Der Sinn des Lebens

Hallo Ultim4te,


habe mich mit dem Zeug in schriftlicher Form erst spät beschäftigt.
Das was du Meditation nennst, war für mich das Trennen von Geist und Seele, kurz vor dem Übergang zu Geist- Astralreisen, Empath usw.
Geistige Trennung von dem Ich.
Habe mich schwergetan, das zu verstehen, vor allen Dingen das so viel darüber geschrieben wird.
Einfach, weil einem es im Grunde normal vorkommt.

Bei mir ist es mehr, wie das Zappen durch die Programme, Finger ständig auf der Fernbedienung.
Wenn ich wissen möchte, was in der Zukunft passiert, stelle ich einfach das Programm um.
Ein Gedanke.

Was jemand denkt, schaue nach, was er fühlt, schaue ich nach.
Im Grunde sind es für mich nur Frequenzen.

Die goldene Regel ist das Wissen, in der Beziehung, dass es eine Fernbedienung gibt, hat man es intus, hat man sie gefunden, dann muss man lernen sie zu bedienen, danach realisieren, was da überhaupt läuft und die Monster im Film nicht real sind.


Gruß ramalon
 
Werbung:
Hallo Ultim4te,


habe mich mit dem Zeug in schriftlicher Form erst spät beschäftigt.
Das was du Meditation nennst, war für mich das Trennen von Geist und Seele, kurz vor dem Übergang zu Geist- Astralreisen, Empath usw.
Geistige Trennung von dem Ich.
Habe mich schwergetan, das zu verstehen, vor allen Dingen das so viel darüber geschrieben wird.
Einfach, weil einem es im Grunde normal vorkommt.

Bei mir ist es mehr, wie das Zappen durch die Programme, Finger ständig auf der Fernbedienung.
Wenn ich wissen möchte, was in der Zukunft passiert, stelle ich einfach das Programm um.
Ein Gedanke.

Was jemand denkt, schaue nach, was er fühlt, schaue ich nach.
Im Grunde sind es für mich nur Frequenzen.

Die goldene Regel ist das Wissen, in der Beziehung, dass es eine Fernbedienung gibt, hat man es intus, hat man sie gefunden, dann muss man lernen sie zu bedienen, danach realisieren, was da überhaupt läuft und die Monster im Film nicht real sind.


Gruß ramalon
Ok. Ich habe es mal in einem anderen Thread geschrieben, je mehr ich darüber schreibe, desto bescheuerter klingt es für mich. :LOL:
Die automatischen Prozesse sind verrückt, das Bewusst werden ist verrückt. Sehr Wundersam das alles.

Nunja, das war ein netter Austausch mit dir, ich habe alles geschrieben was mir zu deinen Nachrichten einfiel. Mehr gibt es da von meiner Sicht nicht mehr zu sagen.

LG
 
Hallo Ultim4te,

im Grunde klingt es später nicht mehr bescheuert für dich.
Vieles wird zu Normalität, vieles wird zu Alltag.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Ist so in meinen Anfängen, Befreiung von den Eltern. Bin mit der Prostitution in Kontakt gekommen, eine Bekannte hatte ein Bordell, wenn sie betrunken war, habe ich des Nachts den Tresen gemacht, Freier, Kundschaft, Nutten wurden zum Alltag.
Ist mit allem so, je länger man dabei ist, desto normaler wird es.
Mit Drogen genauso, Alkohol und vielem mehr. Menschen sehen es als normal an, wenn sie dabei sind.
Für den einen erschreckend, für den Nächsten das Leben.
Erst klingt es bescheuert, dann wird es Normalität. Man hat es in sein Leben integriert.
Ist die Sichtweise, Außenstehende verstehen es nicht, weil sie keinen Zugang dazu haben.
Auch das ist normal.

Man liest sich im Forum, danke für den Austausch.

