1000 Fragen

  • Ersteller Ersteller Kleine Wölfin Moonlight
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...ja, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dass man unausgeglichen genug durch eine Beziehung ist...um sich dann irgendwann durch die Trennung zu seiner Ausgeglichenheit zurückgefunden hat :).
 
Wohin denn damit? Verbrennen?

Verbrennen? Geschenke vor die Tür legen? Äußerlich nen Schlussstrich ziehen? Äußerlich kann man viel.

Glaub mir, das bringt nur zwei Sekunden etwas.
Das Herz lässt sich weder betrügen, noch verbrennen. Es weiß immer für wen es schlägt. Denn es liebt ohne Berechnung.
Einen Menschen im Unendlichkeitsmodus zu lieben, ist weder krank, noch ein Verbrechen.
Aber wenn es nun einmal so ist, wie es ist eben ist, dann bringt auch keine Diskussion der Welt etwas.
Ich werde meinen Seelenfreund wahrscheinlich auch noch in 30 Jahren lieben. Auch ohne Aussicht auf Zukunft.
Und ich weiß, dass es nicht einseitig ist. Da reicht ein Blick. Es ändert aber nicht die Situation, deren Knoten unendlich kompliziert zu lösen ist.
Kein Borderline, kein Stalking, keine Besessenheit. Aber Liebe. Auch morgen noch. Wenn man bereit ist, dass so hinzunehmen, ist es mühselig darüber zu diskutieren. Das Herz kennt keine Analytik.

„Es wird immer alles gut sein zwischen uns. Egal was äußerlich passiert. Auch wenn ich nicht immer sofort verstehe, warum du dich so verhältst.
Ich werde dich immer lieben. Und weil ich dich liebe, lass ich dich laufen, halte dich nicht fest.
Wenn das stimmt, was ich fühle, dann wirst du von alleine einen Weg zu mir finden. Es gibt nämlich keinen Punkt oder einen Strich. Weil manche Dinge so tief gehen, dass sie kein Satzzeichen brauchen.

Aber eines ist müßig und anstrengend. Über Gefühle zu diskutieren. Vielleicht gehört es zum Lauf des Lebens, dass manche Fragen offen bleiben.

Gin Melin, mein Herz.

Und daraus ergibt sich nur eine einzige Frage: kannst du einfach nur annehmen, geliebt zu werden? Denn das wirst du. Unendlich.„

Und das ist mein Schlusssatz.

Diskutieren werde ich hier im Forum gerne. Aber nicht mehr über das, was ich für mein Seelchen empfinde. Denn genau das wird er immer bleiben. Was diese Erkenntnis betrifft... Da bin ich wirklich wach geworden.

Zu lieben heißt nämlich auch, zu lassen. Dem anderen zuliebe.

Ende.

Ich würde mich trotzdem darüber freuen, mich hier lieb gewonnenen Menschen, erklären zu dürfen. Wenn nicht, dann hab ich es zumindest versucht. Dann ist das so.

Wünsche allen hier eine gute Nacht und angenehme Träume.
 
@MeinWolfsblut der Unterschied zwischen dir und @Kleine Wölfin Moonlight ist, dass du ihn losgelassen hast, weil du deine/eure Situation erkannt hast.
Niemand sagt, dass man den anderen nicht mehr lieben soll, nur weil man nicht zusammen sein kann/soll aus bestimmten Gründen.

Ich habe schon zwei Seelenpartner losgelassen. Mit einem war ich nie zusammen, mit dem anderen schon. Ich liebe beide immer noch. Und es ist ok. Das heißt nicht, dass ich sie nicht vermise, es heißt aber auch nicht, dass ich nie wieder lieben will/kann. Ich sehe mir aber den Kandidaten sehr viel genauer an.

Und der, mit dem ich zusammen war, liebt mich auch immer noch.
Das sehe ich. Ich traf ihn vor zwei Wochen, weil ich noch Sachen bei ihm hatte.
Ich glaube sogar, dass er der Mann war, den ich im Leben am meisten geliebt habe. Wir waren 8 Jahre zusammen. Er war und ist großartig. Immer noch. Aber zur Zeit sollen wir nicht zusammen sein.

Als ich bei ihm war, dir Treppen hinunterging, traf ich zwei Nachbarinnen im Stiegenhaus. Eine von ihnen kam schnell auf mich freudig zu. Wir redeten ein wenig miteinander, dann leuchteten ihre Augen hoffnungsfroh auf, während sie mich fragte, ob wir darüber geredet hätten wieder zusammen zu kommen. Ich verneinte und es machte mich irgendwie traurig. Wir sind seit 2 Jahren auseinander. Und ich muss gestehen, dass ich bisher keinen anderen Mann in mein Leben gelassen habe, weil ich leider die Kandidaten mit ihm verglichen habe. Aber auch damit habe ich meinen Frieden und es ist in Ordnung für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Eiwa
Es besteht kein Unterschied, zwischen den beiden Wölfinen. Ich bin immer noch ich. Und ich empfinde das, was ich vom ersten Satz hier empfunden habe. Liebe.
Nur versucht diese Wölfin hier, das Beste aus der Situation zu machen. Aus ihrer Situation. Ich bin bei mir. Denn auch, wenn das Band immer noch fühlbar ist, bin ich nicht für ihn verantwortlich. Sondern erstmal nur für mich.

Und ich weiß, dass ich hier morgen nicht mit nem neuen Seelenverwandten antanze. Für mich ist das was ganz anderes. Etwas das bei anderen Menschen nicht wiederholbar ist. Weil ich wirklich aus tiefstem Herzen liebe. Vermutlich ist die Unendlichkeitsschleife das richtige Satzzeichen.

Ich werde auch morgen nicht enthusiastisch verkünden, dass ich es überwunden habe, weil es urplötzlich weg ist. Und auch irgendwelche energetischen Bänderdurchtrennungen, kommen für mich nicht in Frage. Auch keine magischen Rückholaktionen. Es kommt was kommen muss und ist Magie für sich genug. Unverändert.

Aber ich werde nicht daran sterben. Auch wenn ich teilweise gedacht habe, mein Herz hört auf zu schlagen. Es gab Momente, in denen ich bereits mit dem Broken-Heart-Syndrom gerechnet habe. Das kommt nicht von einem Teenager, sondern von Jemanden, der bereits eine Weile lebt und nicht sucht.

Ich lasse. Denn es ist was es ist. Unveränderlich. Liebe.

Und das so zu akzeptieren, wie es eben ist, bedeutet eben 1000 Fragen offen stehen zu lassen. Denn er wird sie mir im Moment nicht freiwillig beantworten. Wobei es ja allein deshalb schon auf alles eine einzige Antwort gibt, nicht wahr?

...
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!

Und das kann ich so stehen lassen.
 
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