Von Göttern, Menschen und Opfern

Terrageist

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Ich habe jetzt mal nachgedacht über alte Glaubensgeschichten, vor allem in christlicher Hinsicht.

Der Glaube daran, dass Jesus für die Menschen gestorben ist, und sein Blut gewissermaßen die Welt von aller "Schuld und Sünde" befreien solle,
sitzt sehr tief. Auch das Anbeten von Jesus als Gott gehört mit dazu.

Fatal ist wohl, nach anderen Schriften von "Jesus?", dass darum die Menschen sich nicht mehr selbst bemühen, nämlich ihre eigene Beziehung zum Göttlichen aufzubauen, indem sie bewusst den Strom der göttlichen Liebe entgegennehmen und sich dadurch verwandeln / umwandeln zu lassen.

Demnach kam Jesus ursprünglich mit genau dieser Botschaft zu den Menschen, wobei er selbst auch nichts anderes war, als ein ganz normaler Mensch.
Durch dieses bewusste Aufnehmen (zum Beispiel durch ein Gebet an den "Vater" um das Einströmen der göttlichen Liebe) wurde auch er , bzw. wurde er als erstes zum Christus, was nichts anderes bedeutet, zum "Sohn" / "Tochter" Gottes, was eigentlich ursprünglich auch der Schöpfer war.
Es ist immer die flammende Gestalt, die ursprünglich aus der umfassenden Grundenergie, nämlich der reinen göttlichen Liebe, hervorsteigt.
Dieser Teil ist es, der beginnt, zu "erschaffen". Auch wir "erschaffen" ständig, nur leider unbewusst.
Jeder ist der "Sohn / Tochter", Christus ist so etwas wie ein Feld, in dem sich jedes "Erschaffende" (wenn es bewusst und in Liebe geschieht) wiederfindet. Es ist letztendlich "eins", zeigt sich jedoch im "Vielen".

Auch der Gott des Alten Testaments muss so ein "Sohn / Tochter" des ersten Ursprungs der umfassenden Liebe gewesen sein.
Jedoch weiß der Sohn erst einmal nichts von Liebe, er nimmt sie einfach selbstverständlich vom Vater/Mutter/Prinzip auf, und setzt sie um , nach seinem Willen, in seine Schöpfung. Darum ist er zunächst wahrscheinlich eher Luzifer, der Lichtträger. Er "trägt" es scheinbar mit sich herum,
konnte es aber dann erstmal noch nicht tatsächlich bewusst in sich umsetzen.
Der Mensch ist das dritte Glied, das beginnt, irgendwann bei genügender Entwicklung und Erkenntnisfähigkeit, die Liebe über "Vater" und "Gott" seinem Sohn / Tochter zu empfangen, einfach indem er darum bittet und sich darauf einstimmt.
Keine Energie kann sich dem entziehen. So geschieht die Umwandlung von Luzifer in Christus.

Es ist "Gott", aber Gott in uns selbst, nicht als die umfassende Vater / Mutter / Liebe / Prinzip, denn das bleibt immer "außerhalb" und "ernährt" alles, setzt die notwendigen Impulse, sondern "Mensch - Gott und Vater / Mutter" werden wieder eins.

Das Blut, an das man so glaubt, von Jesus, ist wohl auf einer bestimmten Ebene eine Art tiefe Grund-Information. Blut überträgt Information.
Mal jetzt ganz unabhängig davon, ob es durch Leid zum Fließen kam (was allerdings auch ungute Informationen mit enthalten sollte),
imgrunde die Information von "Vergebung, Leid, Schmerz und imgrunde dann auch "Ohnmacht".

Demnach würde ich sagen, gab Jesus / Christus seinen Jüngern am Abend vorher die wirklich guten Informationen, indem er ihnen sein "Blut" und sein "Fleisch" gab, so wie wir glauben, in symbolischer Hinsicht in Form von Wein und Brot.
Es ist alte Magie und Mystik, von innen her übernahmen sie etwas von seiner besonderen Kraft und Zustand.

Daher geht es nicht um Leid, auch nicht dessen Verherrlichung, noch der Glaube an "Sünden", sondern einfach nur um die Erinnerung an den göttlichen Ursprung.
 
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Das ist ein schöner Beitrag, danke.

