Der Kinderwunsch lebt

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Lamia1 #181
Anhand dieser vier Punkte kannst Du nun versuchen, mir Menschenverachtung nachzuweisen. Danke.

Lies alle Deine Posts und die Links... die bieten einiges!

Deine Hypothese des Eingangsposts in Kurzfassung:
ALLE Menschen wollen Kinder, MANCHE Menschen erkennen diesen Wunsch nicht.
Dadurch trennt sich die Gruppe in ALLjene MIT und ALLjene OHNE Kinderwunsch.

Und auf ALLjene OHNE Kinderwunsch bezieht sich dann Dein nachfolgendes pathologisierendes Lamento - Schuld, Angst, verdrängen, dissoziieren, umfassende Infantilität, ein (vom nicht gefundenen emotionalen Zugang zum Kinderwunsch) Betroffener (das klingt, als ob es ne Krankheit wäre)… - da ändert auch der latente Konjunktiv nichts an der ätzenden Diktion.
Und gleich hintendran eine fadenscheinige „biologische Begründungen“…


Pathologie wohin das Auge blickt… auch in Post #6… und natürlich fanatischer Feminismus… und innere Infantilität... was sonst könnte viele Menschen (Männer?) dazu bringen, sich von ihren EIGENTLICHEN Wünschen zu entfernen. Denn eigentlich möchten alle Menschen (Männer?) ihren Kinderwunsch erfüllen, aber diese scheiß Symbiosen und die knallharten Feministinnen bringen sie vom rechten Weg ab.
Life sucks…

Zum Drüberstreuen folgt dann wieder ein Link zu diesem tendenziösen Wilhelm-Griesinger-Institut. Als ob diese Web-Site der ultimative Beleg für irgendwas wäre.
Dann ein kleiner Schwenk zu dieser inferioren Partei „Christliche Mitte“ und, schwupps, schon kommt dieser Kommentar zum Thema Homosexualität

Zitat Lamia1: Im Allgemeinen halte ich es für vertretbar, eine ich-dystone Sexualität zu therapieren.

Was sich hinter dem verschämten Ausdruck „ich-dystone“ Sexualität verbirgt hat Sanneh in #147 ganz richtig aufgezeigt und treffend zusammengefasst
Zitat Sanneh: Damit bezeichnet Lamia1 Homosexualität als eine krankhafte, vom Homosexuellen als störend wahrgenommene Sexualität mit Krankheitswert.
Die echte Katastrophe zeigt sich aber in der Art derFormulierung: „Im Allgemeinen halte ich es für vertretbar, Maßnahme XY vorzunehmen.“
Nicht nur, dass Homosexualität stillschweigend als „ich-dystone Psychopathologie“ dargestellt wird, bei dieser Formulierung spielen die Bedürfnisse der Homosexuellen gar keine Rolle!
Und ja, das ist m.E. Menschenverachtung.

Der Leidensdruck der Schwulen und Lesben die mir bis dato begegnet sind rührt von der (gesetzlich gedeckten) Ungleichbehandlung und der Intoleranz zahlreicher Mitbürger, aber nicht davon, dass sie gerne hetero wären, aber nicht wissen wie…

Ach ja, die böse Promiskuität hätte ich fast vergessen! Ab wie vielen Partnern gilt man eigentlich als promiskuitiv? Da hat die CM sicher eine Antwort parat, die sagen schließlich NEIN zu ungeordnetem Sex!


Es ist nix Falsches, ein christlich-konservatives Familienbild für sich persönlich zu favorisieren. Dann aber, getarnt als „persönliche Meinung“, unterfüttert mit All-Quantoren, pseudowissenschaftlichem Geschwafel und dem Verlinken inferiorer Web-Sites jene zu pathologisieren, die einen anderen Lebensentwurf vorziehen, das ist halt m.E. intolerant und engstirnig. Und die Diktion die Du dabei zeitweise verwendest ist in meinen Augen (menschen-)verachtend.

Ich kann nur sagen:“Gott bewahre uns vor der Christlichen Mitte!“

Lamia1
Ich habe weder ein bestimmtes Individuum attackiert oder degradiert...
Mein Geäußertes liegt absolut im rechtlichen Rahmen und den Vorwurf von Faschismus und Menschenverachtung muss ich mir nicht machen lassen!

Stimmt, Du hast nicht einem bestimmten Individuum, sondern der Lebenseinstellung und sexuellen Orientierung vieler Individuen pathologische Ursachen untergeschoben. Die Links zum WGI und dann noch zu den gruseligen christlichen Fundis macht es nicht wirklich besser. Dass das nicht unwidersprochen bleibt und Du Dich damit in ein reaktionäres Licht rückst hätte Dir klar sein müssen.
Dass sich Deine Äußerungen im rechtlichen Rahmen bewegen ist keine extra Leistung, sondern sollte Selbstverständlichkeit sein - alles andere wäre ja noch schöner.
 
Es ist nix Falsches, ein christlich-konservatives Familienbild für sich persönlich zu favorisieren. Dann aber, getarnt als „persönliche Meinung“, unterfüttert mit All-Quantoren, pseudowissenschaftlichem Geschwafel und dem Verlinken inferiorer Web-Sites jene zu pathologisieren, die einen anderen Lebensentwurf vorziehen, das ist halt m.E. intolerant und engstirnig. Und die Diktion die Du dabei zeitweise verwendest ist in meinen Augen (menschen-)verachtend.

