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Ich habe hier interessante Anregungen gefunden. Nicht nur zum Gedanken-Spinnen, aber das ist ein anderes Thema.
Da gab es einen Beitrag in dem gesagt wurde, dass wir gar nicht richtig denken können. Und auch das von ELi7 mit den Wesen und dem Zuende-Denken finde ich interessant, und das geht für mich auch ins Gleiche hinein.
Man kann das Denken auch als kreativen Prozess anschauen. Das Zuende-Denken macht Platz für neue Gedanken, was es dann ermöglicht aus dem Gedankenkarussel - bildlich gesprochen- aus dem Kreis der ewig gleichen Gedanken in die Spirale zu kommen, sich quasi zu erheben.
Ich betrachte die Gedanken nie gesondert, sondern immer eng verknüpft mit Emotionen, Gefühl, und auch der physischen Realität. Auf allen Ebenen ist es möglich Einfluss zu nehmen, das wollte ich auch mit meinem link mit dem Tanz nach Gabrielle Roth sagen.
Auf der Ebene der Emotionen werde ich durch das negative Erleben dazu herausgefordert, mir die unbewussten oder zuwenig bewussten Muster bewusst zu machen.
Mental würde ich sagen, ein Gedanke der kreist, kreist deshalb, weil er uns etwas sagen will. Also mit der Frage nach seiner wahren Bedeutung verbunden. Damit sind Emotionen verbunden und das Ganze ist eine Botschaft des Unterbewusstseins, welches sich bemerkbar machen will. Werden die negativen Gefühle erkannt, ist es möglich, von einem als negativ empfundenen Zustand in einen neutralen zu kommen. Dies ist zwar nicht die Gedankenstille wie sie in der Meditation erfahren werden kann, aber es fliesst wieder alles mehr und neues
Erleben wird möglich.