Der böse Gott der Bibel?!

Sogar ein Dorfesel ist intelligenter als so ein blind Religiöser, wirklich.

"Gott kennt kein Rassismus."
Das wäre ja auch ein RIESEN Psychismus, wenn der das täte, obwohl er angeblich alles erschaffen haben soll.
Und trotzdem geschieht so ein Satanismus in Gott, nicht wahr?
Welch Wunder???

"In Gott geschieht nichts, ohne dass der das weiss und seine Weste ist blütenweiss!"
Ja, das sieht man am Besten auf dieser Welt.
"Ja....aber das ist doch das böse Maya!"
In einem guten Gott kann es keine bösen Träume geben!
"Ja....aber es ist doch alles nur eine Illusion!"
Auch das Futter, das du täglich zum Überleben brauchst. Lass dann mal weg das Ding.

Ein Gedanke (Konzept) ist wie ein Raum, den man betritt.
Passt auf, dass dieser Raum zu keiner Zwangsjacke wird.


Wenn es das Böse nicht als eigenständige geistige Wesenheiten gäbe und die Entwicklung des Menschen der gesamten Welt egal wäre, hättest Du recht. Denn dann könnte Gott jederzeit eingreifen und die Entwicklung stoppen.

Aber welcher Maler wäre glücklich, wenn ein viel besserer immer in das eigens gemalte Bild drüber malen würde und am Ende nicht das eigene Bild dastehen würde, sondern immer das eines anderen?

Und wenn das eigene Bild dann nicht so gut gemalt wurde, würde man einem anderen Maler dann einen Vorwurf machen, warum dieser nicht drüber gemalt hatte, wo dieser doch bebobachten konnte, dass es nicht so gut wird?

Nein danke!
 
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Wenn es das Böse nicht als eigenständige geistige Wesenheiten gäbe und die Entwicklung des Menschen der gesamten Welt egal wäre, hättest Du recht. Denn dann könnte Gott jederzeit eingreifen und die Entwicklung stoppen.

Aber welcher Maler wäre glücklich, wenn ein viel besserer immer in das eigens gemalte Bild drüber malen würde und am Ende nicht das eigene Bild dastehen würde, sondern immer das eines anderen?

Und wenn das eigene Bild dann nicht so gut gemalt wurde, würde man einem anderen Maler dann einen Vorwurf machen, warum dieser nicht drüber gemalt hatte, wo dieser doch bebobachten konnte, dass es nicht so gut wird?

Nein danke!
Es gibt nichts, was Gott nicht will und somit wo ein Plus ist, braucht es auch ein Minus in der Dualität und wer trennt, schafft sich somit Himmel und Hölle selbst, ... .;)
 
Es gibt nichts, was Gott nicht will und somit wo ein Plus ist, braucht es auch ein Minus in der Dualität und wer trennt, schafft sich somit Himmel und Hölle selbst, ... .;)

Die Dualität existiert nicht überall.
Aber hier schon, weil nur dadurch können wir uns SELBST entwickeln.

Und, eine Mutter kann leiden, wenn das eigene Kind in einem Rugbyspiel schwer angegangen würde, aber sie würde deshalb nicht aufs Spielfeld laufen und das Kind abziehen.-
 
Die Dualität existiert nicht überall.
Aber hier schon, weil nur dadurch können wir uns SELBST entwickeln.

Und, eine Mutter kann leiden, wenn das eigene Kind in einem Rugbyspiel schwer angegangen würde, aber sie würde deshalb nicht aufs Spielfeld laufen und das Kind abziehen.-

Dualität ist eine getäuschte Wahrnehmung da nie was getrennt war, ... .
 
Dualität ist eine getäuschte Wahrnehmung da nie was getrennt war, ... .

Das sagst Du.
Dann müsste die Welt ja ein Paradies sein und wenn die Welt nicht ideal ist, könnte man Gott wirklich dafür verantwortlich machen.

Nein, bei all den Grausamkeiten die in der Welt statt finden, ist eine Trennung nicht mehr zu übersehen. Aber es liegt an uns, diese zu überwinden, das ist unsere Aufgabe!
 
Das sagst Du.
Dann müsste die Welt ja ein Paradies sein und wenn die Welt nicht ideal ist, könnte man Gott wirklich dafür verantwortlich machen.

Nein, bei all den Grausamkeiten die in der Welt statt finden, ist eine Trennung nicht mehr zu übersehen. Aber es liegt an uns, diese zu überwinden, das ist unsere Aufgabe!

Wertung ist dem nach Trennung, ... .
Wer sich Gott schafft, schafft auch eine Trennung indem er sich ein Bild-Gottes schafft was wiederum eine Begrenzung des göttlichen darstelllt, ... .:ironie:
 
Wenn dem so sein sollte, was müsste man denn tun, um aus einer solchen Schleife herauszukommen?

Da gibt es verschiedene Ansätze.

Grundsätztlich sich um das Gute bemühen. In erster Linie es einmal sehen, wahr nehmen können. Wir sind ja leider nur auf das Negative fixiert. Schon in der Schule werden wir am Negativen, nicht am Positiven gemessen.

Und vieles von dem was wir positiv sehen, sind äußere Genüsse, die eine Art Zwang auf uns ausüben.

