Der Baum der Erkenntnis

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Hi,

wieso Pech?

Wenn die Seele diese Erfahrung wählt, hat es einen Grund.
Es gibt keine Zufälle.


lg

Oho!

Wenn du Seele als Begriff für unpersönliche und nicht rein menschlich forcierte Gesamt-Umstände nimmst, dann stimme ich dir zu.

Wenn du Seele als persönliche Angelegenheit eines einzelnen Menschen betrachtest, sehe ich mit einem solchen Denken doch den Gefahren einer bitteren Willkür Vorschub geleistet.

Loge33
 
Oho!

Wenn du Seele als Begriff für unpersönliche und nicht rein menschlich forcierte Gesamt-Umstände nimmst, dann stimme ich dir zu.

Wenn du Seele als persönliche Angelegenheit eines einzelnen Menschen betrachtest, sehe ich mit einem solchen Denken doch den Gefahren einer bitteren Willkür Vorschub geleistet.

Loge33

Ich sehe die Seele nicht als persönliche Angelegenheit.



lg
 
Oho!

Wenn du Seele als Begriff für unpersönliche und nicht rein menschlich forcierte Gesamt-Umstände nimmst, dann stimme ich dir zu.

Wenn du Seele als persönliche Angelegenheit eines einzelnen Menschen betrachtest, sehe ich mit einem solchen Denken doch den Gefahren einer bitteren Willkür Vorschub geleistet.

Loge33

Da würde ich gerne differenzieren. Bei angeborenen Einschränkungen, für die niemand etwas kann, denke ich, dass es die Wahl der Seele war.
Wenn ein Mensch jedoch mit diesem Argument anderen Menschen Schaden zufügt, dann ist es die Wahl desjenigen, der den Schaden anrichtet.

Und was die Menschen mit angeborenen Einschränkungen angeht. Selbstverständlich gehören sie zur und in die Gesellschaft. In einigen Punkten muss man wahrscheinlich etwas mehr Rücksicht nehmen, aber sonst wüsste ich nicht, wie man in diesem Punkt willkürlich gegen diese Menschen vorgehen könnte.
 
Da würde ich gerne differenzieren. Bei angeborenen Einschränkungen, für die niemand etwas kann, denke ich, dass es die Wahl der Seele war.
Wenn ein Mensch jedoch mit diesem Argument anderen Menschen Schaden zufügt, dann ist es die Wahl desjenigen, der den Schaden anrichtet.

Und was die Menschen mit angeborenen Einschränkungen angeht. Selbstverständlich gehören sie zur und in die Gesellschaft. In einigen Punkten muss man wahrscheinlich etwas mehr Rücksicht nehmen, aber sonst wüsste ich nicht, wie man in diesem Punkt willkürlich gegen diese Menschen vorgehen könnte.


Ich denke es ist immer die Wahl aller betroffenen (Seelen ! )
Die Seele agiert niemals allein.
Wie auch, wenn es keine getrennt sein gibt?



lg
 
Mir ist es unverständlich, warum Gott nicht wollte, dass Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis aßen!

Der Trick ist imho, dass das Augenmerk des Menschen bei gut und böse auf das Verbot und nicht das GEbot gerichtet ist. Wobei ein GEbot im Grunde hinfällig ist, weil selbstverständlich.

Der Kontext macht es deutlicher, denn nur eine Zeile davor heisst es:

"16. Und Jehova Gott gebot dem Menschen und sprach:
Von jedem Baume des Gartens darfst du nach Belieben essen;"


also eine Freiheit im nutzbringenden Sinne,
das beachtet aber keiner IN der Suche, und darum folgt daraus

"17. aber von dem Baume der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du gewisslich sterben."

Es ist ein Zirkelschluß der Selbstbestätigung innerhalb der Folgewirkungen einer Tradition. Das Gewissen bindet die Freiheit zugunsten der Suche, aus der die Versuchung wird; dieser ist die "Zweite" dann bereits erlegen, da sie das Autarke des "Ersten" nicht mehr wahrnehmen kann bzw. nur noch unter erschwerten Bedingungen, die den eigentlichen Grund beinahe unmöglich erscheinen lassen, obwohl er noch drin liegt. Insofern bietet *Gott* alle Freiheiten des Nutzens (Guten) indem er den Schaden indirekt vermittelt, der bei Nichtgewahrwerdung der Lebensregeln entsteht: Tod.

Ein weiteres Beispiel hier ist eben dann Evas bildliches Problem mit den Vorgaben der Schlange, welche ihr in einer gewissen [!] Situation die leitenden Worte und das eigene Böse, nämlich ihre prompte Reflexion auf *Andere*, statt den Nächsten zu sehen, in den Mund legt.

Im Grunde ein Problem der Selbstverantwortung des einzelnen Menschen wie der Erkenntnis des Menschseins an sich. Der IST-Zustand des Einzelnen ist für die Wiedergabe entscheidend.

Im Guten wie im Bösen.

Loge33
 
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Es ist ein Zirkelschluß der Selbstbestätigung innerhalb der Folgewirkungen einer Tradition. Das Gewissen bindet die Freiheit zugunsten der Suche, aus der die Versuchung wird; dieser ist die "Zweite" dann bereits erlegen ist, da sie das Autarke des "Ersten" nicht mehr wahrnehmen kann bzw. nur noch unter erschwerten Bedingungen, die den eigentlichen Grund beinahe unmöglich erscheinen lassen, obwohl er noch drin liegt. Insofern bietet *Gott* alle Freiheiten des Nutzens (Guten) indem er den Schaden indirekt vermittelt, der bei Nichtgewahrwerdung der Lebensregeln entstehen: Tod.

Ein weiteres Beispiel hier ist eben dann Evas bildliches Problem mit den Vorgaben der Schlange, welche ihr in einer gewissen [!] Situation die leitenden Worte und das eigene Böse, nämlich ihre prompte Reflexion auf *Andere*, statt den Nächsten zu sehen, in den Mund legt.


Loge33



Ich verstehe nicht wie du das meinst.

was ist die Nichtgewahrung der Lebensregel?
 
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