Wo befinden sich eigentlich die Erdknoten ?

hallo varuna, musste bissl rechnen und schmunzeln und danke für die vielen tipps.

deine recherche-daten decken sich ganz gut mit den astro-wiki-daten,
http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Galaktisches_Zentrum
http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Apex
die noblerweise wirklich für 150 jahre angegeben sind:
allerdings sind die (wohl für astrologen) in ekliptikaldaten gelistet –
musste sie in äquatorialdaten umrechnen.
dezimalgrad ra dek
gz
Pos. 1900 265,043° -28,957°
Pos. 1950 265,805° -28,979°
Pos. 2000 266,567° -28,998°
Pos. 2050 267,330° -29,016°
ap
Pos. 1900 270,817° 29,995°
Pos. 1950 271,580° 29,973°
Pos. 2000 272,324° 29,934°
Pos. 2050 273,105° 29,921°
die zehn grad abweichunng finden wir dann bei gz (und nicht bei apex),
werds im auge behalten, weil den/die in meinen skopes ja mitplotte.
auch „rechnen“ musste ich (wie bei nasa-daten) bei deinen stundenwinkel-angaben,
ich habs gern in grad (weil dann in winkelfunktionen verarbeiten kann).
gz_np 180,857° 27,117°
gz 255,760° -28,933°
ap1 270,467° 30,000°
ap2 270,064° 30,000°
die runde 30° sind… naja, bemerkenswert.
gefreut hat mich der nordpol (gz) und die klammerwerte (galaktische koordinaten),
aber die müsst ich auch umrechnen (wenn mir ne verwendung dämmert / oder nur verify).

deine formel ist neben genial auch zum schmunzeln, weil der pol eines großkreises
(deine formulierung / ps: es muss der nordpol sein)
doch wohl den äquator meint, denk ich so –
und dann mal gz_np eingesetzt ergäbe doch der äquator der galaxis:
0,000° 62,876° A für widder
30,000° 54,923° B stier usw (habe da eine astrozeichensatzt)
60,000° 32,252° C
90,000° 0,940° D
120,000° -30,624° E
150,000° -53,982° F
180,000° -62,876° G
210,000° -54,923° H
240,000° -32,252° I
270,000° -0,940° J
300,000° 30,624° K
330,000° 53,982° L
360,000° 62,876° M
das müssten wie gz-nordpol (in äquatorialdaten)
nun äquatoriale daten für milky-way sein?
und wir hätten was wir bräuchten (genial einfach).

es deckt sich mit meinen gefühlten/geschätzten beobachtungen (ca 60°
/ und oben haben mich irgendwelche 40° verwirrt, egal).
es deckt sich mit den fakten, dass zb der widder (0°) unter der milchstrasse ist
(aus seiner perspektive ist mw plus(!) 62,876° drüber, also vorzeichen anders lesen, usw…)
ich könnte vertrauen zu diesem formalismus gewinnen.

was mich oben so begeisterte und deshalb meinte ist nun,
dass wir diesen widder als einen aufbruchmenschen
… aus den tiefen „unter der galaxis hervorkommend“ deuten können
(und endlich von dieser „irdischen“ jahreszeitvergleichenden
und „exklusiv“ nur für die norhalbkugel geltenden…. philosophie wegkommen).
sinngemäßes sprechen wir der waage zu, die mental erhaben oder "ausgeglichen" oä über allem thront.

dafür brauchen wir keine „neue“ deutungserfahrung,
sondern nur eine neue interpretation unseres alten wissens
(und können endlich die südirdische astrologie mit einbeziehen
ich hatte das glück für eine handvoll tasmanier skopes zu machen,
die waren betroffen begeistert).

zu ap als schalter „neuer orientierungen“ vielleicht extra posting, später mal
(da hab ich auch nur treffendende resp. „angenommene“ deutungen,
denn es ist wie serpentinenfahren mit ständigem neuorientieren…
auch mal zehn grad weiter wie erst gedacht….
bei diesen dynamischen massen, die wenn jedem vektor dann eine neue richtung geben).
signifikantes kurz: ap haben wir mindestens 100 jahre hinter uns - gz liegt vor uns
und könnte "noch" kein aquarius-fieber beschreiben....

zunächst mal danke für die aufmerksamkeit, das hat mich jetzt gezerrt.
 
