Abnehmen sehr sehr schwierig.

Hallo, du hast Recht mit dem was du schreibst und ich werde mich bemühen, denn es stört mich ganz furchtbar. Habe das mit dem Rauchen auch geschafft, auf einmal, von heut auf morgen aufgehört. Das war der Moment als mein Mann vorschlug kein Fleisch mehr zu essen, daür sollte ich mit dem Rauchen aufhören und es hat funktioniert..er ißt kein Fleisch mehr und ich Rauche nicht mehr...:flower2:ich habe jetzt schon hier so einiges gelesen und werde dem nachgehen. Bin nicht unbedingt der sportlichste Typ obwohl mir Pilates und Yoga sehr gut gefällt. Naja, ich werde berichten, wie es ausschaut im juni.....das vergsse ich nicht, Feedbak zu geben:flower2:

LG Holzschuh
Ich hatte vor Jahren aufgehört Fleisch zu essen, und ein Jahr später ad hoc mit dem Rauchen aufgehört. Der Stoffwechsel wurde natürlich träge, ich ging auseinander.... 80kg bei 1,83m. Früher durchgängig 63kg. Damit fühlte ich mich sehr wohl. Auch schon einiges ausprobiert, was mir aber vor einiger Zeit geholfen hat, war, ab 17h nichts mehr essen. Also Zucker reduziere ich tagsüber, versuche bewusst, auf ihn zu verzichten, also morgens nicht mehr in den Kaffee, oder Marmelade von du darfst. Abends als letzte Mahlzeit Magerquark mit Honig und Walnüssen. Der deckt meinen Süsshunger gut ab. Nach ein paar zähneknirschenden Tagen hat sich der Körper, zumindest bei mir, daran gewöhnt.
Da heisst es einfach ausprobieren. Womit man selbst gut leben kann, soll ja keine Quälerei sein.
 
Werbung:
Finde keine Gründe dagegen, sondern DAFÜR!
Setze es als obersten Punkt auf deine Prioritätenliste, denn es ist deine Gesundheit, um die es hier geht.
Zieh es durch! Nicht abhalten lassen durch äußere Umstände, die du selbst kreierst.
Dazu gehört auch, dass du dir unbedingt Zeit nimmst für Bewegung!


Das hat du aber gut geschrieben: finde keine Gründe dagegen sondern dafür und ja, du hast wirklich recht damit. :flower2:lg Holzschuh
 
Ich habe auch das Problem schnell zu unterzuckern. Und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die meisten Diätempfehlungen von Menschen, die dieses Problem nicht haben, für unsereins oftmals für die Katz sind. Weil es für die meisten nicht nachvollziehbar ist was es heißt zu unterzuckern - und das nicht nur ab und zu mal.

Auch würde ich mich jetzt nicht unbedingt auf FDH stürzen. Friß die Hälfte impliziert, dass der Übergewichtige nur deshalb übergewichtig ist, weil er das doppelte ißt als die normalen schlanken Menschen. Wie kommt man eigentlich zu der Unterstellung?

Wenn Du einen Prädiabetes hast wie ich, hast Du vielleicht auch eine Insulinresistenz? Wenn ja: dann hast Du anderen gegenüber schon die Arschkarte in Gold. Das Insulin macht nicht das was es soll, nämlich Zucker abbauen und dann zu verschwinden. Stattdessen hat es nix zu tun und vergnügt sich damit Fett aufzubauen. Mal etwas flachsig und nur oberflächlich erklärt.

Ich habe genau die gleichen Probleme wie Du: Übergewicht, Prädiabetes und sehr schnelles unterzuckern. Es ist schwierig, die Lebensmittel zu finden, die länger als eine Stunde satt machen, den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe treiben bzw. die den Zuckerspiegel nicht zu schnell wieder sinken lassen (wodurch dann die Unterzuckerung entsteht). Bewegung ist klasse, weil Bewegung nachweislich den Zucker senkt. Bewegungsstart bei normalem Blutzucker führt bei mir aber zu einer Unterzuckerung. Und wer schon mal eine massive Unterzuckerung gehabt hat weiß, dass man dann Süßes regelrecht frißt um zu überleben. Die Diät vor der Bewegung bewirkt also das genaue Gegenteil.

