Ich verwende Placidus Häuser
und die Häuser sind schon Einflussgrößen, die Themeneinflüsse direkt erkennen lassen, und Zuordnungen gegenüber den Zeichenabschnitten, in denen sie beginnen, zulassen. Das fehlt uns in unseren Breiten in Bezug auf den galaktischen Kreis.
Aber: Es gibt ein mundanes Ereignis,...
über das ich mir mal gesonderte gedanken mache. hier erstmal das wichtigste:
varuna hallo und ein
weil du zu spät bist, denn schon unterm baum platzierte
weinhnachtsgeschenke am 23.12. wieder einzusammeln, gilt nicht. smily
zumal es ein sehr wertvolles geschenk an die ganze astrogemeinde war.
das verpflichtet zu mehr, als nur ideenstifter zu bleiben:
das galaktische skope kann kein geringer ersatz für irgendwas sein.
es ist was eigenes wie das tierkreisskope oder das meridiane (mundane).
endlich haben wir ein radix in der perspektive seines galaktischen momentes
als infinites zentrum seines individuellen standortes, hier individuelles
zentrum seines allgemeinen feldes als umfassender zusammenhang all seiner wechselwirkungen
(mit seiner stellarischen umgebung muss weitreichender als das planetare umfeld sein):
vor dem transzendenten hintergrund seines werdens und vergehens?
da kannst du nicht kneifen, es zu deuten.
wir sind immer noch gespannt.
dieser galaktische blickwinkel ist für alle da,
also auch für leute (wie uns) in gemäßigten breiten,
ein neuer rhetorikraum (= neuer frage-antwort-raum oder deutungsraum),
auf den künftig wahrscheinlich niemand mehr verzichtet kann,
denk ich mal.
dieser galaktische blickwinkel ist mehr als ein ersatz für leute,
die oberhalb der gerade untergegangenen ekliptik stehen.
(zumal die da untergegangene ekliptik für diese sehr hohen nordländer,
wie beim entchen mit köpfchen in das wasser
gleichzeitig auf der anderen seite wieder aufgeht
also nix verloren geht, das man ersetzen müsste,
beispielvariante bob dylan auf 77° nord,
nördlich der nordwest-passage auf einer eisscholle:
dieser galaktische blickwinkel ist auch mehr als ein ersatz für leute,
die zwischen den wendekreisen unter der ekliptik durchgegangen sind.
(mit demselben argument: der tagbogen der ekliptik verschwindet ja deshalb nicht,
sondern steht nach dem zenitalen durchgang nur in anderer hemisphäre hinter einem,
also, dem radix-eigner auch hier nix verloren geht, das man ersetzen müsste,
auch dafür eine latitude beispielvariante mit minus 100°:
soviel zu den latituden varianten (von skopes unserer breiten). man sehe,
dass wir weder in negativen noch hohen breiten die häuser verlieren
(sie können beim durchgang allenfalls kurzeitig indifferent werden,
was man als deutungschance des momentes verarbeiten kann).
auch da ist nur, wie für das galaktische skope (skizze folgt),
deuterisches einfühlungsvermögen gefordert (wenn mal was rück- als verkehrt rum läuft).
diese inspiration stammte damals von sonne in echt, der forderte,
astronomisch wahre aspekte deuterisch auch respektabel zu verarbeiten
(und sie weder zu leugnen noch zu verbiegen,
noch schlechten approximationsverfahren zu opfern).
der galaktische blickwinkel muss nirgends einen verlust der placidischen häuser ersetzen,
weil nirgends häuser verloren gehen - und ihre bedeutung ohnehin unbestritten,
vor allem bei dylan, wenn man auch die reise seiner lebenskraft (sonne) betrachtet:
sie beginnt und endet in seiner persönlichkeit (hs1),
aber integriert ihn intellektuell (hs6) in seine planetare gesellschaft,
wie wahr.
ich wollte dies alles mal am beispiel bob dylans (und oben seinen latituden varianten) zeigen
(solange hier keiner andere oder eigene beispiel-daten begehrt),
wir hatten das spiel mit den häusern schon, hier kurz ausgeholt:
das stichwort mundane aspekte machte damals deutlich,
wo placidische häuser herkommen:
sie sind die equal-meridianen winkelfelder des standortes
in transformierter perspektive des tierkreises
(und mundan sollte man sie dann nicht nennen, wenn es skopes von individuen sind.
denn mundan mehr herrscherhäuser und deren oder heute ganze gesellschaften meint
und meridian jedes individuum ansprechen kann).
auch auf placidus musst du nicht verzichten:
der placidus-algorithmus beginnt diese transformation mit den kardinal-achsen:
zuerst, die ac-dc-achse und die ic-mc-achse, respektive die hs-1-7-achse und hs-4-10-achse
werden aus meridianer perspektive in die ekliptikal-normale perspektive transformiert
(= unter den ptolemäischen punkt gestellt) und erzeugen die quartale unseres horoskopes
(mit dem meist versetzten mc
/ hier gilt das technische vorgehen auch dem galaktischen skope als dann einheitlich,
ich dafür den gs definieren musste, siehe oben).
