Hatte mal Biologie studiert, aber einiges vergessen. Ist jetzt oft dieses Wissen, was sich schnell auffrischen lässt, aber man erzählt auch schnell Unsinn.
Es kann vorkommen, dass Menschen 2 X Chromosomen und ein weiteres Y-Chromosom haben (Gendefekt), aber resultiert nicht in Zwittern:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klinefelter-Syndrom Und gibt da noch ähnliche Konditionen.
Intersex wiederum hat auch andere Gründe. Aber handelt sich jeweils auch um Genkrankheiten gewöhnlich.
Echte Zwitter gibt es bei unserer Spezies nicht (dass es biologisch Sinn macht, indem das Individuum tatsächlich beide Rollen übernehmen kann), aber ist verbreitet in der Natur. Wie Geschlecht bestimmt wird ist auch unterschiedlich. Krokodile haben zum Beispiel gar keine Geschlechtschromosomen und nur die Temperatur der Eier bestimmt darüber. Bei Vögeln wiederum ist es umgekehrt wie bei Säugetieren. Hier sind Weibchen heterozygot (zwei unterschiedliche Chromosomen), haben also ein ZW-Chromosomenpärchen (wie bei uns XY bei Männern) und die Männchen sind homozygot (zwei analoge Chromosomen) ZZ (wie bei uns XX bei Frauen).
Ich sehe das im Prinzip auch ähnlich. Aus meiner Sicht ist das Universum ungefähr ein Traum, der von einem Bewusstsein im unbewussten "Traumzustand" manifestiert wird, und dieses Bewusstsein identifiziert sich (= inkarniert darin) mit seiner Schöpfung, so wie du dich auch im Traum mit dem Traumsubjekt identifizierst, auch wenn es da weitere ebenfalls eigentlich von dir erschaffene Personen und Welt gibt. Mit dem Unterschied, dass dieser Träumer (bzw. "Gott") sich mit nahezu unendlich vielen Individuen identifiziert, und wir bekommen eben eine Bewusstseins- oder Traummatrix.
Bibel funktioniert da schon anders.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass Jesus vielleicht ein erleuchteter Guru war, aber wenn das der Fall war, berichtet die Bibel nicht korrekt darüber. Das Konzept Christentum halte ich so jedenfalls nicht für sinnvoll.