Früher habe ich mich nach der Arbeit aufs Rad gesetzt um eine Stunde zu radeln. Natürlich nichts gegessen und spätestens nach einer halben Stunde war ich so unterzuckert, dass ich zittrig und kaltschweißig nach dem nächsten Laden suchte, der was Süßes verkauft. Jetzt esse ich vorher was Süßes. Durch die Bewegung wird der Blutzucker im Rahmen gehalten und ich esse im Endeffekt weniger als vorher mit Diät. Ob ich damit abnehme weiß ich nicht. Ich fahre einfach gern Rad an der frischen Luft, es tut meinem Körper und meiner Psyche gut.

Jetzt bin ich abgeschweift.:unsure:

Wieder zum Thema Essen: ich habe lange gesucht was für mich am besten ist. Bei mir lag der Fokus zum Schluß gar nicht mehr auf der Gewichtsabnahme. Ich wollte einfach nur Tage erleben, in denen ich nicht unterzuckere und/oder unwahrscheinlich müde bin. Ich bin kein Frühstücksmensch und muß erst Stunden nach dem Aufstehen was essen und habe festgestellt, dass ich in dieser Zeit auch nicht unterzuckere. Seit nicht ganz zwei Wochen lege ich jeden Tag eine 16stündige Essenspause ein - von 18.00 Uhr bis 10.00 Uhr esse ich nichts. Von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr esse ich was mir schmeckt, mir gut tut und dann wenn ich Hunger habe. Egal, ob eine oder vier Stunden nach der letzten Mahlzeit.

Ich hatte schon vor einiger Zeit das Frühstück entdeckt, das mich nicht müde aber satt macht: 40-50 g Haferflocken, 10-20 g Nüsse, 150 ml Milch, ca. 5 g Leinöl. So weit so gut. Aber ich war da nicht die geforderten vier Stunden satt. Jetzt esse ich halt das nächste Mal wenn ich Hunger habe. Manchmal nach zwei, manchmal nach vier Stunden.

Es hat nur wenige Tage gedauert bis ich mich an den neuen Rythmus gewöhnt hatte. Die ersten Tage habe ich in den acht Essenstunden zu viel gegessen - praktisch als Vorrat für die 16 Stunden ohne Essen. Aber nur nach vier Tagen hat sich das gelegt. Und jetzt genieße ich es endlich meinem Körper das zu geben nach was er verlangt und zu der Zeit, zu der er etwas haben will. Gleichzeitig achte ich darauf jeden Bissen gut zu kauen.

Ob ich damit abnehme weiß ich nicht, dafür bin ich zu kurz dabei. Es soll auch keine Empfehlung von mir sein, nur ein Erfahrungsbericht.

Falls Du das auch ausprobieren möchtest: Lege die essensfreie Zeit nach deinem Lebensrythmus fest.
 
Ich hatte vor Jahren aufgehört Fleisch zu essen, und ein Jahr später ad hoc mit dem Rauchen aufgehört. Der Stoffwechsel wurde natürlich träge, ich ging auseinander.... 80kg bei 1,83m. Früher durchgängig 63kg. Damit fühlte ich mich sehr wohl. Auch schon einiges ausprobiert, was mir aber vor einiger Zeit geholfen hat, war, ab 17h nichts mehr essen. Also Zucker reduziere ich tagsüber, versuche bewusst, auf ihn zu verzichten, also morgens nicht mehr in den Kaffee, oder Marmelade von du darfst. Abends als letzte Mahlzeit Magerquark mit Honig und Walnüssen. Der deckt meinen Süsshunger gut ab. Nach ein paar zähneknirschenden Tagen hat sich der Körper, zumindest bei mir, daran gewöhnt.
Da heisst es einfach ausprobieren. Womit man selbst gut leben kann, soll ja keine Quälerei sein.
Hallo, ja, da ist auch was dran, das der Stoffwechsel viele Jahre braucht um sich um zu gewöhnen..
Habe auch schon gedacht ab 18 Uhr nichts mehr zu essen, habe ich früher ja auch nicht gemacht. Oh, da fällt mir etwas ein: ich habe vor vielen Jahren bei Dahlke Fasten schweigen medieren mitgemacht, da gab es nichts zu essen, nur ein Löffel Honig. Vor diesem Seminar habe ich gegessen sehr langsam und nie viel. Aber nach dem Seminar, aß ich schnell und öfter, weil alles so gut schmeckte und dass ist bis heute geblieben. Vielleicht ist dass der Grund, also dass ich unbewußt Sorge habe zu verhungern, denn ich kam mit nicht einmal 53 Kilo wieder heim und fühlte mich sehr wohl damit...

