Tany
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Homosexuelles Verhalten wird von vielen Christen als sündhaft erlebt. Und mir macht die Bibel unmissverständlich klar, dass homosexuelles Verhalten aus christlicher Sicht eine Sünde ist. Und dass man nun von einer wohldefinierten Glaubensgemeinschaft fordert, dass sie ihre Wertvorstellungen und Traditionen einfach modifiziert, nur weil es einen kleinen Teil von Menschen gibt, der das für sich beansprucht, empfinde ich nun einmal als sehr narzisstisch. Ich besuche auch keine Moschee und verspeise dort voller Genuss einen nicht-koscheren Schweinebraten. Gläubige und religiöse Gefühle sollten respektiert werden, ebenso die Werte und Normen der Glaubenden. Alles andere wäre extrem grenzüberschreitend. Wenn Homosexuelle kirchlich heiraten möchten, auch christlich, dann können sie ihre eigene Kirche oder Glaubensgruppe gründen und sich in diesem Rahmen vermählen.
Ich persönlich richte mich nicht nach der Masse. Quantität gibt keine Auskunft über die Qualität.
Zum Beispiel mit der Moschee (im kleinen Kreis) - stimme ich Dir zu. Das würde ich auch nicht machen. Ich spreche davon, im Miteinader Perspektiven zu wechseln - Austausch im kleinen und großen Rahmen.
Die Art und Weise ist ausschlaggebend.
Ja, Homosexuelle achte ich genauso wie Heterosexuelle und auch gegen homosexuelle Paare habe ich keinerlei Einwände. Damit homosexuelle Partner mit den gleichen Rechten ausgestattet können werden wie heterosexuelle Ehepartner, kann ich sogar einer standesamtlichen, also staatlichen Ehe Homosexueller zustimmen. Von der Kirche kann man jedoch nicht erwarten, dass laut ihrer Definition sündhaftes Verhalten auch noch absegnet.
Schön, dass Du bereits zwischen homosexueller Veranlagung/Orientierung und homosexuellen Verhalten differenzierst. Das machen schon nicht viele mit.
Ja - erkenne, dass Du differenzierst - und wie. Und - was die Masse und die Qualität betrifft, da unterscheide ich ganz strikt.
J" Und wenn ein Mann bei einem Mann liegt, wie man bei einer Frau liegt, dann haben beide einen Gräuel verübt. Sie müssen getötet werden; ihr Blut ist auf ihnen." (3. Mose 20,13).
"Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung." (Römer 1, 26 - 28).
Danke - ich weiß, dass der Kontext wichtig ist und werde erst einmal recherchieren.
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