Wo befinden sich eigentlich die Erdknoten ?

vielleicht hat der weltuntergang stattgefunden oder nur alle schon in den feiertagen,
gar im fraktionszwang des schweigens oder ist es nur wieder bodensatznebel,
in dem man sich vergebens sucht? also ruf ich´s mal nur,
in diesen still gewordenen wald:

ich fand varunas idee für ein galaktisches skope toll.
sei es astrologisch vielleicht ohne wert, astronomisch existiert es,
mal wieder nur als „einfaches“ winkelskope „einer“ perspektive.

und zu diesem „erwähnten“ mondkalender, der hier deshalb zu kurz kam:

mir könnten jetzt nur noch senkrechte linien für die zodiak-grade einfallen,
aber sonst käme es mir wie der von varuna gesuchte mondkalender vor
(vielleicht noch über einen ganzen „monat“ ziehen). ich frage gar nicht mehr,
was die anderen wohl meinen.

mondphasenkalender5mjjx.jpg


...oder grad so weitermachen wie bisher?


welche informationen fehlten hier, auf welche könnte man verzichten,
was kleiner machen oder besser hervorheben????


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sind hier überhaupt noch technische fragen,
die ein astrologisches arbeiten referenzieren könnten
oder will man das alles, aus welchem prinzip, bloß nicht vertiefen?
 
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hallo christel,

manchmal bin ich ganz unglücklich über dieses stoische „ignore“ (hier im forum)
und freue mich über jede kleine resonanz, wie oben über deine.

hab ich die ganze rechnerei wirklich nur für mich gemacht,
oder für die kleine handvoll auserlesener gäste an bord meiner seafly,
die sich über den mißbrauch meiner navigationssoftware erfreuen dürfen?

schaumermal dann sehnmerschon,
die müssen erstmal weihnachten feiern,
für mich ist das julfest rum,
es geht weiter
wünsch euch allen was,
was,
dass eure wünsche nicht alle in erfüllung gehen,
wenndenn so manche nur schwarze magie sind.
 
Hallo Gerald,

muttu nich verzagen:
Keine Antwort ist auch eine Antwort und allemal besser als alberne oder frivole Resonanz.

Die längste Nacht des Jahres ist gottlob vorbei und sie - die Erde - bewegt sich weiterhin.
Ich freue mich auf das jährliche Frühlingserwachen.

Dir und allen Lesern wünsche ich Gelassenheit und Zufriedenheit auf der Jagd nach dem großen Glück.
Bleibt gesund und munter und den Kranken wünsche ich baldige Genesung.

Liebe Grüße
Christel
 
Hallo Gerald!

aber welches skope könnte das galaktische sein.
was seht ihr da – vor welchem hintergrund?

Das ist die Frage, und es scheint damit zu tun zu haben, was für Menschen nördlich des Polarkreises der Tierkreis bedeutet - speziell der Teil, der ständig über dem Horizont steht,..