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Also soweit ich daß nun verstehe, befinden sich die Knotenpunkte der Erde am Schnittpunkt der galaktischen Ebene mit der Ekliptik. Wobei dieser Schnittpunkt seit etwa 1998 sehr genau mit dem Winter-/Sommerbeginn übereinstimmt.

Aber ich glaube nicht, daß das mit dem Mayakalender etwas zu tun hat, denn die ´Lange Zählung´ begann 3114 vor Christus und da war der Schnittpunkt dieser beiden Ebenen etwa bei: 13h11min. (197° = 17° Waage). Also kein spezieller Punkt um so den kosmologischen Hintergrund des Mayakalenders zu erklären.

Eigentlich müßte dieser Schnittpunkt ebenso wie die Mondknoten im Laufe der Zeit allmählich langsam wandern. Laut meinem Astronomie-Programm
Stellarium bleibt der Bezug zum Galaktischen Zentrum aber stets gleich.
 
hi mirror, schön dich "wieder zu sehen"...

die sonne geht jedes jahr am (gz=) galaktischen zentrum vorbei, nur dieses mal eben zur sonnwende
(ps: nur im tierkreisskope, das die maja gar nicht kannten, nicht in meridianskopes, die es schon inder steinzeit gab).
für mich ist das aus zwei weiteren gründen wenig imponierend, dagegen imponierend:

sie orientierten sich, anders als in mesopotamien und ägypten (an aufgehenden voraus- und nachläufern der sonne),
an oppositionen zur sonne. das ist viel genauer, weil als weit auseinander liegende punkte
dann "auf dem horizont" beobachtbar werden, hier (und speziell palenque):

wenn die sonne aufgeht - und - gleichzeitig sirius untergeht....


genau und nur dann ist wintersonnwende (aber nur auf diesen breiten...
und weil sirius nach süden driftet, man wieder ein stockwerk auf den turm bauen musste, dann und wann...).



Aber ich glaube nicht, ...weil 197° = 17° Waage

eben - das glaub ich auch - aber apex sonne könnte diese 17° früher gewesen sein.
aber/und astro-softs sind da aus prinzip fehlerhaft (epoche).
bei stellarium (meine version 0.10.5)
fehlen gar mal dreihundert jahre auf einen schlag,... weiß das jahr nicht mehr,
wenn man dann nur einen tag zurück-steppt
(glaub anfang märz, kanns aber recherchieren, ist schnell eingrenzbar, ggf.). - lgg
 
Hallo Mirror,

...3114 vor Christus....die Maya teilten den gesamten Zyklus in fünf Abschnitte um die jeweils 5100 Jahre ein, und so gesehen wäre es der letzte von fünf Zyklen. Teilt man nund diese gut 5100 Jahre durch hundert, so bekommt man den kompletten Ablauf des astronomischen und des heiligen Kalender der Maya! Also 365 Tage für den astronomischen Zyklus und 240 für den heiligen. Stellt man sich beide Kalender wie zwei übereinandergreifende Zahnräder vor, so braucht es diese 55,... Jahre bis sich alles wiederholt und der kleine Zyklus von vorne beginnt.

Alles liebe!

