18.000 - 20.000 Tote durch Behandlungsfehler in deutschen Kliniken

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Ich weiß nicht, wie das mit den Kassenbeiträgen genau zusammenhängen könnte, aber ich halte es für durchaus plausibel, dass mehr Geld einige der Probleme abschwächen oder gar lösen könnte. Um den Patienten einzeln die Zeit geben zu können, die sie brauchen, müssten die Ärzte entweder mehr Geld pro Patient zugeschrieben bekommen, oder es müssten mehr Ärzte eingestellt werden bzw. sich niederlassen... oder beides.
Dass permanent steigende ökonomische Zwänge und Personalknappheit an den Kliniken die Arbeitsbedingungen erschweren und darunter auch die Patientenversorgung leidet, ist sichr keine neue Erkenntnis.
Die Krankenhausfinanzierung selbst, hat sich meiner Meinung nach, in weiten Teilen fehlentwickelt.
 
Wer oder was steht hinter diesem Blog?

R.

Jemand, der unter anderem die GNM nach Hamer ganz toll findet (Beweis siehe mein Beitrag #15: https://www.esoterikforum.at/thread...deutschen-kliniken.226884/page-2#post-6386820)

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Dass permanent steigende ökonomische Zwänge und Personalknappheit an den Kliniken die Arbeitsbedingungen erschweren und darunter auch die Patientenversorgung leidet, ist sichr keine neue Erkenntnis.
Die Krankenhausfinanzierung selbst, hat sich meiner Meinung nach, in weiten Teilen fehlentwickelt.

Das mag sein; mir fehlt da der Überblick um das beurteilen zu können. Eine wichtige Frage wäre dann: Wie liefe es besser?
 
Das mag sein; mir fehlt da der Überblick um das beurteilen zu können. Eine wichtige Frage wäre dann: Wie liefe es besser?

Es läuft schon sehr gut, wenn man sich die kompletten (!) Zahlen anschaut und die Umstände bedenkt:

Zusammenfassend kann für den Krankenhausbereich eine Größenordnung von fünf bis zehn Prozent unerwünschter Ereignisse, zwei bis vier Prozent Schäden, einem Prozent Behandlungsfehler und 0,1 Prozent Todesfälle, die auf Fehler zurückgehen, angenommen werden." Das Wido bezieht diese Angaben auf die rund 19 Millionen Klinikfälle jährlich und kommt somit auf 190.000 Fehler bei Krankenhausbehandlungen jährlich.
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...00-tote-durch-behandlungsfehler-a-944615.html
 
Das mag sein; mir fehlt da der Überblick um das beurteilen zu können. Eine wichtige Frage wäre dann: Wie liefe es besser?
Die Entwicklung, die ich für falsch halte, liegt wohl hauptsächlich in der Umstellung der Krankenhausfinanzierung von Tagessätzen auf diagnoseorientierte Fallpauschalen (DRG-System).
 
Verändern können? Klar. Am Ende ist alles ne Geldfrage. Privatpatienten erfahren das recht regelmäßig.
Ich bezog mich auf die Überlastung der Ärzte, die das Problem "Kunstfehler" nur noch verschärfen. Und ich wiederhole: erhöhte KV-Beiträge lösen das Problem meiner Meinung nach nicht.
Der ökonomische Wettbewerb darf das med. Handeln niemals dominieren.
 
Ob du einen gewissenhaften Arzt erwischt, ist Glückssache.
Schicksalshaft verbunden klingt reichlich dramatisch.
Auch Glück ist Schicksal.

Man muss sich bewusst machen, dass Krankheiten mitunter unerwartet Lebenspläne durchkreuzen und die Zukunft ganzer Schicksale prägen können. Hierbei bestimmen die intimen Begegnungen zwischen den einzelnen Patienten und den Ärzten den Verlauf der Lebensschicksale entscheidend mit. -

Die Schicksalsverbundenheit zwischen Krankem und Heiler birgt in der Tat eine gewisse Dramatik - allein, diese Tatsache nötigt den tiefer und weiter Blickenden zu der Annahme, es hierbei nicht mit bloßem "Zufall" zu tun zu haben...
 
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Ich bezog mich auf die Überlastung der Ärzte, die das Problem "Kunstfehler" nur noch verschärfen. Und ich wiederhole: erhöhte KV-Beiträge lösen das Problem meiner Meinung nach nicht.
Der ökonomische Wettbewerb darf das med. Handeln niemals dominieren.
Wenn mehr Geld da ist, könnte mehr Personal angestellt werden, die Ärzte besser bezahlt werden, müssten Ärzte keine 24h Schichten mehr schieben.
 
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