Also in Moment stockt es etwas, was den gallaktischen Kreis betrifft. Das liegt zum Teil daran, dass der gallaktische Kreis so stark gegen den Himmelsäquator geneigt ist, dass ab 27° Nord/süd eine placidus
Häuserkonstruktion nicht mehr möglich ist. Bei Sonnenaufgang zu Frühlingsbeginn am Polarkreis hat jemand in Bezug auf den
Kreis der Ekliptik eine ähnliche Erfahrung, wie eben auf 27° nord, die jeweilige Bezugsebene liegt praktisch, um den Horizont herum, einen AC als Punkt gibt es nicht,.. - die Sonne geht auf, der Kreis schließt den für den Beobachter
sichtbaren Teil der Erde ein. Nun ist es so, dass wir uns in unseren Breiten in einer Situation in Bezug auf den gallaktischen Kreis befinden,
wie jemand nördlich des Polarkreises, oder dem südlichen Äquivalent dazu. Ein Teil des Kreises steht ständig am Himmel, und der Kreis rotiert mehr oder weniger genau um den Horizont herum. Ich verwende Placidus Häuser
und die Häuser sind schon Einflussgrößen, die Themeneinflüsse direkt erkennen lassen, und Zuordnungen gegenüber den Zeichenabschnitten, in denen sie beginnen, zulassen. Das fehlt uns in unseren Breiten in Bezug auf den galaktischen Kreis.
Aber: Es gibt ein mundanes Ereignis, das - weil extraterrestrischen Ursprungs - und sehr unwahrscheinlich, dennoch deutliche Spuren hinterlassen hat, und nebenbei auch einen genauen Zeitpunkt. Vielleicht gibt dir das eine gewisse Inspiration. Interessant auch, dass die gallaktische Ebene da deutlich steiler geneigt ist, weil das alles so weit im Norden passiert ist. Vielleicht haben die Schnittpunkte des gallaktischen Kreises mit dem Horizont, da eine deutliche Aussagekraft, auf das was geschehen ist. Hätte ja auch woanders runterkommen können.
Tunguska: 30 Juni,1908 ( gregorianischer Kalender, die Russen hatten da noch den julianischen,. )
um 0h:14 UTC auf 101°54´Ost, 60° 53´Nord ( Epizentrum).
Ich wünsche dir auch ein schönes Weihnachtenfest, liebe Grüsse :)
Varuna
 
Ich verwende Placidus Häuser
und die Häuser sind schon Einflussgrößen, die Themeneinflüsse direkt erkennen lassen, und Zuordnungen gegenüber den Zeichenabschnitten, in denen sie beginnen, zulassen. Das fehlt uns in unseren Breiten in Bezug auf den galaktischen Kreis.
Aber: Es gibt ein mundanes Ereignis,...

über das ich mir mal gesonderte gedanken mache. hier erstmal das wichtigste:



varuna hallo und ein :danke: weil du zu spät bist, denn schon unterm baum platzierte
weinhnachtsgeschenke am 23.12. wieder einzusammeln, gilt nicht. smily:)
zumal es ein sehr wertvolles geschenk an die ganze astrogemeinde war.
das verpflichtet zu mehr, als nur ideenstifter zu bleiben:

das galaktische skope kann kein „geringer“ ersatz für irgendwas sein.
es ist was eigenes wie das tierkreisskope oder das meridiane (mundane).

endlich haben wir ein radix in der perspektive seines galaktischen momentes
als infinites zentrum seines individuellen standortes, hier individuelles
zentrum seines „allgemeinen feldes“ als „umfassender zusammenhang“ all seiner wechselwirkungen
(mit seiner stellarischen umgebung – muss weitreichender als das planetare umfeld sein):

vor dem transzendenten hintergrund seines werdens und vergehens?
da kannst du nicht kneifen, es zu deuten.
wir sind immer noch gespannt.

dieser galaktische blickwinkel ist für alle da,
also auch für leute (wie uns) in „gemäßigten breiten“,
ein neuer rhetorikraum (= neuer frage-antwort-raum oder deutungsraum),
auf den künftig wahrscheinlich niemand mehr verzichtet kann,
denk ich mal.

dieser galaktische blickwinkel ist mehr als ein ersatz für leute,
die „oberhalb“ der gerade untergegangenen ekliptik „stehen“.
(zumal die da „untergegangene“ ekliptik für diese „sehr hohen nordländer“,
wie beim entchen mit „köpfchen in das wasser…“
gleichzeitig „auf der anderen seite“ wieder aufgeht
also nix verloren geht, das man ersetzen müsste,
beispielvariante bob dylan auf 77° nord,
nördlich der nordwest-passage auf einer eisscholle:



dieser galaktische blickwinkel ist auch mehr als ein ersatz für leute,
die zwischen den wendekreisen „unter der ekliptik durchgegangen“ sind.
(mit demselben argument: der tagbogen der ekliptik verschwindet ja deshalb nicht,
sondern steht nach dem zenitalen durchgang nur in anderer hemisphäre hinter einem,
also, dem radix-eigner auch hier nix verloren geht, das man ersetzen müsste,
auch dafür eine latitude beispielvariante mit minus 100°:



soviel zu den latituden varianten (von skopes unserer breiten). man sehe,
dass wir weder in negativen noch hohen breiten die häuser verlieren
(sie können beim durchgang allenfalls kurzeitig „indifferent“ werden,
was man als deutungschance des momentes verarbeiten kann).
auch da ist „nur“, wie für das galaktische skope (skizze folgt),
deuterisches einfühlungsvermögen gefordert (wenn mal was rück- als verkehrt rum läuft).
diese inspiration stammte damals von „sonne in echt“, der forderte,
astronomisch „wahre aspekte“ deuterisch auch „respektabel“ zu verarbeiten
(und sie weder zu leugnen noch zu verbiegen,
noch schlechten approximationsverfahren zu opfern).

der galaktische blickwinkel muss nirgends einen verlust der placidischen häuser ersetzen,
weil nirgends häuser verloren gehen - und ihre bedeutung ohnehin unbestritten,
vor allem bei dylan, wenn man auch die reise seiner lebenskraft (sonne) betrachtet:
sie beginnt und endet in seiner persönlichkeit (hs1),
aber integriert ihn intellektuell (hs6) in seine „planetare“ gesellschaft,
wie wahr.
ich wollte dies alles mal am beispiel bob dylans (und oben seinen latituden varianten) zeigen
(solange hier keiner andere oder eigene beispiel-daten begehrt),
wir hatten „das spiel mit den häusern“ schon, hier kurz ausgeholt:

das stichwort „mundane aspekte“ machte damals deutlich,
wo placidische häuser herkommen:
sie sind die equal-meridianen winkelfelder des standortes
in transformierter perspektive des tierkreises
(und mundan sollte man sie dann nicht nennen, wenn es skopes von individuen sind.
denn „mundan“ mehr herrscherhäuser und deren oder heute ganze gesellschaften meint
und „meridian“ jedes individuum ansprechen kann).

auch auf placidus musst du nicht verzichten:

der placidus-algorithmus beginnt diese transformation mit den kardinal-achsen:
zuerst, die ac-dc-achse und die ic-mc-achse, respektive die hs-1-7-achse und hs-4-10-achse
werden aus meridianer perspektive in die ekliptikal-normale perspektive transformiert
(= unter den ptolemäischen punkt gestellt) und erzeugen die quartale „unseres“ horoskopes
(mit dem meist versetzten mc
/ hier gilt das technische vorgehen auch dem galaktischen skope als dann „einheitlich“,
ich dafür den gs definieren musste, siehe oben).

dasselbe könnte man jetzt mit den restlichen vier achsen machen (siehe skope),
die diese „kardinalen“ quartale jeweils dritteln (und die restlichen häuser markieren).
dazwischen sind die 2°-rasterpunkte auch gleich mit- transformiert
(warum nicht, für dann exakte mundan-aspekte
/ derweil schlicht nur meridianaspekte im meridian-skope genannt).
ich hatte noch keine muse für das 1°-raster
(das wir im skope auch nicht wirklich brauchen).

placidus verwendete für´s dritteln der quartale eine näherung
(und „andere schulen“ idealisieren bis zum „goldenen schnitt“).
seine näherung ist die wohl beste, denn sie liegt
sehr nahe bei der „astronomischen“ referenz-transformation,
wie das radix beipiel bob dylans zeigt:

bob_dylan_ekliptikalaeu4w.jpg


en passent haben wir (hier mit sphärischer transformation) das geschenk,
dass wir „keine minutenkorrektur brauchen“,
wie sie (zb) Mona Riegger fordert – und, als ein
(wie ich meine) triumphales beispiel dafür verblüfft, wie
das ergebnis eines komplexen systems „deuterisch“ verifiziert werden kann:

http://www.sternwelten.net/astronews/astro-news/565-bob-dylan-70.html
zitat:
Mona Riegger schrieb:
Das Geburtshoroskop von Bob Dylan