Arnold
 
hallo arnold und mirror,

hab noch mal recherchiert und mich ggf für obige verwirrungen entschuldigen würde.
vielleicht findest du (mirror) die antwort deiner themenfrage hier:

link schrieb:
http://de.wikipedia.org/wiki/Milchstraße#Lage_der_Sonne_im_Milchstra.C3.9Fensystem

Das Sonnensystem umläuft das galaktische Zentrum nicht auf einer ungestörten ebenen Keplerbahn. Die in der Scheibe des Milchstraßensystems verteilte Masse übt eine starke Störung aus, so dass die Sonne zusätzlich zu ihrer Umlaufbahn um das Zentrum auch regelmäßig durch die Scheibe auf und ab oszilliert. Die Scheibe durchquert sie dabei etwa alle 30 bis 45 Millionen Jahre einmal.[17] Vor ca. 1,5 Millionen Jahren hat sie die Scheibe in nördlicher Richtung passiert und befindet sich jetzt etwa 65 Lichtjahre (ca. 20 pc)[18] über ihr. Die größte Entfernung wird etwa 250 Lichtjahre (80 pc) betragen, dann kehrt sich die Bewegung wieder um.[17]

ich lese das so:
stellen wir uns für „das regelmäßig“ einen sinus vor, der vor 1,5mio jahren seinen nulldurchlauf hatte
(weil nördlich aufsteigend, ein aufsteigender knoten wäre),
das maximum von 80pc erreichen wird, davon aber gerade erst 20pars geschafft hat.

astronomisch wird der durchgang "scheibenpassage" genannt (wohl obigen galaxie-äquators) – aber

aus unserer solar-perspektive „sehen wir“ das gz trotzdem immer
(so wie wir neben sternen die sonne von der erde sehen – und damit die ekliptik definieren,
auch als eine "bewegungslinie" ... definieren).

mal angenommen, die erde würde auch so einen tanz auf der ekliptik vollführen
(störungen naher massen), dann könnten wir dennoch immer die direkte linie zur sonne bestimmen
(und würden vielleicht unsere ekliptik danach definieren, vielleicht noch epochal kennzeichnen).
frage daraus:
- meinen wir unsere sonne vor dem gz (dann gibt es den knoten jedes jahr,
definierbar als schnittpunkt aktuell( tangential)er bewegung der sonne mit unserer ekliptik)
- meinen wir das tanzen der sonne auf ihrer mittleren umlaufbahn (um gz)
(dann liegen 30bis45mio jahre dazwischen), die im weiteren text „scheibenpassagen“
und nicht „knoten“ genannt werden.

ich denke, die erste antwort ist die deiner oben gestellten frage, oder?

----
die weiterführende inspiration/frage, ob gezeitenschalter, davon unbenommen – im grunde „jetzt“ neu bewertet werden muss:
„haben wir, weil ansteigender ast (von diesem sinus), die gz passage hinter uns???“


ich würde dazu gern arnolds meinung hören. auch mit verweis auf den weiteren verlauf des quelltextes.
stichwort massenaussterben und rhythmik. ich denke immer noch,
dass gz im kontext archetypischer und meinetwegen auch vorleben erinnernder fragmente
gedeutet werden muss,
– während apex uns die wechselnden richtungen „anzeigt“.
 
Hallo Arnold, Gerald, mirror,

Der Zeitraum vor einem halben platonischen Jahr taucht im Zusammenhang mit dem Jahr 2012 scheinbar immer wieder auf. Vor einem halben platonischen Jahr, etwa vor 12900 Jahren, ergab sich für den Sonnenaufgang zur Sommersonnenwende und den Bezug zwischen dem Horizontkreis und der Milchstrasse eine ganz ähnliche Situation, wie nun zur Wintersonnenwende 2012. ( vielleicht fiel der gallaktische Kreis nicht auf 27°n mit dem
Horizontkreis zusammen, sondern etwas weiter südlich: 27.cos (47) ~ 18°, und Tikal - Kultstätte der Maya, liegt auf 17° - vielleicht ist das nur Zufall ). Auch damals muss die Achse Erde - Sonne, auf den gleichen
Punkt in der gallaktischen Ebene gezeigt haben, wie es jetzt der Fall ist.
In readings von Edgar Cacey taucht der Zeitraum 10000 vor Christus und der Zusammenhang dieser Kultur mit den präkolumbianischen Kulturen der Mayas und Inkas auf.

