lSerafiml
Sehr aktives Mitglied
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Wobei ich das "ehyeh asher ehyeh" höher interpretieren würde, da es die Welt Aziluth betrifft und die größt mögliche Gottesnähe verkörpert. Oder meinst du mit dem "Ich bin" noch etwas anderes.Meine religiöse Praxis ist vom Alltag bestimmt. Von dem was uns als Psyche bewegt. Wetter, Kleine Erdbeeben, vulkanische Aktivität, Regen, Gewitter, Sturm Föhn Zunamis, kosmische Schwingungen. Von Schwingungen. Sie haben direkten Zutritt auf unsere Gefühle und unser Benehmen und Verhalten. Sie erinnern uns an traumatische Erlebnisse in diesem Leben und auch den vielen davor. Sobald man diese Erlebnisse heilt wird mehr Energie frei, weil dann ist einfach mehr da. Das spüren die Seelen mit jenen wir verbunden sind. Diese Schnüre und Verbindungen sind nach solchen Heilungen körperlich spürbar. Dann trennt man diese Schnüre und erlebt was es tatsächlich bedeutet im Jetzt, und in Frieden zu sein. Mit Gott, der Jetzt ist. Das Ich bin. Und das was Ist. Das ist meine ständige religiöse Praxis in einer bewegten, materiell orientierten
Leistungsgesellschaft. Ich bin nicht Teil der leistungsgetriebenen verstörten Kultur. Aber lebe gut darinnen.
Geht es nicht darum, das Sein zu transzendieren?
Die Ausdehnung der Emanationen Gottes von Kether nach Malkuth muss sich wieder umkehren, um bei Gott zu sein.