Was die Padgett-Channels und Nachfolger sagen über die Jungfraugeburt:
wahrheitfuerdiewelt.de
"Ja, Ich weiß, man sagt, dass meine Mutter von dem Zweck meiner Geburt unterrichtet worden sei, und welch gesegnete Frau sie wäre, aber das ist nicht wahr. Meine Mutter, wie sie mir selbst gesagt hat, hatte keinen Grund anzunehmen, dass ich verschieden von anderen Menschenkindern wäre. Die Geschichte vom Engel Gottes, der zu ihr kam und ihr erzählte, dass sie sich einfügen müsse, ein Kind zu gebären, das von Gott oder von Seinem Heiligen Geist gezeugt werde, und dass sie, als Jungfrau, schwanger werden sollte und das Kind gebären, ist nicht wahr; denn sie hat mir niemals in ihrem ganzen Leben erzählt, dass sie diesen Besucher gehabt hätte. Und ich weiß, dass sie genauso überrascht wäre wie viele Menschen, dass so etwas wie die Geburt eines Kindes durch eine Jungfrau stattfinden könne. Du siehst also, die Bibelerzählung, wie ich gezeugt wurde, und aller Begleitumstände, stimmt nicht.
Mein Vater Josef hat wirklich niemals angenommen, dass ich nicht sein Kind wäre; und die Geschichte des Engels, der zu ihm kam und ihm sagte, er dürfe sie nicht wegschicken wegen des Anscheins, ist nicht wahr, denn er hat in all meinen Gesprächen mit ihm nie angedeutet, dass ich nicht sein Kind sei."
wahrheitfuerdiewelt.de
"Ich bin hier, Jesus.
Ich freue mich, dass du das Buch von Emerson Fosdick über mein Leben und Wirken gelesen hast — ein Autor, der zwar noch an vielen Irrtümern und falschen, kirchlichen Dogmen festhält, dennoch aber eine beträchtliche Fülle an Göttlicher Liebe im Herzen trägt. Je mehr dieser Liebe in seinem Herzen glüht, desto eher wird er bereit sein, sich von falschen Vorstellungen wie der sogenannten Dreifaltigkeit, der Unbefleckten Empfängnis oder anderen Dingen zu befreien, die nichts mit meiner eigentlichen Lehre zu tun haben und dem Einfluss griechischer Religionen zu verdanken sind.
In der Absicht, mich zu einem Gott zu erheben, indem ich zum Kind einer Jungfrau hochstilisiert worden bin, wurde mein irdischer Vater Josef nicht nur aus dem Blickwinkel des Interesses verbannt, sondern seine ganze Person an vielen Stellen des Neuen Testaments getilgt oder dort, wo dies nicht möglich war, seine Rolle zumindest uminterpretiert. Ich werde deshalb dem Vorschlag des Doktors folgen und mehr über meinen irdischen Vater Josef erzählen."
wahrheitfuerdiewelt.de
"Ich bin hier, Jesus.
Ja — ich bin wieder bei dir, um dir über das Neue Testament zu schreiben. Beginnen wir heute mit dem Lukas-Evangelium, wobei wir uns zuerst einmal mit der sogenannten Unbefleckten Empfängnis beschäftigen werden.
Um es gleich vorwegzunehmen — als das Neue Testament entstanden ist, war die Idee oder der Gedanke einer Jungfrauengeburt bei vielen Völkern bekannt und geläufig. Die meisten Helden oder Halbgötter der griechischen Mythologie verdanken ihre übermenschliche Kraft oder andere, außergewöhnliche Fähigkeiten der Vorstellung, dass sie aus der Verbindung eines Gottes mit einer irdischen Frau entsprungen sind. Die Jungfrauengeburt ist ein Phänomen, das sich aber nicht nur im Abendland findet, sondern auf der ganzen Welt verbreitet ist. Buddha wurde beispielsweise von einer Jungfrau geboren, wobei seine Mutter in einen mystischen Himmel entrückt wurde, um einen Sohn zu empfangen, der später zum Buddha — zum Erwachten — werden sollte. Jungfrauengeburten spielen also immer dann eine Rolle, wenn es darum geht, einen Menschen als ungewöhnlich oder gar göttlich zu legitimieren.
Der Autor des sogenannten Lukas-Evangeliums war ebenfalls mit der Buddha-Legende bestens vertraut. Wie bei Buddha verwendete auch er dieses symbolträchtige Bild, um mich in den Stand eines Gottes zu erheben. Doch die Jungfrauengeburt ist nicht die einzige Parallele oder Analogie zwischen Buddha und mir — selbst die Versuchung durch den Teufel wird sowohl bei Buddha als auch bei mir beschrieben. Nicht nur ich soll vom Teufel versucht worden sein, als ich in der Wüste fastete, sondern auch der Buddha wurde vom Fürsten der Finsternis heimgesucht, um ihn vom rechten Weg abzubringen. Beide Male war der Teufel nicht erfolgreich — Buddha war zum Beispiel so sehr in heiliger Meditation versunken, dass alle bösartigen und listigen Attacken von ihm abprallten, bis der Teufel, von der Heiligkeit dieses Mannes entwaffnet, schließlich das Weite suchte.
Lass mich dir an dieser Stelle deshalb versichern: Ich habe weder vierzig Tage in der Wüste gefastet, noch wurde ich vom Teufel versucht! Wie du weißt, existiert der Teufel nicht. Im ganzen Universum Gottes gibt es keinen Teufel oder Satan, wohl aber gibt es böse, spirituelle Wesen, die nichts unversucht lassen, die Menschen zum Bösen zu verführen, um sie samt ihren unheilvollen Begierden und Leidenschaften in den Abgrund zu stürzen.
Ich habe auch keine vierzig Tage gefastet, da ich generell nicht viel vom Fasten halte. Der Mensch ist durch das Fasten oder durch andere Selbstkasteiungen weder in der Lage, das Böse zu überwinden, noch lassen sich Sünde und Irrtum aushungern. Das einzige Fasten, das ich akzeptieren kann, ist der Versuch, die Seele davon abzuhalten, Böses zu denken, zu reden und zu tun, um so in die Ordnung zurückzukehren, die Gott Seiner Schöpfung zugrunde gelegt hat. Mich als Völler und Weintrinker zu bezeichnen, wie es das Neue Testament tut, kommt der Wahrheit wesentlich näher. Allein die Sehnsucht der Seele und das ernsthafte Gebet zu Gott sind geeignet, das Einströmen der Göttlichen Liebe hervorzurufen — das Ignorieren natürlicher Bedürfnisse und materieller Notwendigkeiten führt höchstens dazu, den irdischen Leib zu schwächen und seine Funktionstüchtigkeit einzuschränken."