Organspende von "Toten"

- wenn das mit dem tod so einfach zu klären wäre, würden keine narkosemittel bei der entnahme benötigt.
- wer hat das recht zu behaupten, dass ein mensch in so einer situation nichts spürt? nur einer, der so eine situation selbst er"lebt" hat ... und danach könnte er es nicht mehr erzählen ...
 
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- wenn das mit dem tod so einfach zu klären wäre, würden keine narkosemittel bei der entnahme benötigt.
- wer hat das recht zu behaupten, dass ein mensch in so einer situation nichts spürt? nur einer, der so eine situation selbst er"lebt" hat ... und danach könnte er es nicht mehr erzählen ...


Ja, das ist wie mit der Behauptung: Tiere würden nichts spüren, da sie nicht
schreien oder Bäume würden nichts empfinden, weil sie nichts reden.......

"Sehen" kann man ihre Empfindungen dennoch, wenn man "Sehen" will ...
 
1) http://msbiotech.de/Forensik.htm

Die Totenstarre sollte schon beachtet werden, denn sie ist "variabel"
je nach Umständen.....



2) Wenn der Umstand eintritt, dass die "pigmentierten" Haare ausfallen,
dann ist laut der Dermatologen ein plötzliches Weiß der Haare möglich...

3) Auch die Biographie über Karl Marx möchte ich nicht anfechten....



4) Außerdem wachsen die Haare ja weiter und wer weiß zu welchem
Zeitpunkt die Eltern den Sohn tatsächlich gesehen haben.....




Wiederspricht irgendwas von 1-2 da oben mein Posting??


Die Biographie Marx sei mal dahingestellt... du glaubst es, ich nicht.


Dass mit den "Haare weiter wachsen nach dem Tod" ist das nächste Ammenmärchen...


5) Wir sollten wirklich nicht ALLES ins Allgemeingültige zerren,
manches wird trotz allem individualgültig bleiben, bis eine höhere
Instanz gefunden worden ist......
 
Dass mit den "Haare weiter wachsen nach dem Tod" ist das nächste Ammenmärchen...

Wenn es ein Ammenmärchen wäre würden sie nicht
bis zu ca. 10 Tage weiterwachsen, bis der Leichnahm völlig Zelltot ist.....

Es hat auch wenig Sinn zu behaupten, jemand hätte einen Apfel gegessen,
wenn er das Kerngehäuse nicht mitisst.......

manche vergessen dabei, dass sie den Apfel nicht vollständig essen......

was andere wieder tun......ich hab den Apfel auch nie vollständig verzehrt.....

Manche Worte von Opa geben doch langsam einen Sinn....
 
Wenn es ein Ammenmärchen wäre würden sie nicht
bis zu ca. 10 Tage weiterwachsen, bis der Leichnahm völlig Zelltot ist.....

Es hat auch wenig Sinn zu behaupten, jemand hätte einen Apfel gegessen,
wenn er das Kerngehäuse nicht mitisst.......

manche vergessen dabei, dass sie den Apfel nicht vollständig essen......

was andere wieder tun......ich hab den Apfel auch nie vollständig verzehrt.....

Manche Worte von Opa geben doch langsam einen Sinn....


Der Zelltot tritt mit dem Tod ein, ab da beginnen sich die Zellen bereits zu zersetzen,.....der Verwesungsvorgang fängt bereits da an...
Die Vorgänge von denen du sprichst, dauern bestenfalls ein Std. an, aber keine Tage....

http://www.zeit.de/1997/50/stimmt50.txt.19971205.xml

i
 
Bewußtsein ist im ganzen Körper, nicht nur in den 40000 Hirnzellen, welche durchschnittlich das Herz hat.
Vor etlichen Jahren war in den Medien ein interessanter Fall zu lesen:
Einer jungen Frau wurde die Leber eines Unfallopfers transplantiert.
Mit der Zeit fand eine grundlegende Wesensveränderung statt.
Sie entsagte der vegetarischen Lebensweise etc.
Letztendlich führte sie das Leben des Unfallopfers weiter!
Wie schnell Haare weiß werden können ist in der Literatur desöfteren beschrieben.
Das kann nicht alles Lüge sein. Meinem Schwiegervater erging es in einer schwierigen Lebensphase ebenso, innerhalb von 3 Tagen!
 
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Es ist sicherlich nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand seine Organe nach dem Tod spenden will, aber verpflichtend sollte das nun nicht sein ,auch nicht derart, dass jemand ausdrücklich dagegen sein muss. Entweder du bist damit ausdrücklich einverstanden, oder es wird nichts damit gemacht.
Denn deine Organe sind wohl eher ein Teil von dir als Geld zum Beispiel.
Und zum Geldspenden ist man nun selbst nach dem Tod nicht verpflichtet.
Daher finde ich die Diskussion ziemlich seltsam.

Nebenbei denke ich, dass es eine gute Idee wäre, wenn Leute mit Organspendeausweis (sofern sie den bereits Jahre besitzen) bei der Vergabe im Ernstfall bevorteilt wären. Davon ausgenommen wären Kinder und Jugendliche (diese würden immer oben in der Liste stehen). Dadurch dürften
für jeden, der quasi "Clubmitglied" ist, im Ernstfall Spenderorgane vorhanden sein. Und wer nicht spenden wollte, der steht eben hinten in der Liste.

Das wäre die beste Lösung, meiner Ansicht nach.

Was mich selbst betrifft. Ich weiß 100%, dass ein Bild von jemandem mich für Telepathie mit der Person verbindet. Ich nehme durchaus an, dass das Organ, was du dann implantiert bekommst dich auch mit der Person verbindet, es ist ja sicherlich ein persönlicher "Gegenstand". Zur Zeit mag ich die Vorstellung nicht so recht (ich habe ja auch keinen Einfluss darüber wer so ein Organ bekäme), auch wenn ich nicht behaupte, dass das Bewusstsein in den Organen steckt (selbst im Gehirn nicht). Aber das ist nur eine persönliche Ansicht. Es ist sicherlich auch eine positive Sache, wenn ein kranker junger Mensch dank eines Organspenders weiterleben kann.

LG PsiSnake
 
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