LG Holzschuh
 
Du meinst 2 Stunden würden in der Woche genügen?
Äh... Ich rede von 2 Stunden pro Tag und etwa 8 km Wegstrecke (inzwischen bin ich sehr krank geworden, aber ich bin viele Jahre lang Tag für Tag über 10...15 km gelaufen). Die Frage ist natürlich, ob das zeitlich einrichtbar ist. Ich konnt's mit der Arbeit verknüpfen, was natürlich den wenigsten möglich ist...

Black Wolf
 
... Eiweiß habe ich genug an Lupine z.B. und auch Soja...

Gerade Soja enthält viele Phytoöstrogene, was wiederum zu einer Östrogendominanz führen kann und diese zu Wassereinlagerungen etc. Da ich selbst zu Östrogendominanz neige, habe ich das Mehr an Östrogenen durch Samen, Nüsse, Soja, aber auch teilweise Gemüse und Gewürze etc. ziemlich schnell gemerkt.
 
Hallo, ja, da ist auch was dran, das der Stoffwechsel viele Jahre braucht um sich um zu gewöhnen..
Habe auch schon gedacht ab 18 Uhr nichts mehr zu essen, habe ich früher ja auch nicht gemacht. Oh, da fällt mir etwas ein: ich habe vor vielen Jahren bei Dahlke Fasten schweigen medieren mitgemacht, da gab es nichts zu essen, nur ein Löffel Honig. Vor diesem Seminar habe ich gegessen sehr langsam und nie viel. Aber nach dem Seminar, aß ich schnell und öfter, weil alles so gut schmeckte und dass ist bis heute geblieben. Vielleicht ist dass der Grund, also dass ich unbewußt Sorge habe zu verhungern, denn ich kam mit nicht einmal 53 Kilo wieder heim und fühlte mich sehr wohl damit...

LG Holzschuh
Dahlke kenn ich auch, hab andere Bücher von ihm.. Womit ich mich in den letzten Jahren beschäftigte bei diesem Thema: Was für ein grosses Loch ist es, das ich da mit Nahrung zu füllen versuche... Ich wurde fündig. Seitdem ruft meine Seele nicht mehr durch den Körper, weil ich verstanden habe. Gewicht jetzt: 70kg. :)
 
Ich habe auch das Problem schnell zu unterzuckern. Und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die meisten Diätempfehlungen von Menschen, die dieses Problem nicht haben, für unsereins oftmals für die Katz sind. Weil es für die meisten nicht nachvollziehbar ist was es heißt zu unterzuckern - und das nicht nur ab und zu mal.

Auch würde ich mich jetzt nicht unbedingt auf FDH stürzen. Friß die Hälfte impliziert, dass der Übergewichtige nur deshalb übergewichtig ist, weil er das doppelte ißt als die normalen schlanken Menschen. Wie kommt man eigentlich zu der Unterstellung?

Wenn Du einen Prädiabetes hast wie ich, hast Du vielleicht auch eine Insulinresistenz? Wenn ja: dann hast Du anderen gegenüber schon die Arschkarte in Gold. Das Insulin macht nicht das was es soll, nämlich Zucker abbauen und dann zu verschwinden. Stattdessen hat es nix zu tun und vergnügt sich damit Fett aufzubauen. Mal etwas flachsig und nur oberflächlich erklärt.

Ich habe genau die gleichen Probleme wie Du: Übergewicht, Prädiabetes und sehr schnelles unterzuckern. Es ist schwierig, die Lebensmittel zu finden, die länger als eine Stunde satt machen, den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe treiben bzw. die den Zuckerspiegel nicht zu schnell wieder sinken lassen (wodurch dann die Unterzuckerung entsteht). Bewegung ist klasse, weil Bewegung nachweislich den Zucker senkt. Bewegungsstart bei normalem Blutzucker führt bei mir aber zu einer Unterzuckerung. Und wer schon mal eine massive Unterzuckerung gehabt hat weiß, dass man dann Süßes regelrecht frißt um zu überleben. Die Diät vor der Bewegung bewirkt also das genaue Gegenteil.

Früher habe ich mich nach der Arbeit aufs Rad gesetzt um eine Stunde zu radeln. Natürlich nichts gegessen und spätestens nach einer halben Stunde war ich so unterzuckert, dass ich zittrig und kaltschweißig nach dem nächsten Laden suchte, der was Süßes verkauft. Jetzt esse ich vorher was Süßes. Durch die Bewegung wird der Blutzucker im Rahmen gehalten und ich esse im Endeffekt weniger als vorher mit Diät. Ob ich damit abnehme weiß ich nicht. Ich fahre einfach gern Rad an der frischen Luft, es tut meinem Körper und meiner Psyche gut.

