Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

Möglich, aber mir reicht die Endzeitrede von Jesus locker. Die ist zwar nicht so spektakulär, aber sie lässt Raum für die Interpretation, dass es nicht um das Ende der ganzen Welt geht, sondern um das Ende des Lebens eines Menschen. Und das wird ja auch in vielen Nahtod-Erfahrungsberichten bestätigt: Man durchläuft oft eine Art Rücksturz durch das eigene Leben und erkennt vieles, was man so nicht erkannt hat. Für die, die in Frieden sind mit sich und der Welt, ist es eine durchaus schöne Erfahrung, aber eben nicht für alle.

Aber die Offenbarung finde ich megaschräg. Ich wage zu bezweifeln, dass man in Visionen bis 144.000 zählt. Da sind ja Zahlen genannt, die... - neeee, die ist nun wirklich GAR nichts für mich. Und wer weiß, wie die Bibel zusammengestellt wurde, der darf halt zweifeln, ob alles wirklich da rein gehört. Für mich gehört da nix außer der Lehre von Jesus rein. Meinetwegen auch noch Schriften, die mit seiner Lehre übereinstimmen, aber nicht mehr.

Das ist natürlich nur meine ganz persönliche Überzeugung. Jeder kann, darf und soll glauben, was ihm guttut.
Wenn man bedenkt, dass man sich selbst für sich selbst und alle anderen die eigene Realität erschafft, so muss man die Offenbarung aus der Bibel vollständig ablehnen, weil sie sehr großes Leid verursacht.
 
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Ich vermute - die Gesetze waren einfach notwendig, weil die Menschen nicht wussten,
wie sie sich richtig Verhalten sollten!?
( Woher auch?
Ehemalige ägyptische Sklaven - Dienst nach Vorschrift + Nomaden Völker)
Nuja, nicht so wirklich.
Sie wurden ja ursprünglich von Jakob von Ägypten eingeladen, aber ich vermute, dass sie den Ägyptern zu mächtig wurden und nach so Tausend Jahren hat man sie versklawt. Aber deswegen hatten sie ja ihren Glauben nicht verloren. In Deutschland waren die Nazis noch viel rigoroser und trotzdem haben die Juden ihren Glauben behalten. Von daher denke ich keineswegs, dass sie ihre Gesetze vergessen hatten. Im Gegenteil, im Judentum ist die Lektüre der Heiligen Schriftrolle echt wichtig.

Was ebenfalls oft ein bisschen "vergessen" wird ist, dass Moses letztlich der Ziehsohn des damaligen Pharao war und mit der Selbstverständlichkeit aufgewachsen ist, dass Gesetze vom Pharao gemacht wurden. Was er ja dann auch getan hat, als das Volk aufmüpfig wurde - nach zig Jahren Irrweg durch die Wüste.

Hä? Wo sindn die rumgelaufen? Sooo groß ist das Gebiet ja nun wirklich nicht.

stellt ja auch keiner ein Verbotschild hin -
wo es nicht notwendig ist!
"Wiese betreten verboten" -
tief im Brachland, wo kein Mensch hinkommt!🙄
30er Beschränkung vorm Kindergarten - ansonsten brettern sie mit einem 70iger durch!🙄
Schon klar, aber ich finds trotzdem schräg, was sich mir da bietet.

Was ich allerdings enorm spannend finde, sind die Übereinstimmungen von Josef von Ägypten und Imhotep. Wenn die zwei nix miteinander zu tun haben, gibts alleine in diesen Geschichten mehr Zufälle als ich persönlich vertrage. Beide kamen aus dem Nichts, beide wurden Arzt, Architekt, Traumdeuter und Freund des Pharao, beide wurden vom Pharao zum König von Ägypten ernannt usw. - also ich finde das schon merkwürdig.

Ebenso die Geschichte des Echnaton bzw. Akhen Aton. Er wurde sehr jung zum Pharao, nachdem sein ältester Bruder (der Erstgeborene) und dann auch sein Vater gestorben sind. Und dann kriegt er die Idee, dass es nur einen Gott geben kann. Aber den gabs ja auch für das jüdische Volk, auch wenn der eine oder andere "Geschichtskenner" erzählt, dass Echnaton der erste war - so ein Kappes.
Wie nun, wenn er als Knabe die Plagen miterlebt hat und auch, dass der Erstgeborene gestorben ist - und der Pappa dann hinter den Ausreißern her ist und im Meer ertrank? Dann wirds zumindest für mich verständlich, dass der junge Mann das mit dem Einzigen Gott ziemlich ernst genommen hat.

Aber das sind nur meine eigenen Ideen, mehr nicht.
 
