Klar! Und natürlich bin ich mir bewusst, dass ich mich auch irren kann, aber wenn es so viele Übereinstimmungen gibt, wird eine Möglichkeit für mich eine Wahrscheinlichkeit. Und deswegen halte ich mich an die Zahlen der Altertumsforschung von Altägypten. Und laut dieser Zahlen lebte Imhotep als Vertrauter des Djoser um 2700 vor unserer Zeitrechnung und Akhenaton um 1350 v.Chr. Für mich ist es nämlich keineswegs zwingend notwendig, die Historie des Altertums von den Geschichten des AT zu trennen. Aber wenn ich mich irre, ist das natürlich auch in Ordnung. Nur: Das glaub ich nicht. Mir ist keine einzige Interpretation bekannt, die die Übereinstimmungen auch nur annähernd erklären und auch die Erklärungen der Bibelforscher, was die Entscheidung des Akhenaton angeht, finde ich.... - ä.... - die erzählen tatsächlich, dass Akhenaton der erste war, der von EINEM Gott sprach. Aber im Judentum ist das schon viel älter.
Wie gesagt, das alles kann natürlich auch Zufall sein, aber: Ich glaub das nicht.
Wieso? Sie sind aus Ägypten nach dem Zweistromland gezogen, das ist doch nicht irrelevant, sondern vielmehr die Grundlage von allem, was sonst noch da steht.
Weg wovon? Und worauf bezieht sich das?
Ich denke, sie wollten weg von der Sklawenschaft in Ägypten und sie wollten ins gelobte Land, also den heutigen Nahen Osten. Dazu braucht kein Mensch so fürchterlich lange. Steht aber so im Exodus. Wie auch die Geschichte der Sklawenschaft des Volkes Israel und vieles mehr. Woanders findest du das nicht. Wieso also soll ich da unterscheiden, dass das eine relevant ist und das andere nicht? Versteh ich nicht wirklich - ist doch alles eine Geschichte in einer Schrift und die wird Exodus genannt.
Im übrigen wollten auch die jüdischen Menschen weg von Deutschland, als der Nationalsozialismus herrschte - und das wirklich übel. Trotzdem haben die jüdischen Menschen nicht ihre Religion über den Haufen geworfen - es sei denn, sie waren schon vorher nicht so Talmud-fest wie z.B. Albert Einstein. Aber die Idee, dass ein jüdisches Volk auf einmal so orientierungslos wurde - danach aber wieder zu seinem Glauben fand, also die Idee halte ich schon für so bizzli weit hergeholt. Zumindest aus Sicht jüdischer Leute wie z.B. der Zeitzeugen des Holocaust, die leider immer weniger werden.
Ihren Glauben haben die wenigsten in diesem Grauen verloren und nicht wenige hatten überlebt, weil sie sich daran festhalten wollten.
Neee, dass das Volk Israel seinen Glauben und seine Gesetze vergessen hat, das glaub ich nicht. Sie haben sogar die Gebeine des Joseph von Ägypten mitgenommen, das zeugt nicht von Vergesslichkeit ihrer Kultur gegenüber.
Nunja, natürlich ist auch das möglich, aber daran glaub ich nicht eine Millisekunde. Sie haben ja nix Neues gemacht, sondern ihre ursprüngliche Religion weitergelebt und das tun sie noch heute. Nicht alle, klar, aber viele.
Dankeschöööön, war superlecker!