Der Ursprung ist Wärme, die Sonne und das Blut ist die "Lebensfarbe" dem Mars zugeordnet.
Die Fruchtbarkeit dem Mond usw....
Wir erkennen uns indem wir auf die Planeten/Götter achten und auf die Mineralien und Pflanzen
Ich kann in meinem Horoskop lesen es ist eine Art "Landkarte".
Es gibt viele Wege unendlich viele im Göttlichen um sich zu Betrachten.

Das Hinwenden bringt auch eine Balance im Innern, im rationalen Lebensaltag.
 
Das Blut, an das man so glaubt, von Jesus, ist wohl auf einer bestimmten Ebene eine Art tiefe Grund-Information. Blut überträgt Information.
Donnerwetter! (y)

Nicht bloß das Blut des Menschen Jesus floss am Kreuz auf die Erde und sickerte in sie ein, sondern das einstige Blut des Menschen Jesus wurde zum Blut eines Gottes. Physisches Blut eines Menschen war geistig getränkt mit göttlicher Kraft. Es wirkte wie eine höchste homöopathische Essenz, sie drang in die Erde ein und erhöhte sie, denn es war auch höchst Zeit dafür:
Die Erde wurde damit aufnahmefähig für die göttliche Sonne und das Sonnenbewusstsein, die Erdaura veränderte sich, die göttliche Sonne vereinigte sich mit der Erde, die den Tod in einer Art in sich trug, wie es vor Golgatha noch gewesen ist und der Tod sich seither auf Bewusstseinsebene notwendig verändert hat. Im Tod drohte dem Menschen zunehmend das Bewusstsein zu verlieren, was seinen absoluten Tod bedeutet hätte, nämlich die Auslöschung seines Bewusstseins.
vgl.: Rudolf Steiner, Das Johannesevangelium, S. 142ff
 
Der Glaube daran, dass Jesus für die Menschen gestorben ist

Es ging darum, dass nicht Jesus, sondern der Christus sterben konnte, um in des Menschen Tod einkehren zu können, denn ein Gott kann nicht sterben, nur der Mensch kann sterben. Christus konnte also nur als Mensch sterben, was mit Hilfe des Jesus geschehen konnte, es wurden erstmalig Mensch und Gott eins.
Das war des Jesus Aufgabe als Menschensohn! Er war nicht eines Menschen Sohn, sondern des Menschen Sohn, der dem Gottessohn Christus Einzug in den Tod verschaffen konnte.

Der Christus musste in des Menschen Tod einkehren können, er musste todverwandt werden, und er konnte so einen Zugang in den Tod finden, damit er dort sein göttliches Sonnen-Bewusstsein hat einbringen können, was mit dem einsickernden Blut ja nur begonnen hatte.


Rudolf Steiner über den Begriff todverwandt:
Der Gott ist gestorben, weil durch die Weltenentwicklung die Notwendigkeit vorlag, daß der Gott in den Erdenmenschen einziehen könne, daß ein Gott der oberen Welten der Führer der Erdenentwicklung werden konnte. Dazu mußte der Christus todverwandt werden. Todverwandt, meine lieben Freunde! Man möchte, daß dieses Wort recht tief, tief von Menschenseelen verstanden werde.
Zitat: Rudolf Steiner, Christus und die menschliche Seele, S.222



Welchen Grund hat es dafür gegeben, dass der Christus sterben musste? Das hatte ich hier beschrieben:
Im Tod drohte dem Menschen zunehmend das Bewusstsein zu verlieren, was seinen absoluten Tod bedeutet hätte, nämlich die Auslöschung seines Bewusstseins.
vgl.: Rudolf Steiner, Das Johannesevangelium, S. 142ff
Die Menschen wissen nicht um die geistigen Umstände des Todes, wie sie vor Golgatha noch gewesen sind und dass dafür eine göttliche Intervention dringest notwendig geworden war.
 
Hallo Variabell,

ich glaube, du gehst in deinem Text davon aus, dass Christus für sich bereits ein Gott ist, der nun die Gelegenheit suchte, in das menschlich irdische Leben einzugreifen, bzw. sich so damit zu verbinden, dass er etwas Wirksames "einführen" konnte.
Das ist auch eine interessante Sichtweise, und könnte parallel zu dem Gedanken, dass Jesu Tod nicht vorgesehen war, existieren.

