ein paar Gebote in Steintafeln zu meißeln, hat ihn in meinen Augen auch nicht wirklich glaubwürdiger gemacht. Auf jeden Fall lehrt seine Religion die Sünde und das Richten, während Jesus die Liebe und das Verzeihen und den Verzicht aufs Richten lehrt.
Klar kann ich mich täuschen, aber für mich sind das zwei völlig verschiedene Religionen wie auch die Anhänger zwei total verschiedene Sorten Mensch sind: Da gibts die Christen und da gibts die Mosianer. Alles in Ordnung, aber Jesus vor den Karren von Moses zu spannen find ich unschön. Man kann nämlich nur EINEM Herren dienen und nur EIN Pferd reiten.
UND man muss sich entscheiden. Hab ich getan.
Wenn man das so mitbekommt, bekommt man den Eindruck, dass das, was sie ihr ganzes Leben gepredigt haben, selbst nicht glaubten.
Schon kurios.
Von denen gibts sicherlich viele, aber das liegt nicht zuletzt daran, dass sich diese Religion in sich selbst widerspricht.
Es wird das richten gelehrt und das nicht-richten. Da kann sich jeder aussuchen, was ihm grad passt.