Hallo!
Mir sind viele Menschen bekannt, die der wissenschaftlich fundierten Traumanalyse äußerst skeptisch gegenüberstehen. Sie kritisieren, dass es in der Traumdeutung an objektiven Interpretationskriterien fehle, wodurch es zu einer gewissen Beliebigkeit hinsichtlich der Deutung von Traumsymbolen komme. Dieser Kritikpunkt lässt sich weitgehend entkräften, wenn man erkennt, dass eine individuelle Traumdeutung immer im Kontext der aktuellen Lebenssituation des Träumers erfolgen muss. Das Traumgeschehen muss z. B. im Zusammenhang mit dem am Vortag Erlebten analysiert werden. So wird ein konkreter Bezug zum persönlichen Leben des Betroffenen hergestellt.
Träume sind der Königspfad zum Unbewussten. Das lehrte bereits Sigmund Freud, welcher der Begründer der Psychoanalyse war. Träume offenbaren dem Träumer demnach intrapsychische Konflikte, ins Unbewusste dissoziierte Traumata, unbewusste, aber aktive Bindungsmechanismen und weitere psychische Inhalte mit negativem Charakter. Auch aggressive und/oder sexuelle Impulse können aufgrund religiöser oder anderer Tabuisierungen ins Unbewusste verbannt werden. Während des Schlafes ist die Ich-Zensur geschwächt, sodass es den ansonsten in den Tiefen des Unbewussten verweilenden Seeleninhalten gelingt, in Symbolgestalt an die Oberfläche zu geraten.
Aufgrund dieser Fakten lässt sich leicht nachvollziehen, dass eine Traumanalyse oftmals angstbesetzt und schuldbeladen ist, sodass die psychologische Abwehr tätig wird. Die Abwehrmechanismen, die eine aufrichtige und intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Traumwelt blockieren sollen, können sich auch im Gewande einer hypertrophen Skepsis und der taxativen Negation der Traumanalyse manifestieren, glaube ich.
Viele Grüße
Lamia
Mir sind viele Menschen bekannt, die der wissenschaftlich fundierten Traumanalyse äußerst skeptisch gegenüberstehen. Sie kritisieren, dass es in der Traumdeutung an objektiven Interpretationskriterien fehle, wodurch es zu einer gewissen Beliebigkeit hinsichtlich der Deutung von Traumsymbolen komme. Dieser Kritikpunkt lässt sich weitgehend entkräften, wenn man erkennt, dass eine individuelle Traumdeutung immer im Kontext der aktuellen Lebenssituation des Träumers erfolgen muss. Das Traumgeschehen muss z. B. im Zusammenhang mit dem am Vortag Erlebten analysiert werden. So wird ein konkreter Bezug zum persönlichen Leben des Betroffenen hergestellt.
Träume sind der Königspfad zum Unbewussten. Das lehrte bereits Sigmund Freud, welcher der Begründer der Psychoanalyse war. Träume offenbaren dem Träumer demnach intrapsychische Konflikte, ins Unbewusste dissoziierte Traumata, unbewusste, aber aktive Bindungsmechanismen und weitere psychische Inhalte mit negativem Charakter. Auch aggressive und/oder sexuelle Impulse können aufgrund religiöser oder anderer Tabuisierungen ins Unbewusste verbannt werden. Während des Schlafes ist die Ich-Zensur geschwächt, sodass es den ansonsten in den Tiefen des Unbewussten verweilenden Seeleninhalten gelingt, in Symbolgestalt an die Oberfläche zu geraten.
Aufgrund dieser Fakten lässt sich leicht nachvollziehen, dass eine Traumanalyse oftmals angstbesetzt und schuldbeladen ist, sodass die psychologische Abwehr tätig wird. Die Abwehrmechanismen, die eine aufrichtige und intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Traumwelt blockieren sollen, können sich auch im Gewande einer hypertrophen Skepsis und der taxativen Negation der Traumanalyse manifestieren, glaube ich.
Viele Grüße
Lamia