Nach dem was ich jetzt kürzlich alles gelesen hatte, wird erst der Mensch, egal ob hier auf Erden oder im Jenseits / spirituellen Reich, der von Herzen oder Seelengrund um das Einströmen der göttlichen Liebe bittet, und damit ja quasi das Angebot Gottes, wenn man so will, des Göttlichen, annimmt, und sich verwandeln und transformieren lässt, zum Christus.
Christus ist Sohn von Gott und Mensch, imgrunde der göttliche Mensch. Jeder kann es werden, daher ist in diesem Zusammenhang "Christus" so etwas wie ein Titel oder eine Bezeichnung, ähnlich wie "Engel".

Deine Darlegung von Christus als immerwährender Gott, Sohn Gottes, möglicher Sohn des Menschen, kann dennoch gleichzeitig existieren, nämlich an einem "Ort", an dem sich nie etwas verändert, und alles immer gegeben ist.
Wie eine Art Prinzip, dennoch lebendig, ähnlich ist vielleicht auch der sogenannte "Vater" = das Mutter - Vater - Prinzip, dennoch lebendig in sich. Aber ja imgrunde immer nur dann, wenn eine Seele Kontakt aufnimmt und in Kommunikation geht. Sie spricht mit dem Prinzip, auf das sie sich zubewegt. Weil sie aber in Wahrheit immer ganzheitlich ist, nimmt sie
diese Kommunikation / Verbindung als eine Art persönliche innige Verbundenheit und Austausch wahr.
Wenn sie sich weiter entwickelt, tritt sie irgendwann ein in das Feld des Christus.
Die ganzen spirituellen Wesen, die in der benannten Schrift sich zu Wort melden, stellen sich am Ende meist vor mit ihrem Namen und dem Zusatz "in Christus", womit sie aussagen wollen, dass sie die göttliche Liebe verwandelt hat.

Es geht also nicht um die Verherrlichung von Jesu Tod am Kreuz, aber evtl. dennoch war es die Kraft Christus, die etwas tat,
und Jesus dafür in Einheit einsetzte.
Man kann beide Seiten betrachten, und als richtig ansehen, denke ich.
 
Der Christliche Glaube ist ein politischer Eingriff, in den Urglauben, es sollte diesen zerstören, die Menschen vergessen machen.
Das Jesus sich geopfert hat nun gut das tat er nicht, er sagte :

"Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt.


43Warum versteht ihr denn meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt!


44Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.


45Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht."

Wenn man weiter denkt, dann sollte man es mit der Vergebung auch verstehen,wir tun vieles im Sinne dessen, der Jesus in den Tod schickte, da gibt es nichts zu vergeben den es sind aus gewisser Sicht keine Sünden.
 
Wenn man weiter denkt, dann sollte man es mit der Vergebung auch verstehen,wir tun vieles im Sinne dessen, der Jesus in den Tod schickte, da gibt es nichts zu vergeben den es sind aus gewisser Sicht keine Sünden.
Die Sünden sollen schon vergeben sein, noch bevor sie gemacht worden sind, so die verbreitete Meinung, die sich aber nicht wagt, es so deutlich auszusprechen. Viele hinterfragen diese Meinung, sehen sie als widersprüchlich, wissen meist aber nicht, wie das zu lösen ist.

Es muss begriffen werden, dass der Mensch ist für seine persönlich gemachten Sünden selber verantwortlich ist, was durch Karma und Reinkarnation möglich ist, während die Sündenvergebung, die mit dem Kreuzestod in Verbindung steht, sich auf die Erbsünde und die Weltensünde bezieht, wofür der Mensch nicht einstehen konnte, dazu benötigte es die göttliche Intervention.
 
44Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
Hallo, das ist mal ein ganz wichtiger Hinweis oder Aussage, weiß ja jetzt nicht, ob das mit in der Bibel steht.

Das ist der Punkt, der aber für Viele schwierig ist, nämlich von wem sprach Jesus als "sein Vater", von dem wir ja allgemein denken, dass Gott gemeint ist.
Die Bibel hält beides zusammen, das alte und das neue Testament, und in beiden, so denkt wahrscheinlich die Mehrzahl der "Gläubigen", ist von Gott die Rede, von dem einen Gott, neben dem es keine weiteren geben soll.