Möglich, aber mir reicht die Endzeitrede von Jesus locker. Die ist zwar nicht so spektakulär, aber sie lässt Raum für die Interpretation, dass es nicht um das Ende der ganzen Welt geht, sondern um das Ende des Lebens eines Menschen. Und das wird ja auch in vielen Nahtod-Erfahrungsberichten bestätigt: Man durchläuft oft eine Art Rücksturz durch das eigene Leben und erkennt vieles, was man so nicht erkannt hat. Für die, die in Frieden sind mit sich und der Welt, ist es eine durchaus schöne Erfahrung, aber eben nicht für alle.

Aber die Offenbarung finde ich megaschräg. Ich wage zu bezweifeln, dass man in Visionen bis 144.000 zählt. Da sind ja Zahlen genannt, die... - neeee, die ist nun wirklich GAR nichts für mich. Und wer weiß, wie die Bibel zusammengestellt wurde, der darf halt zweifeln, ob alles wirklich da rein gehört. Für mich gehört da nix außer der Lehre von Jesus rein. Meinetwegen auch noch Schriften, die mit seiner Lehre übereinstimmen, aber nicht mehr.

Das ist natürlich nur meine ganz persönliche Überzeugung. Jeder kann, darf und soll glauben, was ihm guttut.
Halte ich für normal - ich glaube jeder,
der die Bibel einigermaßen kennt hat so seine Trigger stellen!
Stellen, die er sich nicht erklären kann oder dessen Inhalt ihm sehr irritiert.
Und ich habe eine solche - früher hatte ich noch mehr.
Wichtig finde ich immer den sozialen und historischen Hintergrund zubeachten und auch:
Wer hat es " gesagt" und an wem ist es gerichtet!
An die Korinther ( Bewohner einer reichen Hafenstadt und schon " etwas lockerer" -
siehe heutige Hafenstädte ".auf der Reeperbahn nachts um halb zwei)
wurden andere Worte gerichtet als an die armen Tagelöhner am See Genezareth usw.. oder an heuchlerische Schriftgelehrte/ Hohepriester usw.

Eh klar!


Dann kommen natürlich persönliche Trigger -
". wunde Punkte" dazu..

Da hapert es bei mir und da gibt es Bibelstellen,
wo andere vielleicht sagen:
Ach, die sind doch so schön...
und ich mag sie aber trotzdem nicht...
Umgekehrt kann natürlich auch passieren.

Und manche Bibelstellen sind auch im Focus von ernsthaften Fachleuten und umstritten,
verschieden.kanonsier usw.
 
Halte ich für normal - ich glaube jeder,
der die Bibel einigermaßen kennt hat so seine Trigger stellen!
Stellen, die er sich nicht erklären kann oder dessen Inhalt ihm sehr irritiert.
Und ich habe eine solche - früher hatte ich noch mehr.
Wichtig finde ich immer den sozialen und historischen Hintergrund zubeachten und auch:
Wer hat es " gesagt" und an wem ist es gerichtet!
An die Korinther ( Bewohner einer reichen Hafenstadt und schon " etwas lockerer" -
siehe heutige Hafenstädte ".auf der Reeperbahn nachts um halb zwei)
wurden andere Worte gerichtet als an die armen Tagelöhner am See Genezareth usw.. oder an heuchlerische Schriftgelehrte/ Hohepriester usw.

Eh klar!


Dann kommen natürlich persönliche Trigger -
". wunde Punkte" dazu..

Da hapert es bei mir und da gibt es Bibelstellen,
wo andere vielleicht sagen:
Ach, die sind doch so schön...
und ich mag sie aber trotzdem nicht...
Umgekehrt kann natürlich auch passieren.

Und manche Bibelstellen sind auch im Focus von ernsthaften Fachleuten und umstritten,
verschieden.kanonsier usw.
Wir müssen akzeptieren, dass die Bibel nicht die höchste Instanz in Sachen Spiritualität und Moral darstellt. Es gibt in der Welt viel bessere Lehren.
 
Halte ich für normal - ich glaube jeder,
der die Bibel einigermaßen kennt hat so seine Trigger stellen!
Stellen, die er sich nicht erklären kann oder dessen Inhalt ihm sehr irritiert.
Und ich habe eine solche - früher hatte ich noch mehr.
Wichtig finde ich immer den sozialen und historischen Hintergrund zubeachten und auch:
Wer hat es " gesagt" und an wem ist es gerichtet!
An die Korinther ( Bewohner einer reichen Hafenstadt und schon " etwas lockerer" -
siehe heutige Hafenstädte ".auf der Reeperbahn nachts um halb zwei)
wurden andere Worte gerichtet als an die armen Tagelöhner am See Genezareth usw.. oder an heuchlerische Schriftgelehrte/ Hohepriester usw.

