wo kommen die gedanken her bzw.wie entstehen sie?

Immer wieder holen die Gedanken mich weg
und tragen mich fort
Aber ich will doch bleiben
und ich selbst sein
Und wieder tragen sie mich fort . . . . .

Erst mein Atmen hält mich fest
und schafft mir eine wohltuende Fülle

Da kommen diese rasenden Pferde nicht hin
Und wie Bienen umschwirren sie mich aussen

Aber ich bin innen
in mir selbst im Atmen drinnen

Und ich spüre jede einzelne Zelle schwingen
im Strom des Lebens in der Fülle des Seins
ELi
 
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Immer wieder holen die Gedanken mich weg
und tragen mich fort
Aber ich will doch bleiben
und ich selbst sein
Und wieder tragen sie mich fort . . . . .

Erst mein Atmen hält mich fest
und schafft mir eine wohltuende Fülle

Da kommen diese rasenden Pferde nicht hin
Und wie Bienen umschwirren sie mich aussen

Aber ich bin innen
in mir selbst im Atmen drinnen

Und ich spüre jede einzelne Zelle schwingen
im Strom des Lebens in der Fülle des Seins
ELi

oh wie schön- vielen dank für deine schönen und wahren worte
danke:)
 
Sind die Gedanken, die ich denke, überhaupt meine Gedanken oder werden sie mir von aussen, durch wen auch immer gegeben?

Wenn die Gedanken nicht meine Gedanken sind, wer könnte es denn sein, der sie mir gibt? Müsste es nicht fast zwangsläufig jemand sein, der ähnlich wie ich zu denken gewohnt ist, der mein Denken braucht und/oder mir etwas sagen möchte?

Warum werde ich in einer Weise bedrängt zu denken, der ich zwar motiviert entgegensehne, die ich aber, sobald abgelegt, befreit hinter mir lasse?

Warum empfinde ich es zeitweise als eine Befreiung und Wohltat, wenn ich es erreiche, diese Gedankenpferde nicht mehr zu mir zu lassen, sobald ich allein in mir bin?

Warum ist die Sehnsucht danach, meine Gedanken zu einem Ziel zu führen, sie endgültig zu beantworten, so gross, dass ich nicht schlafen kann, sondern sie zu Papier (oder zu PC) bringen muss und nicht eher ruhe, als bis sich mir ein befriedigendes Endresultat zeigt?

All diese Fragen lassen mir den einen Schluss zu, dass es Wesen gibt, die mich brauchen (oder auch missbrauchen), um das, was sie nicht haben, ich aber habe, für sich nutzbar zu machen.
Diese Fragen lassen aber auch den anderen Schluss zu, dass ich in dem Zu-Ende-denken dieser Gedanken zum Wohle dieser Wesen wirken kann, weil ich etwas habe, was sie nicht haben, nämlich die Basis des Denkens, meinen Gehirn-Computer, dessen Synapsen wirken, solange es Tag ist. Denn es kommt die Nacht, wo niemand mehr in dieser Weise mangels Gehirn-Computer wirken kann.

Nachdem ich dies, ohne auch nur einmal am Griffel gekaut zu haben, niedergeschrieben habe, mich frage: Lässt sich das nachvollziehen?
Gruss von Hans Joachim
 
Sind die Gedanken, die ich denke, überhaupt meine Gedanken oder werden sie mir von aussen, durch wen auch immer gegeben?

Wenn die Gedanken nicht meine Gedanken sind, wer könnte es denn sein, der sie mir gibt? Müsste es nicht fast zwangsläufig jemand sein, der ähnlich wie ich zu denken gewohnt ist, der mein Denken braucht und/oder mir etwas sagen möchte?

Warum werde ich in einer Weise bedrängt zu denken, der ich zwar motiviert entgegensehne, die ich aber, sobald abgelegt, befreit hinter mir lasse?

Warum empfinde ich es zeitweise als eine Befreiung und Wohltat, wenn ich es erreiche, diese Gedankenpferde nicht mehr zu mir zu lassen, sobald ich allein in mir bin?

Warum ist die Sehnsucht danach, meine Gedanken zu einem Ziel zu führen, sie endgültig zu beantworten, so gross, dass ich nicht schlafen kann, sondern sie zu Papier (oder zu PC) bringen muss und nicht eher ruhe, als bis sich mir ein befriedigendes Endresultat zeigt?