Es gab am 21.12.2010 auf 29°Schütze eine totale Mondfinsternis, die von Europa aus allerdings nicht beobachtet werden konnte ( im Zentrum des Kernschattens befand sich der Mond gegen 9:17MEZ vormittags. lokalisiert man das auf Tikal, 89West,17.Nord, so fällt die Mondknotenlinie mit der Achse 9-3 des Placidus Hauses zusammen, Mond belegt die Kannte von 9, die Sonne - Pallas Konjunktion an der Kannte von 3, Mars, Pluto ebenso. Und die
Sonne nahe der gallaktischen Ebene, und dem Schnittpunkt der Ekliptik mit der gallaktischen Ebene bei 0° Steinbock.

Möglich, dass sie mehr über die Verbindung zwischen dem, was gerade auf 0° Steinbock passiert und und was es mit der Wintersonnenwende 2012 auf sich hat, aussagt. Schließlich ist ja schon einige Zeit seitdem vergangen.

Der Sonnenapex wird vermutlich in irgendeiner Weise korrigiert, da all die kleinen Zwergsterne, die erst durch die Weltraumastronomie erfasst werden konnten, und deren Bewegungen, zuvor in die Bestimmungen des Apex nicht
einbezogen werden konnten. Landscheidts Untersuchungen beziehen sich sicher auf etwas, und der Sonnenapex, hat sicher eine Bedeutung.

Auch der "Erdapex" - sofern man sich nur auf den Tierkreis bezieht,
dürfte Deutungsrelevanz haben. Das Sonnenaufgangshoroskop eines Menschen ist überraschend stimmig, - wenn auch eigentlich nicht korrekt - und in diesem liegt die AC - DC Richtung um die Achse Ost - West, -
und der momentane Erdapex in Umgebung des MC. Für die Wintersonnenwende läge er z.B auf 0° Waage,
was der Entwicklungsrichtung von 0° Widder ( Ego -) zu 0° Waage ( Gemeinschaft,. - Weihnachtsfest, etc. - ) gut entspricht.

Viele Grüße :)

Varuna
 
Wenn du den Pol eines Großkreises, in Ra, Dec kennst,
kannst du den Großkreis als DEC (RA) = (90-Dec) x Sin (RA - (Ra + 90°) ) darstellen,...

hallo varuna, ich liebe vereinfachende reduzierungen, gute näherungen…

aber da sind leider noch fehler – und brauchen hilfe, hilfe, nachhilfe.

in deiner formel müssen wir noch einen cosinus-tiefe-term finden und dran hängen
(hier ist noch eine delle im maximum wenn man es stereoskopisch skizziert).
woher stammt deine formel, vielleicht war es nur ein übertragungsfehler.

mw_quator_vrna_meridi49rg7.jpg

ich habs mal sphärisch etwas „aufwendiger“ dagegen zu rechnen versucht (verify),
bei bedarf die abweichungsliste (für den fehlenden term),
wenn denn meine berechnungen stimmen könnten, oder und auch…
bei bedarf diskutieren wir das verfahren
(aus zwei orthodromen punkten den großkreis zu ermitteln).

aber nun vermute ich selbst einen fehler in meinem vorgehen.
weil galakt_äquator etwas mehr nach rechts verschoben sein müsste (gefühlt).
aber: nach rechts verschieben bedeutet, dass wir falsche ausgangsdaten hatten.
oder versteh ich da was nicht?
hier die grafische einbindung, die meine erwartungen leider noch nicht erfüllt:

mw_quator_stg_meridia6fo7m.jpg


neben der „gefühlten“ lage, zweites fehler-indiz:
unsere sonne (als ekliptikales zentrum) sei 20pc über dem galaktischen äquator und nicht drunter!!!
(das dann auch mit einer rechtsverschiebung korrigiert sein könnte.)


dritter fehler (nebenbei korrigiert, hatte ich oben gemacht):
die majas konnten gz sehr wohl „verwenden“,
denn diese gradgenaue konjunktion finden im meridan-skope statt (wie wir oben sehen).
im tierkreisskope (hier) sind diese 3° abweichung, also keine konjunktion.

mw_quator_stg_eklipti8xuhj.jpg


diese galaktische äquatorial-linie müsste doch wenigstens in nähe des gz stimmig sein
(aus unserer perspektive).

was meint ihr?