Eh klar!


Dann kommen natürlich persönliche Trigger -
". wunde Punkte" dazu..

Da hapert es bei mir und da gibt es Bibelstellen,
wo andere vielleicht sagen:
Ach, die sind doch so schön...
und ich mag sie aber trotzdem nicht...
Umgekehrt kann natürlich auch passieren.

Und manche Bibelstellen sind auch im Focus von ernsthaften Fachleuten und umstritten,
verschieden.kanonsier usw.
Deshalb ist es wichtig, nicht nur über Gott, sondern auch mit Gott zu sprechen. Damit Gott sich offenbaren kann.

Ich sehe das genauso... Papier ist geduldig und schreiben kann man so Einiges, aus diesen und jenen Motiven.

Wichtig ist Gott erfahrbar zu machen

Dann wird offensichtlich, das manches Geschriebene nur menschliches Ermessen war und anderes wahrhafte Gottesschau.
 
Sie wurden ja ursprünglich von Jakob von Ägypten eingeladen, aber ich vermute, dass sie den Ägyptern zu mächtig wurden und nach so Tausend Jahren hat man sie versklawt.
Ähmmm...
Moses war nach Jakobus - und mir ist aber nicht bekannt, dass es eine historisch gesicherte Existenz von einem " Großreich Israel" aus Jakobus Zeit gibt
( mit noch heute erkennbaren Spuren wie z.B.
Ägypten oder das Sumerer Reich usw.).
Die Bevölkerungsdichte der antiken Hebräer und das Ausmaß ihrer Besiedlungsflächen wird allgemein ziemlich überschätzt .
Ein " Großreich Israel".gab es allenfalls unter König Saul, David, Salomon und Sohn,
wobei auch hier sich die Experten streiten,
wie groß es wirklich war!
Vergleiche - Reich Babylon, Griechisches Reich, Römisches Reich etc..

Aber egal - das ist was ich darüber weiß und meine Diskussionsbasis - mehr nicht...
 
Deshalb ist es wichtig, nicht nur über Gott, sondern auch mit Gott zu sprechen. Damit Gott sich offenbaren kann.

Ich sehe das genauso... Papier ist geduldig und schreiben kann man so Einiges, aus diesen und jenen Motiven.

Wichtig ist Gott erfahrbar zu machen

Dann wird offensichtlich, das manches Geschriebene nur menschliches Ermessen war und anderes wahrhafte Gottesschau.
Freilich - sehe ich auch so!
 
Deshalb ist es wichtig, nicht nur über Gott, sondern auch mit Gott zu sprechen. Damit Gott sich offenbaren kann.

Ich sehe das genauso... Papier ist geduldig und schreiben kann man so Einiges, aus diesen und jenen Motiven.

Wichtig ist Gott erfahrbar zu machen

Dann wird offensichtlich, das manches Geschriebene nur menschliches Ermessen war und anderes wahrhafte Gottesschau.
Ja ich tue mit Gott sprechen aber dies wird als eine psychische Krankheit abgestempelt. Mag sein dass ich einige Probleme habe, aber das heisst nicht, dass ich nicht mit Gott spreche.
 
Einer neuer Thread muss her

Der Nachteil an den Glauben an den Allerbarmer
Findest du? Ich ehrlich gesagt nicht, auch wenn ich den Schöpfer nicht Allerbarmer nenne. Aber das soll @Mönch-David selbst entscheiden. Ich glaube nicht, dass er was dagegen hat, wenn nach 1116 Seiten meine Sichtweisen erklärt werden - wie ja auch die Sichtweisen anderer. Trotzdem, das überlasse ich David 🥰
 
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DAS Gesetz für alle ist die Goldene Regel:
Behandele andere so wie du selbst behandelst werden willst. Als Heiliger oder als Sünder. Als Tier, Mensch, Engel, Dämon oder Gott.

Nach diesen richte ich mich, aber man braucht schon eine gewisse Empathie, um sich in andere hineinversetzen zu können. Ich verstehe alle Wesen, ob Gut oder Böse.

Nichtverurteilung oder Nichtbewertung hat auch eine schlechte Seite, nämlich dass die notwendige Korrektur ausbleibt.
Lieber David, natürlich bewerte ich. Es kommt einfach drauf an, welchen Wert was für mich hat. Ohne Bewertung müsste der Mensch das Denken aufgeben, denn letztlich beginnt schon ein Kleinkind, den Dingen einen Wert beizumessen.

Auch halte ich eine Menge für falsch, dafür muss ich ja niemanden verurteilen. Der Mensch braucht seine Urteilskraft, auch wenn er (bzw. ich) nicht in gut und böse einteilt. Das eine muss nichts mit dem anderen zu tun haben.
 
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