Es widerspricht (in meinen Augen) allerdings auch der "Christlichkeit", oder besser gesagt, evtl. dem Grundkonsens von Jesus, wenn Gott im alten Testament von ihm als "Mörder" bezeichnet wird. Dann wird er sogar auch noch "Vater" genannt, ja mit wem spricht man dann bei entsprechenden "Gebeten". Liegt es nur am Ort, ob er im Himmel ist (so wie beim Vaterunser) ?

Ich denke, dass Wachstum und Entwicklung ALLES betrifft, selbst auch einen persönlich erscheinenden Gott.
Man kann nicht (wirklich) sagen, wen Jesus meinte, ich würde aber als , wenn schon, das wirklich einzig Göttliche die innerste am höchsten stehende Urquelle bezeichnen, etwas das (imgrunde) jenseits steht von allem was sonst vielleicht als Gott bezeichnet wird. Eine innere Gewissheit, die keiner Anbetung bedarf (weil sie imgrunde nicht getrennt von uns ist).

Aber auf der anderen Seite kann Liebe und Vertrauen aus der eigenen Kraft der Seele schon ganz für sich auch jedwedes anderes heilen, und es kann einem nur begegnen, was diesem inneren Grundkonsens entspricht.

Dann kann man einem Gott danken, was aber wirklich geholfen hat, war imgrunde der eigene Glauben (oder Zuversicht usw..) , was Jesus ja auch ab und zu mal gesagt haben soll, vor allem wenn er anderen geholfen oder geheilt hatte: "Dein Glaube hat dir geholfen."

Ich habe mich ja ab und zu mal auch ein wenig mit dem System "Holofeeling" befasst. Dort spricht gewissermaßen scheinbar Gott persönlich (gechannelt?) oder besser wohl gesagt, der Autor / Schreiber lässt die Worte und Gedanken in sich entstehen, das Weitere muss jeder für sich selbst überlegen.

Dieser Gott beschreibt viele heilige Schriften, unter anderem dabei auch das alte Testament der Bibel in einer symbolhaften Weise. Also nicht wortwörtlich, ähnlich ist es imgrunde auch, wenn man Unterbewusstseinsgeschichten erfährt, oder auch "Märchen". Sie haben manchmal eine extreme Härte, sind aber eigentlich einfach nur symbolhaft / traummäßig zu begreifen.
Darum denke ich, dass es zum Beispiel für uns auch darum geht, Gott zu vergeben.


Nochmal was zu dem Begriff "Sünde". Vergebung der Sünden, oder auch "Erbsünden" oder "Weltensünden", wie auch immer, gibt es nur das eine jetzt empfundene Leben.
Es gibt (ich glaube es zumindest) ein geistiges Gesetz, zum einen der bedingungslosen Liebe, zum anderen eine hohe Ebene der "Gnade", die einfach, wenn jemand es denken und glauben will, angesprochen und gebeten werden kann, und , je nachdem vielleicht, wie stark der Glaube ist, alles in den Bereich der Unschuld setzt. Das bezieht sich auf Gedanken, Handlungen, alles was man evtl. nach geistigen Abläufen in Unwissenheit (oder auch wissentlich?) "falsch" gemacht hat.
Denn uns begegnet (demnach) immer was wir selbst gedacht, oder innerlich, nach Überzeugung, angenommen haben.

Die Bitte um die Gnade (nicht reumütig sondern einfach im Vertrauen) und je nachdem um die Grundlage der Liebe, hebt alles "Falsche" auf, weil es in Wahrheit so nicht existiert. So oder so ähnlich habe ich solcherlei Gedanken aus dem Werk "Ein Kurs in Wundern" entnommen.
Das sind nur mal so Gedanken, aber jeder soll / kann natürlich selbst nach seinem Dafür dazu stehen. :)

Liebe Grüße
 
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Hallo, das ist mal ein ganz wichtiger Hinweis oder Aussage, weiß ja jetzt nicht, ob das mit in der Bibel steht.

Das ist der Punkt, der aber für Viele schwierig ist, nämlich von wem sprach Jesus als "sein Vater", von dem wir ja allgemein denken, dass Gott gemeint ist.
Die Bibel hält beides zusammen, das alte und das neue Testament, und in beiden, so denkt wahrscheinlich die Mehrzahl der "Gläubigen", ist von Gott die Rede, von dem einen Gott, neben dem es keine weiteren geben soll.

