V
Venja
Guest
Ich tue mich doch mit keinem Partner zusammen, der lieber fern sieht und Bier trinkt, als mir in der Küche zu helfen. Meine Menchenkenntnis ist sehr gut und ich weiß sofort wie jemand ist. Ob jemand mitfühlt, oder nur sich sieht, ob jemand sehr unreif ist, oder mit mir gemeinsam etwas bewerkstelligen kann.
Ich lege aber auch Verhaltensweisen nicht so fest. Wenn es ok ist, kann ich auch den Tisch alleine abräumen. Wenn der andere nicht mitmacht, mache ich eben Gutes für MICH. Aber, ich ziehe nicht mit jemandem zusammen, der nicht zu mir passt.
Wie eng etwas wird, hängt doch auch davon ab, wie gut es läuft.
Mit Erziehungsmaßnahmen kann ich nichts anfangen. Der andere ist erwachsen und entscheidet selbst, was er tut. Wenn er mit mir zusammen sein möchte, wird er sich entsprechend verhalten, dass das auch geht. Wenn er es offensichtlich nicht möchte, gehe ich meinen eigenen Weg, der auch mal situationsbezogen in eine andere Richtung führen kann.
Wenn ich eine Verabredung habe und der andere kommt nicht, oder zu spät, kann ich entscheiden, ob ich warte, oder gehe, oder mir einfach selbst einen schönen Nachmittag mache. Der andere muss noch nicht einmal mitbekommen, dass es mir zu spät war. Wenn er hätte kommen wollen, wäre er gekommen (es sei denn, es ist etwas passiert).
Inzwischen ist es aber so, dass ich intuitiv spüre, ob jemand pünktlich kommt. Wenn ich spüre, dass dem nicht so ist, mache ich es mir selbst erst mal gemütlich und gehe einfach später los, dann warte ich auch nicht so lange und ich bin nicht sauer.
Diese eigene Verantwortung für sein Handeln und Leben, ist eine sensible Sache. Immer wieder gibt es Entscheidungsmomente, die richtungsweisend für mein eigenes Wohlergehen sind. Wenn ich mich gegen mich selbst entscheide, finde ich mich in Verhältnissen wieder, die mir nicht gut tun. Wenn ich z.B. jemanden viel zu nahe in mein Leben lasse, obwohl ich genau weiß, dass das nicht passt.
Ich sag dann immer: "Wir können ja Freunde bleiben."*g
"Umerziehen" funktioniert am besten, wenn man dem anderen seine Freiheit lässt, aus seinen eigenen Entscheidungen zu lernen. Manchmal dauert das so lange, dass man gar nicht mehr zusammen kommt*g
Ich lege aber auch Verhaltensweisen nicht so fest. Wenn es ok ist, kann ich auch den Tisch alleine abräumen. Wenn der andere nicht mitmacht, mache ich eben Gutes für MICH. Aber, ich ziehe nicht mit jemandem zusammen, der nicht zu mir passt.
Wie eng etwas wird, hängt doch auch davon ab, wie gut es läuft.
Mit Erziehungsmaßnahmen kann ich nichts anfangen. Der andere ist erwachsen und entscheidet selbst, was er tut. Wenn er mit mir zusammen sein möchte, wird er sich entsprechend verhalten, dass das auch geht. Wenn er es offensichtlich nicht möchte, gehe ich meinen eigenen Weg, der auch mal situationsbezogen in eine andere Richtung führen kann.
Wenn ich eine Verabredung habe und der andere kommt nicht, oder zu spät, kann ich entscheiden, ob ich warte, oder gehe, oder mir einfach selbst einen schönen Nachmittag mache. Der andere muss noch nicht einmal mitbekommen, dass es mir zu spät war. Wenn er hätte kommen wollen, wäre er gekommen (es sei denn, es ist etwas passiert).
Inzwischen ist es aber so, dass ich intuitiv spüre, ob jemand pünktlich kommt. Wenn ich spüre, dass dem nicht so ist, mache ich es mir selbst erst mal gemütlich und gehe einfach später los, dann warte ich auch nicht so lange und ich bin nicht sauer.
Diese eigene Verantwortung für sein Handeln und Leben, ist eine sensible Sache. Immer wieder gibt es Entscheidungsmomente, die richtungsweisend für mein eigenes Wohlergehen sind. Wenn ich mich gegen mich selbst entscheide, finde ich mich in Verhältnissen wieder, die mir nicht gut tun. Wenn ich z.B. jemanden viel zu nahe in mein Leben lasse, obwohl ich genau weiß, dass das nicht passt.
Ich sag dann immer: "Wir können ja Freunde bleiben."*g
"Umerziehen" funktioniert am besten, wenn man dem anderen seine Freiheit lässt, aus seinen eigenen Entscheidungen zu lernen. Manchmal dauert das so lange, dass man gar nicht mehr zusammen kommt*g