Dein Duktus liefert keine Basis für eine sachliche Diskussion. Aber jeder hat seine Schwachstellen. So auch Du. Beruhige Dich. Dann kommen wir vielleicht weiter. Bis dahin alles Gute.

Dass sich Deine Äußerungen im rechtlichen Rahmen bewegen ist keine extra Leistung, sondern sollte Selbstverständlichkeit sein - alles andere wäre ja noch schöner.

PS: Solltest Du mir mit Deinen Zeilen das Recht auf die Darlegung meiner Position in meinem persönlichen Stil untersagen wollen, muss ich vielmehr Dein Agieren als menschenverachtend einstufen, da Du mir so meine Grundrechte entziehen möchtest. Denke mal darüber nach. Und auf meien vier Punkte bist Du auch nicht wirklich eingegangen, ganz einfach, weil es da keine menschenverachtenden Elemente gibt. Gerade von Dir hätte ich mehr erwartet.

Und da sich meine Aussagen im rechtlichen Rahmen bewegen, ist doch alles vollkommen in Ordnung. Deine persönliche Moralität und die daraus resultierenden Evaluationen interessiert mich im Übrigen nicht im Geringsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lamia1
Solltest Du mir mit Deinen Zeilen das Recht auf die Darlegung meiner Position in meinem persönlichen Stil untersagen wollen, muss ich vielmehr Dein Agieren als menschenverachtend einstufen, da Du mir so meine Grundrechte entziehen möchtest

:confused:
Eloquente, aber künstliche Aufregung???
Da Du lesen kannst, weißt Du worauf sich meine Antwort bezog. Das hat nichts mit Deinem persönlichen Stil oder Deinen Grundrechten (oder gar dem Absprechen selbiger) zu tun (aber ich denke, auch das weißt Du:rolleyes:).


Lamia1
Dein Duktus liefert keine Basis für eine sachliche Diskussion. Aber jeder hat seine Schwachstellen. So auch Du. Beruhige Dich. Dann kommen wir vielleicht weiter. Bis dahin alles Gute.

:) Du hast mich erwischt - Widerbosrtigkeit gegen reaktionär angefärbte Argumentationen (auch wenn sie im sachlichen Mädchenkleid daherkommen) ist meine Schwäche, da hülfe auch kein beruhigen, so es denn notwendig wäre.
Hier ist für mich alles gesagt. Ich wünsch Dir derweilen alles Gute, wir werden in anderen Threads sich wieder Gelegenheit haben zu diskutieren.
 


Es wäre jedenfalls sinnvoll wenn du dich erst mal um deine eigenen Probleme kümmerst anstatt gesellschaftliche Gruppen wie Leute die keine Kinder wollen oder Homosexuelle zu pathologisieren oder die "Störungen" irgendwelcher Gewaltstraftäter durchzuhecheln.

Da gibt es doch diesen Spruch mit dem Splitter, dem Balken und dem Auge.... Kehre erst mal vor deiner eigenen Türe.
 
Hab ich doch. War doch zehn Monate ingesamt in einer Klinik.



Und hast immer noch diese hypochondrischen Ängste und bist nicht in der Lage zumindest intellektuell zu reflektieren was da in deiner Psyche vor sich geht?

Und musst immer noch deinen eigene Selbstabwertung auf andere Menschen, wie zB Leute die keine Kinder wollen oder Homosexuelle projizieren ohne auch nur zu merken was da bei dir für ein Film abläuft, der dich dazu treibt das zu tun?


Klar, sowas endgültig abzustellen ist schwierig, aber wenn man so viel Therapie gemacht hat sollte man doch zumindest so reflektiert sein daß man merkt was da in einem vor sich geht.
 
Und hast immer noch diese hypochondrischen Ängste und bist nicht in der Lage zumindest intellektuell zu reflektieren was da in deiner Psyche vor sich geht?

Und musst immer noch deinen eigene Selbstabwertung auf andere Menschen, wie zB Leute die keine Kinder wollen oder Homosexuelle projizieren ohne auch nur zu merken was da bei dir für ein Film abläuft, der dich dazu treibt das zu tun?

Das sind zumindest Deine Interpretationen dazu. Ich kenne meine psychiatrischen Diagnosen, auch wenn man mir Akteneinsicht verweigert. Die Psychodynamik meiner Abwehrstrukturen haben wir auch weitgehend analysiert und reflektiert.
 
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Klar, sowas endgültig abzustellen ist schwierig, aber wenn man so viel Therapie gemacht hat sollte man doch zumindest so reflektiert sein daß man merkt was da in einem vor sich geht.

Was geht denn in Dir so vor, wenn Du ihr das schreibst - und was kann sie für sich daraus ziehen, wenn sie liest, dass man, wenn man so viel Therapie gemacht hat, doch zumindest so reflektiert sein sollte, dass...


Da gibt es doch diesen Spruch mit dem Splitter, dem Balken und dem Auge.... Kehre erst mal vor deiner eigenen Türe.
 
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