dasselbe könnte man jetzt mit den restlichen vier achsen machen (siehe skope),
die diese kardinalen quartale jeweils dritteln (und die restlichen häuser markieren).
dazwischen sind die 2°-rasterpunkte auch gleich mit- transformiert
(warum nicht, für dann exakte mundan-aspekte
/ derweil schlicht nur meridianaspekte im meridian-skope genannt).
ich hatte noch keine muse für das 1°-raster
(das wir im skope auch nicht wirklich brauchen).
placidus verwendete für´s dritteln der quartale eine näherung
(und andere schulen idealisieren bis zum goldenen schnitt).
seine näherung ist die wohl beste, denn sie liegt
sehr nahe bei der astronomischen referenz-transformation,
wie das radix beipiel bob dylans zeigt:
en passent haben wir (hier mit sphärischer transformation) das geschenk,
dass wir keine minutenkorrektur brauchen,
wie sie (zb) Mona Riegger fordert und, als ein
(wie ich meine) triumphales beispiel dafür verblüfft, wie
das ergebnis eines komplexen systems deuterisch verifiziert werden kann:
http://www.sternwelten.net/astronews/astro-news/565-bob-dylan-70.html
zitat:
Mona Riegger schrieb:
Das Geburtshoroskop von Bob Dylan
Er wurde am 24. Mai 1941 um 21.05 Uhr CST (= 3.05 h UT des 25.5.41) in Duluth/Minnesota, USA geboren. Die Geburtszeit gilt (laut IHL) als standesamtlich gesichert, allerdings gibt es für mich - zumindest einen triftigen Deutungsgrund - sie 3-4 Minuten später anzusiedeln. Hier deshalb das Horoskop berechnet auf 21:08:47 Uhr CST.
In den knapp 4 Minuten, zwischen standesamtlicher und von mir korrigierten Geburtszeit, ändert sich auf den ersten Blick nicht viel. Der Aszendent rückt lediglich 48 Bogenminuten weiter, die Planetenbesetzung der Häuser bleibt gleich. Dennoch gibt es ein entscheidendes Detail, dem - mit Blick auf Herkunft und Lebensweg Bob Dylans - Beachtung geschenkt werden muss. In der korrigierten Version ist das Zeichen Steinbock im 1. Haus eingeschlossen, bei einer Geburtszeit von 21.05 h nicht. (Hier fiele, nach Placidus, die Spitze 2 auf 28°54' Steinbock).
Eingeschlossene Zeichen im 1. Haus prägen die Lebensthemen entscheidend mit. Sie wirken wie ein zweites Aszendenten-Thema, das sich manchmal erst später im Leben zeigt, manchmal aber auch parallel - sozusagen als zweiter roter Faden - durch die Lebensgeschichte zieht.
im fazit noch mal deutlich gesagt:
die sphärische transformation braucht die von moona geforderte minutenkorrektur nicht
(und man kann mit den daten der geburtsurkunde arbeiten).
hier nun die galaktische integration von bob dylan, auf wunsch auch in azimutaler variante:
scharmanterweise wandert wandelnd das motiv seiner lebenskraftvollen aufopferung (das gz)
in das bedeutungsvolle hs12 (moral von der geschicht, wie bei mutter theresia)
und sein apex ins hs2, so uns seine lieder und texte als substanzielle kleinode
wohl mit auf ewiger quintessenz erhalten bleiben.
was sagt es uns noch? - deut es doch mal, bitte.
da sind in jeder perspektive und jeweiliger umgebung themen-eigene aspekte zu verarbeiten,
ganz zu schwiegen, wenn in ungewohnter oder gar rückläufiger umgebung wären
(wie das vielleicht auch passieren kann, bin noch am forschen).
und - nur zu, wer da noch technische fragen hat oder die hintergründe
geschmeidiger zitieren, kombinieren oder interpretieren kann.
ich glaube ohnehin dass, wie bei den schamanen damals,
das deuterische verstehen aus den wahren perspektiven von alleine entsteht
(zudem, wir alle über ein kollektives wissen verfügen).
ich glaube sogar, dass sprache ohne solche orientierungen hätte gar nicht entstehen können,
inklusive ihrer mentalen logik synonymer übertragungen:
nur wesen, die sich auch orientieren können können sich und andere auch bewegen.
diese mentalen strukturen ordnen so auch unser denken,
aber wem sage ich das, in einem astrologischen forum.
da kann sich jeder im deuten versuchen oder nur erste eindrücke sammeln
(meist erst an bekannten oder die mechanismen erst an sich selbst verstehen?).