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Ist es nicht so, dass man etwas so interpretiert wie man es persönlich sieht? Ich denke nicht, dass man das trennen kann.
Das Thema an und für sich finde ich übrigens hochinteressant. Aber ALLGEMEIN darüber zu diskutieren ist halt nicht so fesselnd. Du bist hier genauso anonym wie jeder andere. Dann rede doch von dir und deinen Ängsten und Unsicherheiten. Die meisten Männer würden sich lieber die Zunge abbeissen, als von ihren Gefühlen zu reden. Jemand der selber unsicher ist, ist auch unsicher ob das gesagte wirklich so gemeint ist, oder ob es vielleicht nicht doch etwas ganz anderes bedeutet. Das verunsichert noch mehr, macht Angst und führt zu einem Gedankenkarussell bis man selber nicht mehr weiss wo oben und unten ist, bis man seinen eigenen Sinnen nicht mehr trauen kann.
Wie gesagt, das Thema finde ich interessant und fast jeder hier hat so seine Erfahrungen damit gemacht. Da können wirklich ganz viele mitreden. Du musst dir ja nicht jeden Schuh anziehen, der dir hingeworfen wird. Dann diskutiert es sich auch leichter.
Jain.. ich bin eher der Typ, der schon das, was gesagt wird, als das versteht, wie es gemeint ist. Und ich bin eher da der Typ, der sich eher wenig bis gar keine Hoffnungen mehr in Punkto Damenwelt macht. Dennoch bin ich auch der, der auch oft genug merkt, wenn das gesagte nicht so stimmig ist.. und da liegt oft der Zwiespalt.. .. zb. die Frage an meine Ex "ob da mehr zwischen dem Bekannten und Ihr gelaufen wäre.." hatte da so ein Gefühl. Sie stritt es natürlich vehement ab und bezichtigte mich der übertriebenen Eifersucht... 2 Monate später, sie lag im Krankenhaus, gab sie es dann doch zu...
Aber jetzt weiche ich schon wieder vom thema ab.. aber war mir jetzt ein Bedürfnis..
Vielleicht kannst du es noch hinbiegen um endlich zu deinem Wunschthema zu kommen. Bei mir zumindest ist es halt jetzt so, dass ich immer im Hinterkopf die schüchterne Frau habe, die zwar A sagt, aber vielleicht eventuell doch... (du weisst schon was ich meine).
Wobei das mit der Ex nicht dasselbe ist. Jeder weiss, wie komisch sich Leute benehmen, die etwas verheimlichen wollen, sich aber ertappt fühlen. Wenn man jemanden näher kennt, bemerkt man intuitiv auch die kleinsten Veränderungen. Vielleicht lächelte sie plötzlich verträumt vor sich hin, oder sie machte sich schicker als üblich bevor sie zur Arbeit ging, oder, oder... Eine solche Intuition ist eine gute Gabe und man darf ihr vertrauen. Trotzdem ist es nicht dasselbe wie Wunschdenken.
Etwas schenken... Mir ging es bei einer todkranken Verwandten so, ich wollte ihr Nähe schenken. Sie wollte Ruhe, die ich ihr dann schweren Herzens geschenkt habe.
Wenn du ihr schreibst, daß du ihr gern mehr Nähe schenken möchtest, aus Rücksicht aber auch Fernbleiben schenken kannst ist sie an der Reihe
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