Was hier abläuft ist nichts als die Projektion von Wunschdenken auf nichtexistente, hypothetische Aliens.
Sci-Fi-Autoren können das eine Nummer besser.
So schuf Alan Dean Foster in seinem Homanx-Zyklus das Volk der Aan, das sehr hoch entwickelt ist, weit über die heutige Menschheit hinaus (Imperium, das einige hundert Welten umfaßt).
Nur mit einer rosaroten Eso-LuL-Welt hat dieses Volk nichts gemeinsam: Die Aan sind (in Fosters Romanen natürlich, bevor hier einer auf die Gedanken kommt, die gäbe es wirklich) absolut nichtmenschlich, mitfür Menschen völlig unverständlichen Moralvorstellungen, eine Zivilisation in der Blutfehden und Duelle mit Körperwaffen (Gebiß, Klauen, Schwänze) zum guten Ton gehören. Paarungen werden ebenfalls mit ritualisierten Zweikämpfen eingeleitet. Usw. usf.
Will sagen: Hypothetische Aliens sind mit einiger Sicherheit ziemlich fremdartig und als Projektionsfläche für Ideale garantiert ungeeignet...
Und nu' weiter mit die Märchenstunden...
Black Wolf