----------
ps, nebenbei: mal sirius im dc-meridian-skope betrachten
 
Hallo Gerald

nein - wegen folgendem:
Der Horizontkreis fällt auf 27°N mit dem gallaktischen Kreis bei Sonnenaufgang am 21.12.2012 zusammen,
du hast 17°n verwendet, glaube ich-probiere es mit 27° n, dann sollte das GZ am Horizont liegen.

Die Darstellung des gallaktischen Kreises in RA und DEC ist:

DEC(RA) = 62.9 x sin ( RA - 292.85) - die Knoten ( mit dem Himmelsäquator-> DEC = 0 ) sind bei RA:18h:51.4min (aufsteigend),
und gegenüberliegend bei 6h:51.4min.

Der Ekliptikkreis:

DEC(RA) = 23.5 x sin (RA)

In der Darstellung in Kugelkoordinaten haben die Großkreise diese einfache Darstellung, die Meridiane sind: RA = const, DEC beliebig
und der Himmelsäquator DEC = 0 , RA beliebig.

in kartesische Koordinaten kann man mit 90>DEC>-90 ( jeweils gleich,.liefert die Pole, allerdings ist RA dort unbestimmt).
0<RA<360 ( in Grad, und jeweils ein kleiner gleich, wegen der Umkehrbarkeit).
x= Cos(DEC) x Cos(RA) - in Richtung Frühlingspunkt,
y= Cos(DEC) x Sin(RA) - normal darauf, math. pos.
z= Sin(DEC) , - in Richtung zum Himmelsnordpol


Die Zahlen sind genau genug, - Die Schnittpunkte mit der Ekliptik liegen bei (18h, -23.5) im Moment, da sich der Frühlingspunkt ja
langsam bewegt, und gegenüber bei (6h,23.5).

Wenn man sich räumlich vorstellt, wie diese Kreise liegen, kann man die interessierenden Elemente jeweils
in RA, DEC umrechnen, und dann die Koordinaten umrechnen.

Man muss sich nur vor Augen halten, dass eine Konjunktion mit 3° Unterschied in der Deklination, aber gleicher
Länge auf der Ekliptik, sehr deutlich zu spüren ist, auch wenn, Pluto etwa in der Vergangenheit weit größere
Unterschiede in der Deklination zu Radixplaneten aufweisen kann. Trotzdem ist der Transit sehr deutlich wahrzunehmen.
Falls die Deklination zweier Objekte gleich ist, und zusätzlich auf der Ekliptik noch ein enger Aspekt besteht,
so liegt eine Parallele und dieser Aspekt gleichzeitig vor, und die Wechselwirkung der Objekte wird noch verstärkt.
Bei einem Quadrat, Sextil etc zwischen zwei Planeten kann das nicht vorkommen, da ( wie aus der Darstellung des
Ekliptikkreises zu sehen, sich die Deklination in umkehrbar eindeutiger Weise mit der Länge am Himmelsäquator -
die ist nicht gleich der ekliptikalen Länge, kann aber auch umkehrbar eindeutig zugeordnet werden - ändert!).
Wie man die Länge am gallaktischen Kreis festlegt, muss man sich noch überlegen. Astronomisch wird sie vom GZ
weg in math positiver Richtung ( sodass der Nordpol in Rechtsschraubenrichtung aus dem Vektor zum GZ und dem
Vektor zum ersten 90°gallaktischer Länge vom GZ entfernten Punkt hervorgeht - Vektor jeweils vom Kreiszentrum
weg). Ob das astrologisch der richtige 0 ° Punkt ist, kann man sich fragen. Vermutlich aber stehen Punkte, am
gallaktischen Kreis in astrologischer Beziehung, die sich zueinander um 90°, 180° oder 60° gallaktischer Länge
unterscheiden, und die gleiche gallaktische Breite aufweisen, oder noch besser, direkt in der gallaktischen Ebene
liegen. Welche Objekte das sein können, müßte man untersuchen, es bewegt sich ja leider kaum ein solares
Objekt auf einer Bahn, das der gallaktischen Ebene näher ist, als der Ekliptik, außer dem TNO Salacia und
vielleicht noch anderen derartigen Objekten.