Wenn man einen vergangenen Tag revue passieren lässt und zu sich sagt, was war wertvoll daran, dann bekommt man so langsam ein Gefühl dafür, was wichtig, was unwichtig ist.
Man merkt dies auch an seinen Gefühlen. Da kann etwas einem schwer fallen, dennoch sobald man es in Angriff genommen hat, kann es einem Wohlgefühl und innere Erleichterung bringen.

Und dies könnte man auch intensivieren, indem man dies sehr konsequent und bewusst verfolgt, auch mit Meditationen begleitet. Dann geht es sehr viel schneller.
Meine Em,pfehlung diesbezüglich: "Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten" von Rudolf Steiner. Der Klassiker schlechthin. Ein sehr christlicher Weg, wenn man sich die Übungen ansieht.

Hier mal ein Ausschnitt, was ein Ralf Haase in einer Kundenrezension bei Amazon zusammen gestellt hat:
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"Eine gewisse Grundstimmung der Seele muss den Anfang bilden."

"Wenn wir nicht das tiefgründige Gefühl in uns entwickeln, dass es etwas Höheres gibt, als wir sind, werden wir auch nicht in uns die Kraft finden, uns zu einem Höheren hinauf zu entwickeln."

"Der Mensch muss auf gewisse Seelenvorgänge Aufmerksamkeit und Sorgfalt verwenden, die er gewöhnlich sorglos und unaufmerksam ausführt. ... Eine jede Vorstellung soll für ihn Bedeutung gewinnen. Er soll in ihr eine bestimmte Botschaft, eine Kunde über Dinge der Außenwelt sehen. Und er soll nicht befriedigt sein von Vorstellungen, die nicht eine solche Bedeutung haben. ... Sein Streben soll dahin gehen, unrichtige Vorstellungen aus seiner Seele zu entfernen."

"Er soll nur aus gegründeter, voller Überlegung selbst zu dem Unbedeutendsten sich entschließen. Alles gedankenlose Handeln, alles bedeutungslose Tun soll er von seiner Seele fernhalten."

"Er steht jedem Rede und Antwort, aber er tut es gedankenvoll, nach jeder Richtung über-legt. Niemals redet er unbegründet. Er versucht nicht zu viel und nicht zu wenig Worte zu machen."

"Er unterlässt Handlungen, welche für andere störend sind oder die im Widersprüche stehen mit dem, was um ihn herum vorgeht. Er sucht sein Tun so einzurichten, dass es sich harmonisch eingliedert in seine Umgebung."

"Er überhastet nichts und ist nicht träge. Übergeschäftigkeit und Lässigkeit liegen ihm gleich ferne."

"Er versucht nichts zu tun, was außerhalb seiner Kräfte liegt; aber auch nichts zu unterlassen, was innerhalb derselben sich befindet."

"Er strebt danach, seine Obliegenheiten immer besser und vollkommener zu machen. Hat er etwas unrichtig und unvollkommen verrichtet, so wird das ein Anlass, ähnliches später richtig oder vollkommen zu machen. Sieht er andere handeln, so beobachtet er sie zu einem ähnlichen Ziele. Er versucht, sich einen reichen Schatz von Erfahrungen zu sammeln und ihn stets sorgfältig zu Rate zu ziehen. Und er tut nichts, ohne auf Erlebnisse zurückzublicken, die ihm eine Hilfe sein können bei seinen Entschlüssen und Verrichtungen."

"Er muss sich in sich selbst versenken, sorgsam mit sich zu Rate gehen, seine Lebensgrundsätze bilden und prüfen, seine Kenntnisse in Gedanken durchlaufen, seine Pflichten erwägen, über den Inhalt und Zweck des Lebens nachdenken."

Wenn ich das lese, denke ich mir selbst, oje, "was hast Du die letzten Jahre alles versäumt und kannst Du jetzt endlich mal angehen".
 
Wertung ist dem nach Trennung, ... .
Wer sich Gott schafft, schafft auch eine Trennung indem er sich ein Bild-Gottes schafft was wiederum eine Begrenzung des göttlichen darstelllt, ... .:ironie:

Wenn es z.B.einen Gott gäbe, der zu sich selbst sagt, hey das ist (seinem wertenden Geschmack nach) echt gut was ich da erschaffen habe –
bedeutet das ja, dass er weiß, dass er auch theoretisch reinen Mist hätte machen können – sonst wär so ein Selbstlob ja vollkommen überflüssig.
Klarer Fall von Ego und Trennung, :D
 
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Wenn ein Mensch einen Gott im Aussen sucht und scheinbar vergöttert, dann nur, weil er ihn nicht in sich haben will. Das Ego trennt und verfrachtet das Ungewollte nach aussen und schleimt sich daran an, damit es sich nicht von innen offenbart. Aber etwas, was nach aussen verfrachtet wird, kann nichts Gutes aus dem Inneren heraus bewirken. Aussen schauen wir unsere Bilder an. Sowas wie Gott kann es daher dort nicht geben. Ein Gott kannst du sein, aber ein bildlicher Gott ist eine Illusion, dessen Wahrheit der religiöse Mensch im Inneren nicht sehen will.
 
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