Seit wann ist Mose NT?
Blut seinem Loverboy abzuzapfen und zu trinken ist wo in der Bibel exlpliziet erwünscht, wenn du hier schon so überaus christliche Werte hochhalten möchtest.
In der Bibel von Amor und Psyche steht diese Geschichte geschrieben:
Es war einmal ein Menschenkind. Die Eltern aber wollten es so gar nicht liebhaben, denn sie befürchteten, dass dieser scheins leblose Fleischkopps sowas wie einen unheimlichen eigenen Willen zu haben schien. Wenn sie dem schreienden Kind nach vier Stunden wie angetragen zB. brav zu Essen gaben, da rülpste das Baby die Flasche wegschmeissend vor sich hin und schrie sogleich gnadenlos weiter. Die Mutter, die diesen Affront des Widerwillens .... kaum verschmerzt hatte... kaum konnte, denn sie war anderweitig beschäftigt ...setzte hastig an, das Baby hektisch hin und her zu wiegen... ihr Geschwätz ebenso gehetzt und unberührt von Babys undefinierbarer Sorge fortzusetzen:
Ja genau... SO ist es. Hatte sie gesagt: Schreib noch, dass nach Markus so und so... Homosexuelle... einfach krank sind, steht doch in der Bibel. Hetzte sie.
Für das Baby angsteinflössend hatten sich ihre Augen aufgetan, ja gleich zwei verschlingender Glubscher aufgetan, während sie Sprach, wie Krallen sich ihre Nägel in das Fleisch des schreienden Babys gebohrt... welches umso lauter aufschrie, was Mama veranlasste, noch gedankenverlorener und gehetzter das Baby zu winden und schinden im Schosse dieser ihrer unbewussten Hölle.
Siehste... hatte der Vater gesagt... nicht wahr..... mit den Fingern gutmütig über das Gesicht des Babys tüttelnd fuhr er fort: Sogar Babys mögen und wollen keine Homos ... sobald wir von ihnen reden... fühlt sie sich schlecht. Merkste auch, Schatz?....
Wenn aber dieses Menschenkind ruhig und so unangenehm nicht störend schlief, da streichelten sie sich selbst beweihräuchernd über die Schultern es, das Baby auch streichelnd und verhetschelnd: Herrlich, wie wir das hinkriegen- Alle vier Stunden essen und trinken... was braucht ein Menschenkind mehr. Riefen sie aus und schauten sich verliebt, verkuschelt an.
Da sie inzwischen schon aus dem Alter des Kinderkriegens raus waren... na jedenfalls... hätten sie für weitere Kinder neben dem des Bruders... auf so einige weltlich-materialistische Errungenschaft verzichten müssen- war von vorne herein klar, dass dieser unbewusst künstlich erzeugte, vermeintlich romantische Moment von Nähe und Zuneigung nie in so was derbes wie abartiger, sexueller Lust ausarten würde.
Sie erklärte sich seine Unlust durch besondere Einsicht in biblisch ethische Belange, ihre eigene Lust nahm sie vornehm zurück, denn schliesslich wollten sie ja keine Kinder mehr und Sex gäbe es ja nur zur Arterhaltung und sündig, sündig, sündig sei ihre Lust.
Auch er erklärte sich seine Unlust unter null Bedarf bzgl. Arterhaltung, schliesslich hatten sie ihr soll erfüllt und wenn er sich nun wichsend vor männlichen, pubertierenden Kindmenschen wiederfand und ja, gelegentlich selbst dabei erwischte, während seine Frau, sein Kindermädchen, seine Bedarfsgeliebte und Putzfrau wie Haushälterin so herrliche Ruhe gab.... oh... DA waren sie ihm einleuchtend, diese schweren biblischen Worte: Der Geist ist willig, das Fleisch aber schwach. Und er vergab sich diese regelmässigen Ausrutscher augenblicklich. Und wenn ihn eine innere Stimme fragte: ähm... wieso diese Lust an Männern ... und dann auch noch Knaben..... da bückte er sich beschämt und rief sich selbst peischend: Weiche, weiche Teufel, der DU ein Verführer bist von Grundlegung der Welt an!
Und wenn seine Frau seine Wundmale an Rücken und Geschlecht sah am nächsten Morgen... oder ach... in den nächsten Wochen..., dann eilte sie in echtem Entsetzen schnell herbei um diese durch Worte und Salbungen wie: Oi! Hast du wieder so unruhig geschlafen? Mein Lieblingsmann, dessen Frau ich bin, und Kindermädchen und Bedarfsgeliebte, dem ich seine Wächse und sein Haus und alles und jedes und jeden, einschliesslich unserer Kinder zurecht sauber putze. Komm her, du geschundene Seele, und labe dich an der Brust, die du ernährst.
Und immer, von dieser heiligen Salbung so unglaublich heilvoll getroffen.... war er auch schon gleich dahin geschmolzen, all dieser unfügiger SelbstZweifel in mitten seiner Psyche, ob dies denn alles so richtig sein könnte. Natürlich ist es das,.... hatte er sich beruhigt. Natürlich, denn Gott gewollt! Und dann, hernach setzte er sich seelenruhig an sein nächstes Pamphlet der Heiligung seiner Wenigkeit.