Er wurde am 24. Mai 1941 um 21.05 Uhr CST (= 3.05 h UT des 25.5.41) in Duluth/Minnesota, USA geboren. Die Geburtszeit gilt (laut IHL) als standesamtlich gesichert, allerdings gibt es für mich - zumindest einen triftigen Deutungsgrund - sie 3-4 Minuten später anzusiedeln. Hier deshalb das Horoskop berechnet auf 21:08:47 Uhr CST.
hor_bob-dylan2.jpg

In den knapp 4 Minuten, zwischen standesamtlicher und von mir korrigierten Geburtszeit, ändert sich auf den ersten Blick nicht viel. Der Aszendent rückt lediglich 48 Bogenminuten weiter, die Planetenbesetzung der Häuser bleibt gleich. Dennoch gibt es ein entscheidendes Detail, dem - mit Blick auf Herkunft und Lebensweg Bob Dylans - Beachtung geschenkt werden muss. In der korrigierten Version ist das Zeichen Steinbock im 1. Haus eingeschlossen, bei einer Geburtszeit von 21.05 h nicht. (Hier fiele, nach Placidus, die Spitze 2 auf 28°54' Steinbock).

Eingeschlossene Zeichen im 1. Haus prägen die Lebensthemen entscheidend mit. Sie wirken wie ein zweites Aszendenten-Thema, das sich manchmal erst später im Leben zeigt, manchmal aber auch parallel - sozusagen als zweiter roter Faden - durch die Lebensgeschichte zieht.

im fazit noch mal deutlich gesagt:
die „sphärische transformation“ braucht die von moona geforderte minutenkorrektur nicht
(und man kann mit den daten der geburtsurkunde arbeiten).

hier nun „die galaktische integration“ von bob dylan, auf wunsch auch in azimutaler variante:

bob_dylan_galaktischnfuby.jpg


scharmanterweise wandert wandelnd das motiv seiner lebenskraftvollen aufopferung (das gz)
in das bedeutungsvolle hs12 (moral von der geschicht, wie bei mutter theresia)
und sein apex ins hs2, so uns seine lieder und texte als substanzielle kleinode
wohl mit auf ewiger quintessenz erhalten bleiben.

was sagt es uns noch? - deut es doch mal, bitte.
da sind in jeder perspektive und jeweiliger umgebung „themen-eigene aspekte zu verarbeiten“,
ganz zu schwiegen, wenn in ungewohnter oder gar „rückläufiger“ umgebung wären
(wie das vielleicht auch passieren kann, bin noch am „forschen“).

und - nur zu, wer da noch technische fragen hat oder die hintergründe
„geschmeidiger“ zitieren, kombinieren oder interpretieren kann.

ich glaube ohnehin dass, wie bei den schamanen damals,
das deuterische verstehen aus den „wahren perspektiven“ von alleine entsteht
(zudem, wir alle über ein kollektives wissen verfügen).
ich glaube sogar, dass sprache ohne solche orientierungen hätte gar nicht entstehen können,
inklusive ihrer mentalen logik synonymer übertragungen:
nur wesen, die sich auch orientieren können – können sich und andere auch „bewegen“.
diese mentalen strukturen ordnen so auch unser denken,
aber wem sage ich das, in einem astrologischen forum.
da kann sich jeder im deuten versuchen oder nur erste eindrücke sammeln
(meist erst an „bekannten“ oder die mechanismen erst an sich selbst verstehen?).
 