Gruß ramalon
 
Sich das zu geben was glücklich und zufrieden macht ist weder Bescheidenheit noch Verzicht sondern Ichbezogenheitsfütterung.
ICH denke also FÜTTERE ich MICH.
ICH will haben also HOLE ICH MIR.
ICH denke also nehme ICH
ICH kam sah und fütterte MICH

Dies wird dich aber auch nicht EWIG glücklich machen, sofern es nicht deinem Unterbewusstsein, deinem "bösen ICH", deinem Karma, auch nützt.
 
Hab ich doch geschrieben: alles, was in einem ist, will gelebt werden. Sonst wäre es nicht da und unser Dasein auf Erden sinnlos. Erst wenn eine Sache durchlebt wurde, löst sie sich auf.

Nein. Nicht alle Sachen wollen durchlebt werden. Viele wollen bekämpft werden.
Ja. Nicht alle wollen besiegt werden.
 
Aber keiner wird einfach da "gewinnen", wenn er sich ins Kloster setzt, gewissenhaft meditiert, und alle möglichen Schriften liest. Das reicht allein nicht aus. Du musst aus dem Traum quasi aufwachen, und nicht nur so, dass du denkst diese Welt ist Maya, sondern du musst es direkt wissen.

Ich WEISS es. Uns ich schätze mal, dass selbst das nicht reicht. Ich werde dennoch unzählige male wiedergeboren werden. Ich hoffe es sogar. Als Mensch kann man so viel erleben. Zu soviel gezwungen werden. All diese interessanten Jobs. Sportarten. Musikinstrumente. Religionen. Lifestyles. Drogen. Urlaube. usw. Man muss schon was erleben, ... um vom Leben genug zu bekommen.
 
Ich habe folgendes Thema in einem anderen Thread schon mal angesprochen und habe überlegt einen neuen Thread darüber zu öffnen, allerdings denke ich, passt es auch in dieses Thema, zum Sinn des Lebens gehört nämlich auch sich mit ganz "weltlichen" Themen zu beschäftigen.

Es ist etwas paradox, der Mensch ist ein spirituelles Wesen aber auch ein materialistisches.
Jedem ist glaube ich klar, dass es eine für ihn, individuell passende Harmonie zwischen diesen beiden geben sollte.

Ich denke ich kann sagen, beide extreme ausprobiert zu haben und bin zu der Schlussfolgerung gekommen, dass weder das eine noch das andere ohne den Gegenpart auskommt. Es funktioniert mMn nicht, eines von beiden zu leugnen, oder vor einem von beiden zu flüchten. Dazu ist die innere, sowie die äußere Welt viel zu präsent, als das man eine davon vernachlässigen kann.

Das soll heißen, ich kann meinen Fokus zwar auf das Spirituelle legen, dennoch befinde ich mich in einem Natürlichen und Menschlichen System, in dem ich um zu existieren von gewisse äußerlichen Dingen abhängig bin, besonders da die Menschenwelt verschiedene Systeme hervorgebracht hat, die gesamte Ökonomie zb, in der es gewisse Pflichten gibt.

Was den Kapitalismus betrifft sehe ich darin viele Vorteile, aber auch enorme, weltweit negative Konsequenzen.
Zu sagen, ein sehr kapitalistischer Mensch ist gierig oder egoistisch, halte ich für zu Kurz gedacht. Das ist mir zu allgemein formuliert und spiegelt nicht meine Erfahrungen in diesem System wieder.

Ich kenne Menschen die mal klein angefangen haben und dann zu 1A Vorzeige Kapitalisten geworden sind. Da gibt es nämlich einen Zog, den man nicht unterschätzen sollte und dem ich damals, nicht vollkommen, aber immerhin etwas anheim gefallen bin.

Um das ganze zu verdeutlichen beziehe ich mal auf eines von verschiedenen Wissenschaftlichen Experimenten.
Das Monopoly Experiment.

Im Monopoly Experiment, haben zwei Spieler gegenteilige Ausgangsvoraussetzungen.

