Wo befinden sich eigentlich die Erdknoten ?

hi varuna, wollen deine ideen mit neuen vorzeichen in die nächste runde?
im grunde schließt sich die diskussion mit hier neuen ergebnissen vorzeitig,
neuen ideen, was mir ehrlich gesagt, etwas zu schnell die anderen vergessen wäre.
mentale probleme, mal im einzelnen, teils banal:

- für den hier zwischen 10°-15° gewählten orbit von 5° brauchen wir die obige umrechnungstabelle nicht.
vage schätzungen als planargeometrische peilungen genügten da. wir wissen es „heute“ genauer:
aktuell ist dek_null von mw auf dezimal-knapp 12° stb (270°+12°) und
dek_gleich_dek (also schnittpunkt tk und mw) bei 0°stb (270°+0°).
dezimal-werte siehe tabellen-ausschnitt
(hier mal im hundert jahre_step_diff gezeigt, die stb-null gerade (am 21.12) erreicht,
um die planar mißweisende schätzung mal endlich zu vergessen
/ jeder dumme segler kann orthodrome kurse besser einschätzen),

dek_null_mwv4s68.jpg

was ist schon dek_null – nur eine parameter-übergabe wie bei einem staffellauf? oder mehr?

hier für tscheko-impakt bis der hundert jahre späteren winterwende in tikal.
- eine berücksichtigung der besselperiode wäre in diesem orbit kaum nötig.
denn 5° orbit schließen „so langsam“ einige jahrhunderte ein.
oder man extrapoliert die tabellenwerte entsprechend.
(die wikis von oben haben uns immerhin „die steigung“ der letzten 150 jahre „gezeigt“
/ und ich könnte mit excel vor 1900 eh nix mehr rechnen,
kann also die anderen, hier neuen, ereignisse nicht verifizieren.
/ und springe zum zweiten teil deines post,…
und dann zum dritten, wo wir uns wieder toll verstehen,
stichwort „allganzes“ für die galaktische perspektive, schönes wort, gleich)

- die analogie (zum fp als schnittpunkt zwischen ekliptik und äquator)
als „einheitlichkeit des vorgehens“ verlangt, so nebenbei, dass die laufenden grade
im schnittpunkt „sauber“ übernommen werden (wo ja auch die aktuelle dilatation null ist).
wie im falle fp von 0° für ekliptik und gleichermassen 0° für äquator
wären es hier diese 12° im steinbock, die dann die galaxie-scheibe auch in 12° stb schneiden
(entsprechendes noch mal im krebs – hier eingangstthema knoten).

……….und genau so habe ich dir ja auch die tabelle oben gemacht
(mit rechts fehlender spalte für eine gesonderte „oder neue“ skalierung,
denn astrologen ohnehin die des tierkreises verwenden, dachte).

an diesem knoten-punkt mit 0° der galaxie zu beginnen wäre eine völlig neue diskussion,
die dann auch noch durch die epochen wandern und,
die sowohl in der tabelle wie auch im skope dann zwei gegeneinander verschobene tierkreise verlangen müsste (!?!?!?).
so etwas verletzte das „selbstähnliche“.

im gegenteil, hat/hätte die globalweite astrogemeinde hier die chance, jeder einzelne,
wie in meinem „neugierigen einstiegsbeitrag zum thema“ als hoffnung mitgebracht,
den tierkreis global unabhängig der jahreszeiten (irdischer breiten) zu interpretieren,
also für nord- und südländer „gleichermaßen“ eine galaktische referenz zu bekommen.

genau dies verlangt eine umkehr der argumente oder eine art grundlagenforschung darüber,
wo diese tierkreisqualitäten eigentlich herkommen, durchaus:
dass die galaxie in den auf und absteigenden ekliptikalknoten „eine“ tierkreis-position übergibt - -
- - - die gerade jetzt der steinbock ist (und nicht der widder).

interessantes thema – und gut von euch eingegrenzt...

ich glaube, dass da enormes deutungspotential drin ist (...):

die planeten (ekliptik) sind unsere (irdisch) engere „gesellschaft“, unsere soziale integration
(wie das in jedem tierkreisskope ja auch zum ausdruck kommt,
/anm: die varuna später individuelle integration nennen wird).
– während die kardinalachsen der ekliptik (man staune),
eben diese vier genannten zeichen sind:

eine orientierung des probanten in einer weiteren, vor oder nach (denke inzwischen eher „nach“),
also nicht diesseitigen (oder jetzt-zeitigen) gesellschaft, je nach gewichtung der aspekte
(aber auch oder neben den querelen mit der sozialen integration anzeigen können…)…

und so ganz nebenbei entfernen wir uns da auch von einer erdhemisphärischen astrologie.
beipiel widder als den aufbruchstarken aus den archaischen tiefen kommend…
und waage erhaben ausgleichend mit dem oberen durchgang zu deuten.

