Weil die Existenz das Gegenteil von Nichtexistenz ist, ist das nicht gleich die Weltformel für alles. Verwechsle Ausgeglichenheit, nicht mit der Leere oder dem Nichts. Vieleicht glaubst du ja, dass die Leere das Grundmaß für alles, weil sie sich so gut anfühlt und weil du glaubst es würde deine Existenz ausgleichen, obwohl sie, wie schon gesagt nur ein leeres Gefühl ist und das ist nicht Nichts, es ist eigentlich ein Mangel, bzw eine Unausgeglichenheit.
Stell dir mal eine Waage vor, in der eine Nuss in der einen Schale liegt und in der anderen liegt Nichts. Was wird da gegeneinander aufgerechnet oder ausgeglichen? Man kann hier nur etwas Existierendes nehmen, um entgegenzuwirken. (1=1, 5+2=11-4, ... ) Wie ich geschrieben habe "es existieren viele Dinge die sich gegenseitig beeinflussen und auch neutralisieren." das heißt nicht auslöschen. "(-1 +1 = 0)" geht erstmal sowieso nicht, weniger als Nichts kann nicht sein und Energie geht nicht verloren. Deine Theorie, in dem man alles gegeneinander aufrechnet so das Null raus kommt, geht nicht auf. Wir existieren nicht wegen dem Nichts, sondern wegen der Existenz von Materie. Das Nichts im Sinne von Leere ist eigentlich der leere Raum und das ist der Ort in dem sich die Materie ausbreiten kann. In dem Sinn ist es die Grundlage für alles und nicht das Gegenteil.
Glaubst du das Glaube alleine reicht, sich zu befreien oder weist du es? Mal abgesehen von deinem Glauben, wie soll das gehen oder wie willst du das machen?