Man kann sich auch fragen, ob man - so man die 30° Sektoren am gallaktischen Kreis auch abträgt -
gewisse Abschnitte den Planeten zuordnet, wie man es am Tierkreis tut, - 1. Sektor ~ Mars,.. etc.
Dass sie mit großen eklpitikalen Breiten - bis zu 40° etwa laufen, muss nicht unbedingt stören, Pluto
ist dem Skorpion zugeordnet, und hat auch eine Inklination von 17°.

Die Pendelbewegung der Sonne gegenüber der gallaktischen Ebene kann man am gallaktischen Kreis nicht erkennen,
denn der gallaktische Kreis ( Sonnenbahn ) hat einen Radius von etwa 26 000 Lichtjahren, sie entfernt sich aber
nicht weiter als 250 Lichtjahre von der gallaktischen Ebene - die Sonne bewegt sich im Raum, zusammen mit der
Erde immer in der gallaktischen Ebene ( die Milchstrasse hat ja eine Dicke, und der gallaktische Kreis orientiert
sich an der Sonnenbahn ), allerdings weist die Verbindungslinie Erde - Sonne mit dieser Winkel bis zu 40° auf,
deshalb erscheint in der grafischen Darstellung die Sonne nicht gallaktischen Kreis, ausser eben -
zur Wintersonnenwende - in diesen Jahren,.


Das braucht alles einige Zeit zur Beobachtung :)
Liebe Grüße
Varuna
 
wahrscheinlich ist es nur der „gemeinsame spass am thema“ und das wäre schon gut,
aber lass mich auch mal danke sagen, auch jeweils für deine inspirationen am rande des/eines themas,
motiv- und oft auch horizonterweiterung. und dazu ein danke für deine geduldige toleranz,
wenn die fragen oder nachfragen penetrant rüber kommen, gleich sehr penetrant, versprochen…
im plus deines fachwissens ein danke, es einzubringen -
und in der hoffnung, dass dann mit dummen fragen auch mal der horizont erweitert wird,
und wir alle was davon haben.

der tipp mit tikal am 21.12.2012 (N:17,22° W:89,62°) um 06:18h (UTC-6)
und in tikal die sonne sogar eine viertel stunde früher als in palenque aufgeht. habs gleich gegockelt.
kommt noch überzeugender rüber (auch weil dc-ereignisse dabei etwas höher kommen,
die damals höher waren, bessel-periode, hier auch danke für die pn).
sogar die azimutale ausrichtung der tempelanlagen ist von interesse.
(google-koordinaten können hier so kopiert werden =) 17.221212,-89.622903,
die im azimut_n mit etwa 115° „konsequenter“ zum sonnenaufgang gerichtet sind.
auch verblüffend, je ein langbau auf 17.222191,-89.627605 und 17.223764,-89.629926
der auf den oberen punkt der ekliptik schaut (also, in richtung tierkreisskope), hier mit dem waagepunkt zusammenfallend.

tikal_panorama_zke6m.jpg


das astroskope zu diesem panorama siehe unten, in zwei versionen:
einmal richtung sd (solardurchgang, mc oben)
zum anderen als tierkreisskope richtung ekliptikalem zentrum (mc als 10.hs. versetzt).