...
Es gibt ein mundanes Ereignis, das - weil extraterrestrischen Ursprungs - und sehr unwahrscheinlich, dennoch deutliche Spuren hinterlassen hat, und nebenbei auch einen genauen Zeitpunkt. Vielleicht gibt dir das eine gewisse Inspiration. Interessant auch, dass die gallaktische Ebene da deutlich steiler geneigt ist, weil das alles so weit im Norden passiert ist. Vielleicht haben die Schnittpunkte des gallaktischen Kreises mit dem Horizont, da eine deutliche Aussagekraft, auf das was geschehen ist.
...

tunguska_trio_skopedce8x.jpg


„die Schnittpunkte des galaktischen Kreises mit dem Horizont“ jeweils rot gekringelt – aber welche inspiration meintest du?
mir fallt da nur das gedränge ums haus12 auf.
 
da ist schon was besonderes - wenn man die eingangsdaten mal in den kratersee verschiebt…

tschekosee_nulldivisisxaju.jpg


und - vielleicht auch noch mal einen blick darauf werfen:

...
Also in Moment stockt es etwas, was den gallaktischen Kreis betrifft. Das liegt zum Teil daran, dass der gallaktische Kreis so stark gegen den Himmelsäquator geneigt ist,...

....Vielleicht gibt dir das eine gewisse Inspiration. Interessant auch, dass die gallaktische Ebene da deutlich steiler geneigt ist, weil das alles so weit im Norden passiert ist. Vielleicht haben die Schnittpunkte des gallaktischen Kreises mit dem Horizont, da eine deutliche Aussagekraft, auf das was geschehen ist. Hätte ja auch woanders runterkommen können.
...

die oberen und unteren durchgänge der galaxie befinden fast im zenit und nadir.
 
quelle:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/t...etselhafte-explosion-fotostrecke-32857-2.html


eine vermessung ergibt offenbar einen 125°-winkel für den einschlag,
der in der, wenn nicht verzerrten karte, eher 140°azim_n ist.
0,1020,901891,00.jpg


das wäre im azimutalfeld „ungefähr“ 120°-150°,
wo „in schräge“ etwas über 40° sich die ekliptik im zwillingseintritt befindet:

tschekosee_impact_skor9sks.jpg


so betrachtet wäre es ein asteroid, was mich wundert,
nicht genauer erforscht worden zu sein.

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anmerkung zur obigen nulldividion: sie ließe sich nicht verifizieren.
vermute versehentliches überschreiben einer zelle – und habe prg-vers-1 verwendet.
 
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Hallo Gerald!

Danke für deine ausführlichen Analysen, zum Tunguska Impakt. Die glaubhaftesten Vermutungen - insbesondere wegen
der Natur des Tscheko-Sees - gehen dahin, dass es ein Komet mit Gesteinseinschlüssen - weicher Steinasteroid - war,
der in der Atmosphäre nahezu vollständig aufgelöst wurde. Trotzdem wurden noch 2000Quadratkilometer Taiga durch ihn
verwüstet.
Interessant ist meiner Ansicht nach, die Achse 10-17°Steinbock zu 10-17° Krebs. Dazu kommt auf 10° Widder Saturn,
und auf 10°Waage die Ceres. Diese Achse spielt bei Ereignissen eine Rolle, die die Erde als Ganzes beeinflusste -
und zwar in einem unmittelbaren Sinn.
Folgende 2 Ereignisse z.B betonen diese Achse auch: Die Laki Eruption beginnend mit dem 8.Juni 1783 in Island,
führte zu einem weltweit außergewöhnlich kalten Winter und vielen Hungertoten infolge dessen im Jahr 1784.

Die Eruptionen zogen sich über 8 Monate hin, und setzten 15 Kubikkilometer Asche, etc. frei.
Damals befand sich Saturn auf 10° steinbock, und Neptun auf 5° Waage,Uranus auf 6° Krebs - im Laufe der Zeit
spitzte sich das T Quadrat zwischen Uranus,Neptun und Steinbock, aber wieder zu, da die Sonne erst über Uranus
transitierte, und später noch über Neptun, und währenddessen beide "vorschob" ( eigentlich war es ja die Bewegung
der Erde).