echt toll, diese inspiration, danke euch.
ja, wo ist eigentlich mal wieder arnold geblieben, war doch auch mit von der partie dieser initiation.

wir brauchen „gute“ argumente, um diese chance zu „verspielen“ oder gar zu negieren.
es müsste vermutlich besser begründet werden, als mit uranus (deuterisch) im widder
(sehen zu wollen, statt im steinbock, wo er sich nun mal befindet „zu verstehen“).
und, so nebenbei, verstehen wir „unsere tierkreisqualitäten“ dann auch besser.

also, mein ansatz bleiben „die archaischen tiefen“ als nadirischer durchgang
„aus den tiefen unserer galaxie“ - für den (angebilch primitiven) widder
und, was/wie dann auch die steinbock-qualitäten neu oder besser verstehen
(und , fast noch schöner, die waage als gerechtes oder [löwesynonym?] erhabenes
„über mentalen verkrampfungen stehend“ verstanden werden) kann.

es geht um unser anliegen (inzwischen fast kontroll-frage an dich statt feststellung),
die astronomische referenz (der astrologie) zu wahren oder wenigstens zu stärken.
natürlich dürften astrologen, wie jede „beliebige“ fakultät sich ihre axiomatik selbst erschafft,
auch ihre eingangsparameter selbst und fast beliebig definieren
– aber bliebe dann auch nur eine beliebige (und sicher nicht mehr universale).
wir haben für solches ein berühmtes beispiel im „englischen verfahren“
(equaler häuser mit equalem tierkreis – für eine klientel der maxime:
alle menschen sind gleich (oder normiert zu deuten), statt dass,
alle noch so unterschiedlich individuellen gleichen rechtes,
vor allem gleichen entfaltungsrechtes, wären, dann astrologie aufblüht,
um diese entfaltungsresonanzen als individuelle auch „sozialintegrativ“ zu deuten).
wenigstens mich würdest du bei solchen entfremdungen als gesprächspartner verlieren.
ich würde es nicht wollen (und muss es auch nicht,
denn nur nautiker auf einem kleinen segelboot bin,
der viel spass an der gemeinsamen geschichte von astrologie und astronomie hat).


an sich bringt uns dein beitrag schon näher, sehr,
...
Ich glaube der gallaktische Kreis verweist auf das "Allganze" - und aus unserem meschlichen Kontext her, auf
die Erde -"Welt" und Ereignisse, die auf dieser Ebene spielen. Im persönlichen Horoskop vielleicht in Umkehrung
was das "Ganze" und seine Themen in unserem Leben beeinflusst. Das persönliche Skope auf den Tierkreis,- die
Ekliptik - ist von individuellerer,unmittlebareren Bedeutung für uns, und auf dieser Ebene ergeben sich auch
in zeitlicher Folge (Transite, Progressionen), die Entwicklungen während unseres Lebens.
vor allem das stichwort „allganzes“ - im hinblick nicht nur auf das eben gesagte,
schon ein resüme(?):

ich nannte es im post 30 noch „das große ganze“.

vielleicht finden wir ein wort dazwischen (um dem „universalen“ noch ahnung zu lassen),
das unsere „eher doch konkrete“ heimatgalaxie direkter assoziieren kann???

die galaxie (als „unsere“ milky-way) muss geradezu lieferent unserer tierkreisqualitäten sein
(wenn es das jährliche wettergeschehen der nordhalbkugel nicht „ursächlich“ sein kann,
aber genau solches man in der galaxie „wie wo“ wieder findet).

solltest du partout eine nullung im „weiteren schnittpunkt mit der galaxie“
haben wollen, dann denken wir „lieber“ über nicht-placidische häuser nach,
vielleicht über ekliptikale oder galaktische (die ein solches null als erweiterten ac einbringen),…
aber ich denke, placidus wollten wir beide nicht verlieren,
respektive dessen astronomische konstruktion.

zu den häusern bitte ich um antwort (oder nur deine ideen)
auf den beitrag mit den dylan-beispielen.

ich hatte (dort) diese placidus-sehr-ähnlichen häuser „würdigend“ bis in die galaxis transformiert (aber auch in ihre „ursprünge“ zurück verfolgt)
- und (in den skizzen) bewiesen, dass sie nirgends verloren gehen. hier nochmal link dazu:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3979225&postcount=36

aus gründen der astronomischen referenzierbarkeit sind sie als perspektiven der meridianhäuser (mundan) konstruiert
(siehe auch die vorteile und den vergleich mit mona rieggers minutenkorrektur,
wenn man auf solche hinbiegerei verzichten will, mit heutiger technik mühelos).
 
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