Der böse Gott der Bibel?!

Hab ich jetzt erst gesehen.....:)





Zitat:
Zitat von Anevay
Ich bin der Meinung, dass auch Gott als Konstrukt von Menschen erschaffen wurde.

LG
Any
Zitat Signe
Die Kirche auf jeden Fall

Bei Gott kommt es auf die Diffinition an, bzw. auf das, was man unter "Mensch" versteht.

Nun, für mich ist dieses Wort eindeutig belegt, aber ich verstehe, was Du meinst.

Jenes große ungeklärte Mysterium. Da ist für mich zwar trotzdem nichts, woran ich persönlich glauben kann, ich kann dennoch nachvollziehen, wenn andere Leute das so sehen. :)

LG
Any


Gott ist für mich kein Mysterium - jedenfalls ein nicht größeres, als ich es selbst für mich bin.

Gott ist für mich der erste Punkt im Nichts - das Nichts : nichts materiell, doch alles potentiell

etwas, woraus wir durch Kontemplation erschaffen wurden - auf die gleiche Art und Weise, wie wir erschaffen - bewußt oder meist eben eher auch unbewußt.......



....bist Du immer noch dabei oder kannst Du es doch nicht nachvollziehen?
 
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=JustInForAll;4113039]Materie besteht aus Licht, Energie.
Wenn du Licht wo siehst, dann ist dir klar, dass das Licht eine Quelle hat. Von alleine scheint es nicht. Damit kommen wir zum Hologramm. Ein aktives Lichtgebilde, das aus Elektronen besteht, deutet auf ein Hologramm.
Ein Hologramm ohne Quelle des Lichts gibt es nicht, denn das wäre gegen das Gesetz dieser Realitäts-Ebene. Wie ich zuvor beschrieb, haben Wahrnehmungsebenen ihre eigenen GEsetzmässigkeiten. Nur die Quelle der Ebenen hat keine Gesetze, denn die macht die GEsetze.
DA die Quelle in jedem Punkt auch selbst daran beteiligt ist, kannst du in deiner Welt die Dinge mitbestimmen, also in Form von Gedanken, Gemütsstimmung oder Visualisation/Suggestion.
DAs, was auf diese Realität wirklich einwirkt, ist jedoch nicht das Ich-Komplex Marieh, also deine persönliche Ich-Wahrnehmung, sondern die Quelle des Hologramms, das sich Marieh nennt. Es scheinen 2 an einer Wahrnehmung teilzunehmen: DAs Ich und die Quelle, nur ist das Ich nur ein Programm und damit keine Wirklichkeit. Im Endeffekt wirkt nur die Quelle, weswegen du dich lebendig fühlst. Das trennende Ich, das zwischen dir und deiner Aussenwahrnehmung steht, ist praktisch ein Programm, also ein Illusionärer Gedanke, Mind.
Gedanken können jedoch auch auf die Wahrnehmung einwirken, weswegen du dich überhaupt getrennt von deiner Umwelt als Einzelperson wahrnimmst. Und an dieser Stelle kommen wir zur Trennung von gut und böse. Was ist gut und was ist böse? Immer das, was dir als Einzelperson gut oder böses tut, bzw. auf dich so wirkt. Wenn ein Mensch einem anderen weh tut, nennen wir diese Aktion böse, weil sie Leid in einem Menschen verursacht.
Gäbe es keine Trennung, so gäbe es auch kein gut und böse, denn wem willst du was tun, ohne es dir selbst anzutun.
Leid kann daher nur dann geschehen, wenn es eine Trennung gibt, also eine Ich-Trennung zwischen den Individuen. Solange es daher eine Ich-Trennung gibt, solange kann Leid geschehen und die Dinge teilen sich in gut und böse auf.
Da die Ich-Trennung wirkt, das merkst du, wenn du dich als du allein wahrnimmst, setzen die Religionen Regel und Gesetze ein, um Leid zu vermeiden. Gut und böse werden nur dann definiert, wenn Leid vermieden werden soll und darüber sollten wir froh sein. Diese Trennung hört dann auf, wenn die Ich-Trennung aufhört. Die Quelle allen Unheils ist daher die Ich-Trennung und nicht die Gut-Böse-Trennung.