Ein Spieler bekommt doppelt soviel Startgeld, beim zug über Los! Doppeltes Gehalt und er darf mit zwei, der andere Spieler nur mit einem Würfel, würfeln.

Diese Ausgangspositionen zeigen ziemlich genau die Startpositionen von Arm und Reich in der Gesellschaft.

Das heftige war aber nun, dass die reichen Spieler, mit der besseren Ausgangsposition, die zu ihrem Vorteil bestehenden Ausgangsvoraussetzungen ignorierten und der Meinung waren, dass sie besser gespielt habe, klüger sind, das Spiel besser verstehen.

Sie wurden lauter, asozialer, provokativer und stellten ihren Reichtum dem armen Spieler zu Schau.

Sie haben scheinbar vergessen, dass die glückliche Ausgangsposition zu ihrem Erfolg verhalfen, und nicht weil sie besonders gut spielten.

Sie haben ihr Geld demonstrativ gezählt und Spielzüge extra langsam ausgeführt. Man muss dabei bedenken, alle Spieler auf der reichen Seite, bei den verschiedenen Testspielen.

Sie wurden unhöflicher und haben sich über die Armut der anderen lustig gemacht, ala : „Bald geht dir das Geld aus! Ich bin an diesem Punkt fast unantastbar“, „Ich kann mir alles leisten“, „Du schuldest mir Geld!“

Die reichen Spieler schienen vergessen zu haben, dass sie nicht durch ihr Talent erfolgreich im Spiel waren, sondern weil sie per Zufall mit Vorteilen ausgestattet worden sind.

Es kam bei dem Experiment heraus, dass wenn der Reichtum steigt, das Mitgefühl weniger wurde.

Darum schadet der konzentrierte Reichtum von wenigen in der Gesellschaft enorm, da Geld erst die Umsetzung von großen Vorhaben möglich macht.

Hier mal ein paar Ausschnitte aus den Spielen und eine sehr interessante Vorstellung des Experimentes mit deutschen Untertiteln.

Docupy: Das Monopoly-Experiment - Sendungen A-Z - Video - Mediathek - WDR

Paul Piff: Macht Geld fies und gemein? | TED Talk

Das Experiment zeigt mir persönlich, was Geld aus einem Menschen machen kann. Wie er, gemessen an Reichtum der Meinung ist, unter irgendwelchen Bedingungen besser als ein anderer Mensch zu sein, was unter spirituellen Gesichtspunkten Unsinn ist.
Außerdem können nicht alle Menschen Reich sein, soviele Ressourcen hat die Erde gar nicht.

Marxismus, gerechte Herrscher:innen, Kapitalismus an sich, werden dieses Problem nicht lösen, wenn Menschen sich unter diesen Bedingungen ihren eigenen Selbstwert und den Wert, die Intelligenz oder andere verschiedene Eigenschaften des Anderen Menschen damit vergleichen.

Aber wie soll das anders funktionieren, wenn in Kindheitstagen schon geprägt wird und sogar in den Schulen gelehrt wird, dass man etwas aus sich machen muss um nicht wie ein armer Mensch zu enden?

Dann stellt sich mir die Frage, muss man soviel Kram produzieren? Es wäre doch für die Umwelt viel besser nur das nötigste zu produzieren. Aber was macht man dann mit den ganzen Arbeitslosen, vor allem wenn KI, Robotik und Digitalisierung noch mehr Arbeitsplätze fordern.

Und was macht man mit der freien Zeit? Unsere Kultur ist auf Konsum getrimmt. Geld im Umlauf halten. Sicher wären spirituelle Beschäftigungen sinnvoller, aber da sehe ich durch die Prägungen unserer Kultur, wie sie zur Zeit ist, eigentlich kaum eine Chance.

Wenn man dieses System sieht, mit vielen Vorteilen die es bietet, bleibt aber leider sehr viel Menschliches Potenzial auf der Strecke. Wie kann man das verändern, ohne dabei die Grenzen, Wünsche, Träume und Ziele des Einzelnen in diesem System zu überschreiten?

