Hallo Syrius,
du musst die Bibel mit der Psyche der Menschen betrachten, mit dem Werdegang des Glaubens, was wirklich ist, und was sein sollte.
Es gibt die goldene Regel, nichts Anderes wie die 10 Gebote.
„Tue keinem das an, was man dir nicht antun soll.“
Und es ist in jedem verankert. Du weißt, was man dir nicht antun soll, also mache es auch mit keinem anderen. Das ist so etwas von einfach.
Und wenn du die 10 Gebote liest, mit denen Moses vom Berg gekrabbelt ist, dann steht da auch nicht mehr.
Da der Mensch aber gierig ist, gerne andere ausnimmt, auf Knochen anderer reist, dazu neigt, sich zu bereichern, wurden die Engel als Boten Gottes erfunden, um die 10 Gebote aufzuweichen.
Nennt sich Machtmissbrauch.
Ist in der Esoterik auch so, wenn man wag etwas zu hinterfragen, dann kommen sie mit dem Beurteilen. Man soll nicht beurteilen, da frage ich mich, für wie naiv haltet ihr mich.
Ich bin noch mit der Generation in Kontakt gewesen, das hieß es: Es ist ein Pfarrer, es ist ein Studiertet oder Beamter. Es wurde nicht hinterfragt, und wenn es noch so schwachsinnig war.
Die Kirche hatte die Leute als Ketzer verbrannt, die es wagten, ihr Wort anzuzweifeln, das Wort Gottes.
Und sie haben geplündert, haben sich mit den Mächtigen zusammengeschlossen, und das Volk ausgesogen.
Der Glaube interessiert sich nicht für Gott, und den Menschen, es dreht sich rein um den Machterhalt und die Habgier.
Oder der Osho, viele kluge Worte, hat seinen Jüngern alles abgenommen, hatte selber aber so an die 90 Rolls Royce in der Garage. Besitzt als die Ursache allen Übels, und selber der Gier gefrönt.
Das sind dann die Worte im Gegensatz zu den Taten.
Und jetzt schaut man sich diese Gläubigen an, voller Störgefühle, wenn du denen etwas nehmen willst, sie teilen sollen, aus Nächstenliebe, dann ist es vorbei damit. Wehe es trifft sie selbst.
Oft genug erlebt. Immer die Anderen sollen es machen, nicht sie selbst.
Du hattest es schon angeschrieben oder wurde hier angeschrieben, dass mit der Vorbildfunktion.
Um ganz ehrlich zu sein, ich habe noch niemanden erlebt, der das lebte, was er von sich gab.
Mutter Theresa vielleicht, aber ich habe sie nie kennen gelernt.
Und sie selber zweifelte an Gott, und wie die Kirche sie als Gallionsfigur benutze, nutze sie die Kirche um ihren wirklichen Glauben zu leben.
Und dann bin ich oft im arabischen Raum unterwegs, die Moscheen voll, reine Selbstdarstellung.
Sitze im Taxi, Ramadan, Suren aus Koran im Radio. Haben sich der Taxifahrer und ein Fahrgast unterhalten, 30 Minuten habe ich das Gespräch belauscht.
Dann kam der Taxifahrer, Moslem mit Rauschebart, wollte mir etwas von seinem Glauben und Allah erzählen. Sagte ihm ich kenne deinen Gott, habe 30 Minuten euer Gespräch verfolgt, und es kam 100 Mal das Wort Geld darin vor, aber nicht einmal Allah.
Und so ist alles eine Lüge, ein Selbstbetrug. Fast alle, Ausnahmen gibt es von jeder Regel, laufen einem Selbstbetrug nach, belügen sich selbst, sind aber in Wirklichkeit nicht das, was sie vorgeben zu sein.
Da reden die von Gott höheren Mächten, ich bin Empath, kann das Leben fühlen, und das ist uns das Nächste. Und das sind die wenigsten die es können, die meisten leben in der Eigenprojektion.
Und was will ich von den Menschen erwarten, die nichts fühlen können, außer sich selbst.
Sie belügen, sich selbst, betrügen sich.
Wenn du von Gott redest, wenn du ehrlich zu dir bist, hast du deine dir gegebene goldene Regel schon jemals befolgt. Lebst du danach, denn das könnte man für Gott gegeben ansehen.
Ansonsten sind es leere Worte.
Aber du kannst es für dich beantworten, es ist ganz allein Deine Sache.
Nur, bei der Selbstreflektion braucht es enorm viel Ehrlichkeit zu sich selbst.
Etwas schönreden ist sich selbst verleugnen.
Gruß ramalon
Manche Menschen weinen aber auch aus Freude.
Manche auch, wenn man die Freude nicht nachvollziehen kann.