lazpel
--->Inwiefern man wirklich meditieren kann, indem man "garnichts" denkt, kann ich persönlich nicht nachvollziehen.
Kann ich gut verstehen, deshalb geb ich dir einen Tipp
Stell dir vor du bist auf einem Bahnhof...vollgestopft mir vielen quirrligen Leuten an Schaltern, wartend, lachend, schreiend gestikulierend, Zeitung kaufend oder Imbisse verschlingend.
Stell dir vor du bist mitten da drin, geh in diese Mitte.
Versuch dein Hirn abzuschalten, in dem du dich nicht auf einen Menschen oder eine Gruppe konzentrierst, sondern versuche alles auf einmal zu sehen, zu hören ...den ganzen Raum um dich.
Irgenwann passiert etwas merkwürdiges

Es vermischt sich der Ton, die Bewegung auf einen einzigen Pegel.
Auf dieser Ebene angekommen und ausgekostet, fängst du dann irgendwann an, deine eigenen tiefen Eindrücke fliessen zu lassen, es kommen deine ganz eigenen Gedanken, Bilder, Namen, Töne u.v.m...
es quillt sozusagen aus deiner eigenen inneren Quelle, (die gleichzeitig deine
Bibliothek ist, wo auch alle anderen Bücher, Wissen, Erinnerungen aus allen Zeiten der Menschheit aufbewahrt sind).
Wenn du diesen Zustand weiterführst, ohne deinen eigenen Willen(Konzentration) zu forcieren nimmst du nur noch Formen (meistens auch ganz bestimmte) und Farben wahr.
Schaffst du es, diese Bilder...Wahrnehmungen, Geräusche (bei jedem etwas anders)
anzunehmen,
ohne dich selbst mit bewussten Bidern...u.s.w. einzubringen, dann kippst du irgendwann in die Leere.
Wie alle Schönen Dinge ist das NICHT DENKEN
einfach und kompliziert zugleich
Meine lieben Grüsse an dich
Caya