Vielleicht bin ich's, lieber pommesfritzl,
auch wenn's nicht auf den ersten Blick erkennbar ist.
Deine Zeilen, deine Gefühle kann ich sehr gut nachempfinden, das ging mir ebenso,
es war echt nicht mehr sehr viel, was mich noch in diesem Leben gehalten hat.
Was hab ich gemacht?
Ja, auch im Hilfe gebeten.
Und diese Hilfe hat mir klar gemacht, wie es für mich weitergehen kann.
Es gab nicht viele andere Möglichkeiten, also hab ich's getan.
Ich hab Verantwortung für meine Situation übernommen, hab endlich begriffen,
dass allein ich selbst es war, der genau das scheinbare Dilemma erschaffen hatte,
in dem ich saß.
Ich habe zu mir gesagt: "Okay, ich bin am Boden, fühle mich völlig verlassen, einsam,
hoffnungslos, sehe keinen Sinn mehr in diesem Leben, alles scheint schief zu gehen.
Aber ich habe es mir erschaffen, also nehme ich die Situation an, ich sage JA zu all'
diesen Gefühlen, die jetzt in mir sind."
Das war so etwa vor einem Jahr.
Und ich habe nicht nur diese Worte gesprochen, es war auch mein ehrliches Gefühl.
Mit der Zeit wurde es leichter in mir, das Annehmen brachte mir inneren Frieden.
Eine Weile später begann ich dann, mich auf meine Visionen zu besinnen,
was ich wirklich in diesem Leben erschaffen möchte.
Mein Leben begann angenehmer zu werden, leichter zu fließen, weil ich einfach
mitgeflossen bin, in Richtung auf meine Visionen zu.
Mit jedem kleinen Erfolg wuchs mein Vertrauen in mich selbst wieder,
meine Liebe zu mir selbst.
Heute kommt es mir vor, wie ein anderes Leben, so vieles hat sich verändert,
ist schöner geworden, ist nach und nach als kleines oder größeres Wunder
in mein Leben gekommen, als Antwort auf meine Visionen.
Es ist eine Wahl, was man tut, die Wahl eines souveränen Wesens.
Liebe Grüße, Diddi
DAnke Diddi, ich tu mir immer ein wenig schwer, wenn mir wer zu helfen versucht, dem entgegenzureden. Ist nicht gegen dich ,aber trotz allem Zweifel bin ich dennoch auf meinem Weg, den ich nicht verlassen möchte.
Ich habe meine Erkenntnis.- die Erkenntnis sagt mir eben, das wir nicht alles selbst schaffen, wie sich andere benehmen, gegenüber uns verhalten. Die Erkenntis beruht auf dem, das Jesus, der die reinste Liebe ist, verfolgt, beschimpft u. letzendlich gekreuzigt wurde. Das heisst nun umgesetzt, das die Welt u. die Menschen, die die Welt lieben, das Licht dieser liebe gar nicht vertragen, u. je mehr man diese Menschen liebt, umso mehr verachten sie einen.
Es kommt auf das Gegenüber an, wie es reagiert, in welchem Zustand dessen Seele ist.
Immer wieder muss ich eben von Menschen die meist nur an sich denken, hören "Denk doch nicht immer an andere, schau auf dich!"
Doch ist es nicht genau der Grund, warum es hier so aussieht.
Kurz u. gut, ich glaube, das diese meine Begegnung der besonderen Art Sinn hat u. von oben , also von Gott dorthin gelenkt wurde - wie, weiss ich nicht, aber das muss ich auch nicht.
Und diese Begegnung hat mehr als nur das im Sinn, das man zu sich selbst findet, sondern ist für BEIDE wichtig, das sie sich erkennen, sich lieben u. sich das Leben teilen - sollen - Gottes Geschenk also. Doch oft nimmt man Geschenke nicht an, oder erkennt es nicht als Geschenk, weil man innerlich noch nicht so reif ist.
Und in meinem Fall waren wir anfangs beide in ähnlichem Zustand, keiner konnte den anderen so richtig erkennen, was wirklich dahintersteckt. Nur aufgrund meines Alters, u. da ich mich doch schon länger mit Gott befasse, damals aber wiedermal ihn verlassen habe, habe ich nach der Trennung dann die Erkenntnis bekommen, das hier etwas besonderes vorgegangen ist.. was ist zwar vorher schon wusste, aber nicht erkannte - logisch oder
Mein Gegenstück ist eben noch jung, noch mehr auf das äussere fixiert, u. kann sowas (noch) nicht fassen u. begreifen, auch deshalb ist sie dann aufeinmal verschwunden - und nicht weil ich geklammert hätte..
Und vielleicht auch deshalb, weil ich selbst damals nicht richtig umgehen konnte damit.. u. vielleicht zu passiv war.
Es ist ja das schwierige das meine Visionen, u. mit Visionen meine ich echte Visionen, keine Träume - dorthin deuten, das sie die Partnerin wäre, die mir Gott zugeführt hat u. wir auch zusammenkommen.
Und genau da ist eben der Hund begraben, was mir Sorgen macht, ob es nur Einbildung, falsche Geister oder sonst was ist, das mir sowas eingibt - dann bitte ich wieder , flehe nach oben um ein Zeichen, u. es kommt wieder eines - im Form von Träumen oder irgendwie anders.
Wobei mir die Träume am meisten hoffnung geben, und ich sie als eine Zeichen von oben ansehe . War ja nicht das erste mal, das ich solche Träume hatte - aber dennoch fehlt es eben am Vertrauen, ist komisch.
Der einzige Grund ist eben der, weil ich bis jetzt nur negative Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht hatte, was wohl daran liegt, das ich a. anders bin als viele einfach wie von einem anderen Stern
u. b. wahrscheinlich mir genau die falschen ausgesucht habe - weil ich von Liebe ja noch nichts wusste - und mehr an Oberflächlichkeit u. Äusserem die Liebe suchte - naja, da bin ich wohl nicht allein...
Ich glaube, das schönste Geschenk das uns Gott machen kann, ist eine tiefe Liebe zwischen Mann u. Frau, fern ab der Sexualität, u. äusseren Anziehung.
ich bin , u, das ist jetzt wieder komisch, einerseits fest überzeugt, das jeder zusammenkommen soll, der zusammengehört, - hier oder auf jedem Fall "drüben" und das entscheidente ist, das einer der beiden sich vermutlich zu lösen versucht, was eh nicht geht, u. sich entfernt- ist aber nicht immer so! - u. der andere das natürlich missversteht, u. aufgrund von , naja, drücken wir es mal so aus, falschen infos, eben glaubt, es sei nur zum Lernen für sich selbst da, diese Begegnung, was der andere durch diese Verbundenheit wieder intuitiv spürt, u. sich dann noch weiter entfernt, weil sein liebe, auch wenn sie oft verborgen liegt, keine möglichkeit findet, Fuss zu fassen u. sich dann noch weiter in den anderen Partner, falls vorhanden, verlieren möchte.
In der liebe gibt es kein Muss u. bei Gott auch nicht, aber was sich tief liebt, wird irgendwann eben , wie ich erwähnte zusammenfinden, ganz freiwillig.