Jetzt bin ich abgeschweift.:unsure:

Wieder zum Thema Essen: ich habe lange gesucht was für mich am besten ist. Bei mir lag der Fokus zum Schluß gar nicht mehr auf der Gewichtsabnahme. Ich wollte einfach nur Tage erleben, in denen ich nicht unterzuckere und/oder unwahrscheinlich müde bin. Ich bin kein Frühstücksmensch und muß erst Stunden nach dem Aufstehen was essen und habe festgestellt, dass ich in dieser Zeit auch nicht unterzuckere. Seit nicht ganz zwei Wochen lege ich jeden Tag eine 16stündige Essenspause ein - von 18.00 Uhr bis 10.00 Uhr esse ich nichts. Von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr esse ich was mir schmeckt, mir gut tut und dann wenn ich Hunger habe. Egal, ob eine oder vier Stunden nach der letzten Mahlzeit.

Ich hatte schon vor einiger Zeit das Frühstück entdeckt, das mich nicht müde aber satt macht: 40-50 g Haferflocken, 10-20 g Nüsse, 150 ml Milch, ca. 5 g Leinöl. So weit so gut. Aber ich war da nicht die geforderten vier Stunden satt. Jetzt esse ich halt das nächste Mal wenn ich Hunger habe. Manchmal nach zwei, manchmal nach vier Stunden.

Es hat nur wenige Tage gedauert bis ich mich an den neuen Rythmus gewöhnt hatte. Die ersten Tage habe ich in den acht Essenstunden zu viel gegessen - praktisch als Vorrat für die 16 Stunden ohne Essen. Aber nur nach vier Tagen hat sich das gelegt. Und jetzt genieße ich es endlich meinem Körper das zu geben nach was er verlangt und zu der Zeit, zu der er etwas haben will. Gleichzeitig achte ich darauf jeden Bissen gut zu kauen.

Ob ich damit abnehme weiß ich nicht, dafür bin ich zu kurz dabei. Es soll auch keine Empfehlung von mir sein, nur ein Erfahrungsbericht.

Falls Du das auch ausprobieren möchtest: Lege die essensfreie Zeit nach deinem Lebensrythmus fest.


Du fragst: Wenn Du einen Prädiabetes hast wie ich, hast Du vielleicht auch eine Insulinresistenz? Ja, habe ich.....

Ich denke nach 18.00 Uhr etwas zu essen ist nicht so gut, Frtühstücken kann ich auch nicht so früh und es ga Zeiten da habe ich gar nicht gefrühstückt. Ich werde mir auch tatsächlich einen ganzheitlichen Heilpraktiker suchen, werde Zitronensaft trinken, denn ich habe immer noch keinen Appetit...
Deine Geschichte ist mir aber auch vertraut, hatte sogar Unterzuckerungen beim Autofahren.Der Verdacht auf ein sogenanntes insolinom konnte ich nicht untersuchen lassen wegen jodallergie...so ein Insulinom ist öfter Schuld an Unterzuckerungen und Gewichtszunahme...


Man merkt: ich habe heute frei.....

LG Holzschuh
 
Werbung:
Ich habe auch das Problem schnell zu unterzuckern. Und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die meisten Diätempfehlungen von Menschen, die dieses Problem nicht haben, für unsereins oftmals für die Katz sind. Weil es für die meisten nicht nachvollziehbar ist was es heißt zu unterzuckern - und das nicht nur ab und zu mal.

Das Problem hatte ich auch. Das hat sich erst gegeben, seitdem ich nur noch ganz wenig Brot esse bzw. wenn ich welches esse, so spät am Tag wie möglich.

Bewegung ist klasse, weil Bewegung nachweislich den Zucker senkt. Bewegungsstart bei normalem Blutzucker führt bei mir aber zu einer Unterzuckerung. Und wer schon mal eine massive Unterzuckerung gehabt hat weiß, dass man dann Süßes regelrecht frißt um zu überleben. Die Diät vor der Bewegung bewirkt also das genaue Gegenteil.

Früher habe ich mich nach der Arbeit aufs Rad gesetzt um eine Stunde zu radeln. Natürlich nichts gegessen und spätestens nach einer halben Stunde war ich so unterzuckert, dass ich zittrig und kaltschweißig nach dem nächsten Laden suchte, der was Süßes verkauft.

Kenne ich. Jetzt habe ich immer getrocknete Aprikosen dabei. 3 Stück davon und ich fühle mich wie Popeye nach einer Dose Spinat.
 
Zurück
Oben