So wuchs es als auf, dieses Menschenkind, unter diesen Eltern.
Aber eines Tages, da passierte es: Ein Wunder! Ein Zeichen, eine Heimsuchung!!!
Sie war noch keine drei Jahre alt; DA wusste sie schon alles wichtige: Keiner liebt mich, keiner interessiert sich für mich und/oder Wahrheit. Ich muss funktionieren... ich kann nichts, bin nichts, habe nichts. Alles, was geht ist Überanpassung, dann gibts mich wenigstens scheinbar... hat zwar nichts mit dem Sein an sich zu tun, aber Hauptsache... ich werde mal überhaupt registriert oder integriert.
Kaum hatte sie dieses Lebensmotto verinnerlicht und brabbelte dieses ungehört vor sich her,... während sie verzweifelt versuchte eine Socke über die noch kleine unförmige Hand zu ziehen, wie Vater und Mutter es ihr so oft ganz simpel vorgemacht hatten... Und während sie noch dachte,... jetzt habe ichs doch endlich verstanden... jetzt muss doch alles gut werden... jetzt bin ich wie sie und kann doch auch, was sie können...zum Beispiel eine Socke direkt und ohne umwege kraftvoll über die Handziehen.... gerade da, als sie tatsächlich nach endlosem Kampf und Krampf es geschafft hatte, die Socke über die Hand zu ziehen... gerade da spürte sie einen unendlich tiefen Schmerzen, der ihr einging wie tausend Bienenstiche durch Mark und Knochen. Und so schrie sie auch. Laut, ohne Verständnis, verstört und untröstlich. Kein Wunder, es war ihr erster Bienenstich, denn offenbar hatte sich in der Socke der Erkenntnis all ihrer Erkenntnisse eine Biene Maya versteckt und sie ordentlich gepiekst.
Der Vater aber hörte diesen Schrei und fühlte instinktiv, dass da etwas nicht recht sein könnte, mit seinem Kind. Irgendetwas elementares muss es wohl gewesen sein, denn diesmal war das nicht weltlich weg zu diskutieren. Zitternd lief er auf seine fast tot geglaubte Tochter zu, erkannte sofort das Drama, eine Biene musste wohl zu gebissen haben... der Stachel steckte noch... "Oh mein Gott", das.... oh, wie schrecklich..." " Kind, mein armes Kind" ... Er wusste genau, wie sich sein Kind fühlen musste, ja fühlen würde, schaute in dieses schmerzverzerrte Gesicht seines überalles geliebten Kindes und wusste SOFORT was zu tun war. Wie im Trance, entfernte er zu erst den Stachel, dann hielt er seine Lippen an die kleine verdickte Wunde, schaute noch kurz zuvor besorgt sein Kind an, und gab ihm ohne Worte zu verstehen, dass auch dies ggf. schmerzvoll sein würde. Langsam tastete er mit seiner zärtlichen Zunge die Wunde ab, ohne sich vom hysterischen Schreien seines Kindes beirren zu lassen und so bald er sie zaghaft ertastet zu haben schien, die Wunde, saugte, saugte und saugte er.... immer fester, immer entschlossener... und noch fester bis alles Gift der Biene Maya ausgesaugt war. Und als er fertig war, da nahm er den Kopf seiner Tochter empathisch zwischen die Ellen und gab ihr besorgt einen Kuss auf die Stirn. Sie hatte sich inzwischen erschöpft ... berúhigt.
Das Menschenkind aber wusste von Stund an: Ja! DAS ist es. DAS ist LIEBE.
Als sie noch keine zwanzig war, da sprach sie vor in einer Art Selbsthilfegruppe:
Hallo, ich heisse Mensch, und Liebe ist, wenn wir die Lippen an die Wunden unserer Mitmenschen legen, und sie aussaugen, bis das Gift raus ist. Auch wenn sie nicht wollen, schreien und sich winden. Ja. DAS ist Liebe, ich habe es selbst erlebt.
Und die Welt antwortete: Vampir! Pfui! Schäm dich. Keine Ahnung vom Leben, du möchte-gern Erwachsene... wíe so eine drei jährige kleffst du ständig verschlafen deine Psychosen in die Wwwelt und willst alle bekehren zur selbigen Schaden und selbigen Missverständnissen. Werd erst mal erwachsen.
Und Gott aber fragte unbeirrt all dieses Weltlichen nur stutzig und immer noch hier und jetzt stutzend und neugierig wie ein Kind: WAS bitte IST GIFT??? Und WER oder WAS bist DU darin... und wie gehts DIR denn damit und deinen MITMENSCHEN? Gehts Ihnen auch gut? Erzähl doch, bitte; MEIN KIND.
Und das Menschenkind, SO von Gott selbst berührt lebte noch Tausend leben und ein einziges, bis es selbst eine alte, neue HeiligeSchrift heraus brach. Immer JETZT!
Und wenn es noch lange nicht so weit war, die HeiligeSchrift in Neuauflage herauszubringen, so verstand es jetzt immer hin die Heiligen Schriften, die bisher herausgebracht waren... so auch die von Amor und Psyche.