Es widerspricht (in meinen Augen) allerdings auch der "Christlichkeit", oder besser gesagt, evtl. dem Grundkonsens von Jesus, wenn Gott im alten Testament von ihm als "Mörder" bezeichnet wird. Dann wird er sogar auch noch "Vater" genannt, ja mit wem spricht man dann bei entsprechenden "Gebeten". Liegt es nur am Ort, ob er im Himmel ist (so wie beim Vaterunser) ?

Ich denke, dass Wachstum und Entwicklung ALLES betrifft, selbst auch einen persönlich erscheinenden Gott.
Man kann nicht (wirklich) sagen, wen Jesus meinte, ich würde aber als , wenn schon, das wirklich einzig Göttliche die innerste am höchsten stehende Urquelle bezeichnen, etwas das (imgrunde) jenseits steht von allem was sonst vielleicht als Gott bezeichnet wird. Eine innere Gewissheit, die keiner Anbetung bedarf (weil sie imgrunde nicht getrennt von uns ist).

Aber auf der anderen Seite kann Liebe und Vertrauen aus der eigenen Kraft der Seele schon ganz für sich auch jedwedes anderes heilen, und es kann einem nur begegnen, was diesem inneren Grundkonsens entspricht.

Dann kann man einem Gott danken, was aber wirklich geholfen hat, war imgrunde der eigene Glauben (oder Zuversicht usw..) , was Jesus ja auch ab und zu mal gesagt haben soll, vor allem wenn er anderen geholfen oder geheilt hatte: "Dein Glaube hat dir geholfen."

Ich habe mich ja ab und zu mal auch ein wenig mit dem System "Holofeeling" befasst. Dort spricht gewissermaßen scheinbar Gott persönlich (gechannelt?) oder besser wohl gesagt, der Autor / Schreiber lässt die Worte und Gedanken in sich entstehen, das Weitere muss jeder für sich selbst überlegen.

Dieser Gott beschreibt viele heilige Schriften, unter anderem dabei auch das alte Testament der Bibel in einer symbolhaften Weise. Also nicht wortwörtlich, ähnlich ist es imgrunde auch, wenn man Unterbewusstseinsgeschichten erfährt, oder auch "Märchen". Sie haben manchmal eine extreme Härte, sind aber eigentlich einfach nur symbolhaft / traummäßig zu begreifen.
Darum denke ich, dass es zum Beispiel für uns auch darum geht, Gott zu vergeben.


Nochmal was zu dem Begriff "Sünde". Vergebung der Sünden, oder auch "Erbsünden" oder "Weltensünden", wie auch immer, gibt es nur das eine jetzt empfundene Leben.
Es gibt (ich glaube es zumindest) ein geistiges Gesetz, zum einen der bedingungslosen Liebe, zum anderen eine hohe Ebene der "Gnade", die einfach, wenn jemand es denken und glauben will, angesprochen und gebeten werden kann, und , je nachdem vielleicht, wie stark der Glaube ist, alles in den Bereich der Unschuld setzt. Das bezieht sich auf Gedanken, Handlungen, alles was man evtl. nach geistigen Abläufen in Unwissenheit (oder auch wissentlich?) "falsch" gemacht hat.
Denn uns begegnet (demnach) immer was wir selbst gedacht, oder innerlich, nach Überzeugung, angenommen haben.

Die Bitte um die Gnade (nicht reumütig sondern einfach im Vertrauen) und je nachdem um die Grundlage der Liebe, hebt alles "Falsche" auf, weil es in Wahrheit so nicht existiert. So oder so ähnlich habe ich solcherlei Gedanken aus dem Werk "Ein Kurs in Wundern" entnommen.
Das sind nur mal so Gedanken, aber jeder soll / kann natürlich selbst nach seinem Dafür dazu stehen. :)

Liebe Grüße
Es steht in der Bibel.

Das mit dem einen Gott ist ein Gebot welches von welchen auch immer vorgeschrieben wurde.


Genesis
1.26
Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.

Dieser Vers sagt meiner Meinung nach einiges aus.
 
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