All diese Fragen lassen mir den einen Schluss zu, dass es Wesen gibt, die mich brauchen (oder auch missbrauchen), um das, was sie nicht haben, ich aber habe, für sich nutzbar zu machen.
Diese Fragen lassen aber auch den anderen Schluss zu, dass ich in dem Zu-Ende-denken dieser Gedanken zum Wohle dieser Wesen wirken kann, weil ich etwas habe, was sie nicht haben, nämlich die Basis des Denkens, meinen Gehirn-Computer, dessen Synapsen wirken, solange es Tag ist. Denn es kommt die Nacht, wo niemand mehr in dieser Weise mangels Gehirn-Computer wirken kann.

Nachdem ich dies, ohne auch nur einmal am Griffel gekaut zu haben, niedergeschrieben habe, mich frage: Lässt sich das nachvollziehen?
Gruss von Hans Joachim

ja
sag ich mal vorsichtig
gedanken haben mit mir zu tun
meine ich
ich erinnere noch mal kurz an die technik #
du beobachtest deine gedanken für 10-15 sekunden
dann stellst du dir die frage
wo kommt der nächste gedanke her ?
und lieber eli du hast darauf für dich antworten gefunden
oder eben auch neue fragen
wie auch immer....
hat es dir gezeigt
wieviel spass du am schreiben hast
da ist ein brunnen in dir #dessen quelle du nicht genau kennst
wie du es beschreibst
vielleicht sind es andere wesen
wie auch immer
die dich brauchen
um sich kennenzulernen
an deinen reaktionen für sich was zu lernen
dem kann ich zustimmen
ich bin so ein wesen:D
zwischen den gedanken ist stille
aus der alles kommt
diese stille ist vielleicht nur kurz #dann mischt sich bei mir ein zartes gefühl dazu #
das beobachte ich
die zeit der stille wird dadurch gedehnt und ich geh dazu über
nachdem die gedanken sich wieder eingestellt haben
diese zu beobachten ..also nicht mich mit ihnen zu identifizieren...
ich muss sie gar nicht auswerten oder verwerten wollen
durch das beobachten ensteht mit der zeit ein neuer bewusstseinszustand
ich habe mich von ihnen distanziert
das zarte gefühl ist immer noch da und intensiviert sich
diese stille ist mein wahres ich
mein
ich bin:)
der brunnen
aus dem alles kommt
also all meine gedanken
 
10 bis 15 sekunden seine gedanken beobachten mit geschlossenen augen
dann sich diese frage stellen #wo kommt mein nächster gedanke her
er kommt aus dem nichts und das erfahr ich als stille
klar oder?
wer es mag kann es ja mal probieren


Nein, überhaupt nicht klar.:) Wenn der Gedanke aus dem Nichts käme, wäre es ja nicht das Nichts, resp. die Stille ja nicht still.
(ich habs übrigens ausprobiert)
 
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Ich habe hier interessante Anregungen gefunden. Nicht nur zum Gedanken-Spinnen, aber das ist ein anderes Thema.

Da gab es einen Beitrag in dem gesagt wurde, dass wir gar nicht richtig denken können. Und auch das von ELi7 mit den Wesen und dem Zuende-Denken finde ich interessant, und das geht für mich auch ins Gleiche hinein.

Man kann das Denken auch als kreativen Prozess anschauen. Das Zuende-Denken macht Platz für neue Gedanken, was es dann ermöglicht aus dem Gedankenkarussel - bildlich gesprochen- aus dem Kreis der ewig gleichen Gedanken in die Spirale zu kommen, sich quasi zu erheben.

Ich betrachte die Gedanken nie gesondert, sondern immer eng verknüpft mit Emotionen, Gefühl, und auch der physischen Realität. Auf allen Ebenen ist es möglich Einfluss zu nehmen, das wollte ich auch mit meinem link mit dem Tanz nach Gabrielle Roth sagen.

Auf der Ebene der Emotionen werde ich durch das negative Erleben dazu herausgefordert, mir die unbewussten oder zuwenig bewussten Muster bewusst zu machen.

Mental würde ich sagen, ein Gedanke der kreist, kreist deshalb, weil er uns etwas sagen will. Also mit der Frage nach seiner wahren Bedeutung verbunden. Damit sind Emotionen verbunden und das Ganze ist eine Botschaft des Unterbewusstseins, welches sich bemerkbar machen will. Werden die negativen Gefühle erkannt, ist es möglich, von einem als negativ empfundenen Zustand in einen neutralen zu kommen. Dies ist zwar nicht die Gedankenstille wie sie in der Meditation erfahren werden kann, aber es fliesst wieder alles mehr und neues Erleben wird möglich.

:)
 
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