Wahlfreiheit.
Diese Menschen, die Geschichten leben können, frei zu stellen.
Und jene, die "etwas" aus ihrem Leben machen wollen zu fordern - erwerbsmäßig.
 
Werbung:
Hallo upgrade,

Einengung ist immer relativ.

Dazu muss ich etwas ausholen.
Mag sein, dass meine Entwicklung untypisch verlaufen ist.
Kann mich zumindest an mein ganzes Leben erinnern, und so auch als ich mich selbst erkannt habe.
Identifikation mit dem Körper. Lag in Wäschekorb, Kinderbett hatten meine Eltern zu der Zeit nicht.
Da bewegten ein unbekanntes Etwas vor meinen Augen. Das war mir erst suspekt.
Aber nach einer Weile hatte ich festgestellt, dass es zu mir gehört, es war eine Hand inkl. Arm.
Und welch Wunder, plötzlich tauchte ein Doppelgänger auf, aber irgendwie Seitenverkehrt.
Zweiter Arm inkl. Hand. Dann dauerte es einige Zeit, bis ich die Teile kontrollieren konnte, legte beide Hände aufeinander, dass passte dann wieder.

Und so fing ich an, meine Umgebung zu ergründen, und Vergleiche zu ziehen.
Dazu kam dann noch Empath, ich konnte die Menschen fühlen.
Also fing ich an, deren Emotionen zu lernen, zuerst was sie sagten, mit dem was in ihnen vorging.
Ob Menschen lügen, sich verstellen oder ehrlich sind.

Meine Eltern sind der Widerspruch in sich, Taten und Worte liegen Welten auseinander.
Aber auch das Emotionale. Aber auch Nachbarn, Geschwister usw.
Alles nur verlogen. Also habe ich mit 5 Jahren gedacht, meine Eltern sind nur dumm, hatte also keine Vorbilder. Dann der Glaube, groß tönend, aber auch nur eine Lüge.

Aber man lebt in der Gesellschaft, muss sich damit arrangieren, und mein Vater versuchte mein Leben zu bestimmen, habe mich aber so gut wie möglich dem entzogen.
Die machten nur Schaden, Selbstdarstellung, und Kinder als Werkzeuge.

Sie haben mir versucht ihre Werte beizubringen, wie Neid, Gier, Missgunst usw. Hatte nie geklappt.

Habe gelernt das Menschen in Verhaltensmustern laufen, einmal erlernt, sie diese nie wieder loslassen und wenn sie noch so viel Probleme machen, sie immer wieder auf den Bauch fallen.

So war die Erziehung nur ein Hemmnis, aber mehr nicht.
Entwickelt habe ich mich, nach meinem Willen.
Bin z.B. nicht konfirmiert, was meinen Eltern überhaupt nicht passte.
Nicht davor gedrückt, habe mir alles angehört, alles analysiert, und 14 Tagen vor der Konfirmation bin ich ausgestiegen. Es war nicht für mich. Der Pfarrer war da, hatte mit Ängsten gearbeitet, meine Eltern mit der Gier, was mir an Geldgeschenken verloren geht.
Hatte mich entschieden, und weder erpressbar noch käuflich. War ich nie, und bin ich immer noch nicht.

Nur es ist schwer sich selber zu entwickeln, wenn man Bremsen im Leben hat.


Gruß ramalon

Eltern ertragen ist oft sehr schwierig.
Sie machen es uns oft nur leicht, sie abzulehnen, und sie nicht mehr ertragen zu müssen, indem wir uns selbständig machen. Das ist oft schon der erste Schritt, uns selbst kennenzulernen, zu wissen, wie wir selbst sind, und sie - unsere Eltern - im zweiten Schritt doch noch zu ertragen - und im dritten Schritt wert zu schätzen.
 
Zurück
Oben