Weiters die Eruption von Tambora/Indonesien zwischen 1812 und Juli 1815, währenddessen 160Kubikkilometer Asche etc.
in die Atmosphäre gelangten, was dazu führte, dass in Mitteleuropa 1814 der Sommer - klimatisch - praktisch
ausfiel. Weltweit dürften damals 50000 Menschen an den Folgen von Ernteausfällen, Kälte, Seuchen, etc.
gestorben sein. Auch 1812 kam es zu einer Jupiter (Krebs) Saturn (Steinbock) Opposition entlang dieser Achse.

Im Zusammenhang mit dem galaktischen Kreis ist dabei interessant, dass der galaktische Kreis den Himmelsäquator nicht
bei 0° Steinbock schneidet, wie die Ekliptik - dort weist er noch 23.5° südliche Deklination auf - sondern,
wenn man den Umlaufsinn von Ekliptikkreis und Himmelsäquator (Dec= 0 ) beibehält, am Himmelsäquator gegen
23.5/tan(63°) Grad ~ 12° - eher etwas mehr, aber jedenfalls im Bereich des Himmelsäquators, den, wenn man ihn
in ekliptikaler Länge und ekliptikaler Breite darstellt (umrechnet) etwa der Bereich 10 - 15°Steinbock entspricht.

Da alle drei Ereignisse ja schon einige Zeit zurückliegen, sollte man die Präzession der Erdachse mitberücksichtigen.

Aus astrologischer Sicht interessant ist, dass keines der 3 außerordentlich seltenen Ereignisse - gemessen

in Zeiträumen von 500 Jahren etwa ( angeblich gab es 1453 einen Meteoritenschauer in China, der viele Opfer
forderte, aber vermutlich weisst du da mehr als ich,.. ), so viel, dass die großen Planeten, so standen,
dass sie eine Konstellation bildeten, bei der gleich mehrere zugleich das Zeichen wechselten und dann enge
Orben zu einem T Quadrat führten, oder eine Opposition, sondern dass diese in der Mitte von Steinbock - Krebs
zumindest stark betont sind.

Wenn man nun die Analogie der Ekliptik ansieht - der FP liegt in dem Schnittpunkt zwischen Himmelsäquator und
Ekliptik, in dem der Ekliptikkreis gegen nördliche Deklinationen ansteigt, so ergibt sich zum gallaktischen
Kreis eine Analogie dazu bei etwa 10-15° ( in den letzten Jahrhunderten) Steinbock ( betrachtet als Teil des
Himmelsäquators zwar, aber ausgedrückt in ekliptikaler Länge und eklitpikaler Breite), wo der gallaktische Kreis
den Himmelsäquator schneidet und gegen nördliche Deklinationen ansteigt.

Versucht man den Punkt als 0° des gallaktischen Kreises, und mit "widderähnlicher" Natur anzusehen, dann
stand beim Tungunska Ereignis Uranus im "gallaktischen" widder, was gut zur Natur eines Ereignisses dieser
Dimension passt. Neptun stünde in der "gallaktischen" Waage, was der "weichen", "fragilen" Konsistenz des
Kometen oder Asteroiden entsprechen würde, angeblich war er 30 -80m ("Steinasteroiden oder Komet von geringer Dichte").

Ich glaube der gallaktische Kreis verweist auf das "Allganze" - und aus unserem meschlichen Kontext her, auf
die Erde -"Welt" und Ereignisse, die auf dieser Ebene spielen. Im persönlichen Horoskop vielleicht in Umkehrung
was das "Ganze" und seine Themen in unserem Leben beeinflusst. Das persönliche Skope auf den Tierkreis,- die
Ekliptik - ist von individuellerer,unmittlebareren Bedeutung für uns, und auf dieser Ebene ergeben sich auch
in zeitlicher Folge (Transite, Progressionen), die Entwicklungen während unseres Lebens.

Liebe Grüsse
Varuna
 
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