Die Religionen selbst werden auch von Menschen geführt, die eine Ich-Trennung wahrnehmen, daher können sich auch hier Fehler einschleichen.

Fazit: Die Begrenzung findet nur im Geiste statt. Daher war die 1. Sünde (ich nenne das mal so, um es besser verständlich zu machen.) die Trennung von der Quelle: Sündenfall.
Man sagt: Das, was "Ich" sagt, ist der Teufel, denn die Ich-Trennung von der Quelle ist die Ursache allen Leids und es beruht auf falscher Wahrnehmung, weswegen man den Teufel als den Herrn der Illusionen nennt.

Wo es eine Trennung gibt, dort sind Grenzen gesetzt und wo es Grenzen gibt, dort gibt es immer Reibereien (Interessenkonflikte der Individuen), die sich in Form von weiteren Sünden ausdrücken und zur Trennung von gut und böse beitragen.

Bzgl. Arzt: Ärzte können nicht heilen. Sie bringen ihren Patienten im besten Fall nur bei, wie sie mit oder ohne den kranken Teil ihres Körpers leben können. Als gut wird dabei empfunden, wenn die Schmerzen nachlassen und das Leben weiter geht und als böse, wenn der Arzt noch lange am Leid gut verdient und/oder überhaupt nichts dagegen machen kann aber so tut als ob.

Wenn du also diesen Gott der Religionen als etwas Feindseliges oder Böses wahrnimmst, dann nur deshalb, weil du dich davon getrennt wahrnimmst und deine eigenen Grenzen und Interessen zu schützen versuchst.
sehr schön - aber drück es doch einfacher aus:

Bewußtsein und Energie ergibt die Beschaffenheit der Realität


:)
 
sehr schön - aber drück es doch einfacher aus:

Bewußtsein und Energie ergibt die Beschaffenheit der Realität


:)

Jein....das Bewusstsein ist zu mehr Erkenntnis fähig, als nur zur Wahrnehmung dieser uns bekannten Realität.
Und...jede Fähigkeit hat eine ihr inhärente Energie. Die Energie ist daher nichts von dieser Fähigkeit Getrenntes, sondern eine ihr bereits innewohnende Eigenschaft. Man könnte auch sagen, das Bewusstsein ist so eine Art: Betrachtende Energie.
Es gibt nur Energien, die sich auf bestimmte Art definieren lassen. Z.B. die organische Energie (Lebensenergie), die Formen annimmt, nennen wir lebende Körper, also Materie. Energien kann man nach ihrer Art, wie sie in Erscheinung treten, unterschiedlich definieren. In ihrem Wesen sind sie jedoch immer gleich. :)
 
Jein....das Bewusstsein ist zu mehr Erkenntnis fähig, als nur zur Wahrnehmung dieser uns bekannten Realität.
Und...jede Fähigkeit hat eine ihr inhärente Energie. Die Energie ist daher nichts von dieser Fähigkeit Getrenntes, sondern eine ihr bereits innewohnende Eigenschaft. Man könnte auch sagen, das Bewusstsein ist so eine Art: Betrachtende Energie.
Es gibt nur Energien, die sich auf bestimmte Art definieren lassen. Z.B. die organische Energie (Lebensenergie), die Formen annimmt, nennen wir lebende Körper, also Materie. Energien kann man nach ihrer Art, wie sie in Erscheinung treten, unterschiedlich definieren. In ihrem Wesen sind sie jedoch immer gleich. :)

"Energie" ist ein abstrakter Begriff, gerade wennn es um die Entstehung des Physischen geht!

Die einen meinen damit eine physische Kraft (= eine physikalische Größe), die anderen eine geistige Kraft die Physisches schafft. Andere wieder sagen zu letzterem dann aber auch geistige Wesen und können dies differenzieren.
 
Ich glaube auch an die „Liebe“ (an eine anfangs- und raumzeitlose ursachen- und bedingungslose Leere), als unsrem ursprünglichen „Lebensraum“ und eigentlichem Element und Urbaustein – aus dem All-es hervorgegangen ist, wird, besteht und wandelnd wieder vergeht.
Aber nicht als eine Art Absonderung von einem bestimmten Gott, der „sie“ durch „Gedankenkraft“ produziert, um uns bloß wie Fische in einem Galaktischen Aquarium drin rumschwimmen zu lassen, manche, die er liebt fürsorglich füttert und andere dafür sehenden Auges erbarmungslos verhungern lässt…

„Liebe“ ist einfach. Da steckt meines Glaubens weder ein personifizierter Gott noch ein Teufel dahinter.
 
Ich glaube auch an die „Liebe“ (an eine anfangs- und raumzeitlose ursachen- und bedingungslose Leere), als unsrem ursprünglichen „Lebensraum“ und eigentlichem Element und Urbaustein – aus dem All-es hervorgegangen ist, wird, besteht und wandelnd wieder vergeht.
Aber nicht als eine Art Absonderung von einem bestimmten Gott, der „sie“ durch „Gedankenkraft“ produziert, um uns bloß wie Fische in einem Galaktischen Aquarium drin rumschwimmen zu lassen, manche, die er liebt fürsorglich füttert und andere dafür sehenden Auges erbarmungslos verhungern lässt…

„Liebe“ ist einfach. Da steckt meines Glaubens weder ein personifizierter Gott noch ein Teufel dahinter.

Und was, wenn Gott die Liebe bedeutet, die er allen zuteil werden lässt, so Menschen es aus freiem Willen in sich aufnehmen?

Warum denn immer alles, was nicht so gut läuft, auf Gott schieben, wenn man gleichzeitig FREI sein will?

Wenn einer ein schlechter Gastgeber ist, gutes nicht in sich aufnehmen will, dann ist er selbst verantwortlich dafür, nicht ein anderer.

Entweder bleibt man Baby und lässt sich an der Hand führen und füttern, dann kann man jemand anderes auch für ein Missgeschick verantwortlich machen oder man übernimmt selbst die Verantwortung für sein eigenes Denken und Handeln.

Man hat die Wahl!
 
Und was, wenn Gott die Liebe bedeutet, die er allen zuteil werden lässt, so Menschen es aus freiem Willen in sich aufnehmen?

Warum denn immer alles, was nicht so gut läuft, auf Gott schieben, wenn man gleichzeitig FREI sein will?

Wenn einer ein schlechter Gastgeber ist, gutes nicht in sich aufnehmen will, dann ist er selbst verantwortlich dafür, nicht ein anderer.

Entweder bleibt man Baby und lässt sich an der Hand führen und füttern, dann kann man jemand anderes auch für ein Missgeschick verantwortlich machen oder man übernimmt selbst die Verantwortung für sein eigenes Denken und Handeln.

Man hat die Wahl!
Meinst Du Liebe im Sinne von jemandem, der etwas von ihm getrennt existierendes lieb hat?
An einen solchen Gott glaube ich persönlich ja wie gesagt nicht.
Mit „Liebe“ meine ich eine Urenergie, von der auch wir selbst ein Teil sind, die aber weder liebt noch hasst, da „sie“ selbst kein wertendes Ego besitzt – aber trotzdem der „Klebstoff“ ist, der das Universum zusammenhält. „Liebe“ meint für mich etwas, das alles mit allem verbindet und gleichzeitig dies ALLES ist.

Genauso wenig würde ich z.B. einem Vulkan einen bewussten Willen zusprechen und sagen,
indem er Land und fruchtbaren Lebensraum erschafft ist er lieb, aber wenn er Städte und Leben zerstört ist er böse. Wenn „du“ ihm den zerstörerischen Aspekt nehmen könntest würde er damit automatisch auch seinen aufbauenden Aspekt verlieren – und er wäre nicht mehr existent bzw. kein Vulkan mehr, sondern nur noch ein totes Stück Fels.
 
Ich glaube auch an die „Liebe“ (an eine anfangs- und raumzeitlose ursachen- und bedingungslose Leere), als unsrem ursprünglichen „Lebensraum“ und eigentlichem Element und Urbaustein – aus dem All-es hervorgegangen ist, wird, besteht und wandelnd wieder vergeht.
Aber nicht als eine Art Absonderung von einem bestimmten Gott, der „sie“ durch „Gedankenkraft“ produziert, um uns bloß wie Fische in einem Galaktischen Aquarium drin rumschwimmen zu lassen, manche, die er liebt fürsorglich füttert und andere dafür sehenden Auges erbarmungslos verhungern lässt…

„Liebe“ ist einfach. Da steckt meines Glaubens weder ein personifizierter Gott noch ein Teufel dahinter.

Ich glaube an keinen Gott. DAs habe ich früher mal gemacht. Wenn es einen solchen gäbe, dann wäre er in der Tat, wie du oben beschreibst, ein Sadist und man müsste ihn dafür hassen. Hin und wieder holen mich heute noch diese Konzepte ein....aber ich vertreibe sie schnell wieder. Ich kann nichts über einen Gott sagen....aber hier im Forum kann man sich verständlicher ausdrücken, wenn man dieses Etwas Gott nennt und genau daher mache ich das. Ich bekam recht oft Beweise dafür, dass es da was gibt, was über alles bescheid weiss....zumindest weiss dieses Etwas mehr als mein täglicher Verstand, denn es wusste Dinge, die jenseits der Kausalität lagen, was ja nach unserer irdischen Auffassung unmöglich ist.
Aus diesen Gründen spreche ich von der alles umfassenden Energie....oder Lebensenergie....also kein Gott. Diese Energie ist intelligent und steht über den Gesetzen der Kausalität.
 
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Meinst Du Liebe im Sinne von jemandem, der etwas von ihm getrennt existierendes lieb hat?
An einen solchen Gott glaube ich persönlich ja wie gesagt nicht.
Mit „Liebe“ meine ich eine Urenergie, von der auch wir selbst ein Teil sind, die aber weder liebt noch hasst, da „sie“ selbst kein wertendes Ego besitzt – aber trotzdem der „Klebstoff“ ist, der das Universum zusammenhält. „Liebe“ meint für mich etwas, das alles mit allem verbindet und gleichzeitig dies ALLES ist.

Genauso wenig würde ich z.B. einem Vulkan einen bewussten Willen zusprechen und sagen,
indem er Land und fruchtbaren Lebensraum erschafft ist er lieb, aber wenn er Städte und Leben zerstört ist er böse. Wenn „du“ ihm den zerstörerischen Aspekt nehmen könntest würde er damit automatisch auch seinen aufbauenden Aspekt verlieren – und er wäre nicht mehr existent bzw. kein Vulkan mehr, sondern nur noch ein totes Stück Fels.


Ich sagte es schon. Mit Liebe meine ich das, was wir als tiefe Liebe innerlich wahr nehmen können. Wir können auch Hass wahr nehmen. Und wenn einer in einen anderen Raum geht, wo Menschen sich heftig gestritten haben, was man da als "dicke Luft" bezeichnet, sind auch Wesen anwesend, die böse sind.

Es ist wie ein Magnet, der immer entsprechendes anzieht. Wenn man am Arm Scheiße sitzen hat, werden die Fliegen angezogen. Nun kann man her gehen und wedeln, wedeln, wedeln und sagen, "geht weg ihr Fliegen". Die werden aber nicht gehen. Erst, wenn man sich reinigt, dann bleiben sie fern.

Und genau so verhält es sich im Geistigen. Es gibt für alles geistige Entsprechungen. Und die geistige Welt ist mindestens so manigfaltig wie die Natur mit ihren Lebewesen, denn letztere ist durch ersteres entstanden.
Es gibt nichts Physisches, was nicht eine geistige Entsprechung hat. Hellsichtige Menschen können das sehen.

Und es stimmt, ein Vulkan ist nicht böse, wenngleich auch dessen Tätigkeit nicht so zufällig ist, wie wir das annehmen, nur weil wir den Zusammenhang nicht sehen können. Wenn man an einem Klavier ohne die Ohren auf zu tun nur die Hämmer verfolgen und den Pianisten mit seinen Gefühlen nicht wahr nehmen würde, könnte man auch denken, diese schlagen willkürlich auf die Saiten. Erst wenn man die Musik hört und fühlt, wie stimmig das Ganze ist, ahnt oder versteht man die Verknüpfung.
 
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