inspiration dabei: die hatten sich wohl (ähnlich, wie es ptolemäus in unserem kulturkreis vorschlug)
auch schon „am oben der himmelsmechanik“ orientiert
(oder wollten wissen, wer da gerade oben steht – und der klient dann,
„ja, ich bin… in diese (planetare) gesellschaft so intergriert…“… / eingang 10.hs.).
insofern wankt meine einschätzung, ob sie „nur“ topografisch meridiane skopes machen konnten
(wie im allgemeinen naturvölker, beispiel stonehenge uä),
den du (wikipedia-konform) „horizont-kreis“ nanntest,
auch topografisch oder „azimutales orientieren“ genannt (auf dem horizont), klar,
was dann die konjunktion solcher perpektiven erwähnen oder mit anderen vergleichen will.
auch klar, nicht nur für astrologen, dass es keine rolle spielt,
wenn ein zweites gestirn dahinter drüber oder drunter liegt,
denn es geht bei astroskopes immer um sogenannte „winkeltreue“,
auch, um das rechts und links davon zu trennen…

und „unser“ astroskope zur krönenden vereinfachung all dieser winkeltreuen systeme wird
(egal, welche blickrichtung wir im panorama wählen,…
oder gar mit negativem elevationswinkel durch die erde hindurch „transzendieren“),
all dieser, die sehr genau ein rechts oder links davon differenzieren können (eben, darum geht es,
wahrscheinlich das astroskope der anfang dieser winkeltreuen war, mal historisch betrachtet):
das astroskope ist auf winkeltreue reduziert, schlicht und (wie ich finde) schön.

jeder weiß oder sollte es dabei, dass keine rolle spielt,
ob wir den himmelglobus wie einen erdglobus im inneren als referenz der ereignsse „verwalten“
oder in stereografische fluchtkurse an den rand der darstellungsebene jagen
(wie der beliebte bilschirmschoner "starfield" von xp, hab ihn selig,
oder das allseits beliebte stellarium uns zeigt, weil es „sterografie“ als koordinatensystem verwendet).
– während der laie vielleicht glaubt, wie auch manch „erwachsener astrologe“,
dass tierkreisskopes ein „kunstprodukt“ wären und,
dass wir für die sterne-positionen swiss-ephems brauchen
(was eine persiflage zwischen technik und legitimation dieser sein soll).
man kann seine eigene „wissenschaftsgeschichte“ wahrscheinlich nur mit humor ertragen.

zum winkel und der winkeltreue als das, wo die stehen sollen, ein paar illustrationen
(wer winkeltreue-reduzierung nicht glaubt, oder sollte es ein „umstrittenes“ thema bleiben,
denn astrologen fehlt es da oft an „selbstvertrauen über ihr eigenes handwerk“
- am beispiel obamas, mal für den anderen thread gedacht),
die sogar stufenlos ineinander übergehen dürfen. nur winkeltreu müssen sie sein.
alles andere ist egal. der ultimative beweis ist die sonne selbst,
die immer und egal wie weit vor ihrem hintergrund steht, aber dies „immer ganz genau“!



hier sehen wir, wie egal es ist, welches der winkeltreuen systeme eine referenz für astroskopes ist
(und verstehen, warum man die genau so gut auch ausblenden kann
– denn nur das astroskope interessiert).

pikant ist nun die sache mit der parallaxe (wann etwas wie schräg davor oder dahinter steht),
die ich mal mit einem blick auf die turmuhr vergleichen will:
wer von der seite aufs zifferblatt schaut, der wundert sich,
dass es kurz vor oder kurz nach dem durchgang des zeigers bimbam macht.
und genau dieses haben wir bei pespektiven im allgemeinen
(und dem deutungsschatz für jede perpektive).
ist der ac, das mc oder sonst ein punkt schon oder noch in diesem oder jenem zeichen oder haus,
dann unter welcher perspektive.
ich habe das mental und deshalb auch in meinen skopes neutral gehandhabt
und verzeichne den blick-winkel rechts unten mit,
fairerweise, denn keine schule präferenzieren will
(und nutze die schalter für lunar, solar, meridian, ekliptikal, usw.,
was alles nur perpektiven desselben „standpunktes“ bei technisch immer gleichem vorgehen sind).

pikant ist dann, wenn in der einen schule es so und in der anderen so ist – aber
das sind auch nur fakten, die im jeweiligen deutungsschatz resonieren müssen, sonsten egal sind.

hier möchte ich über die parallaxe zwischen ekliptik und äquator sprechen, wofür es kein eigenes wort gibt,
und wir vielleicht eine „dynamische parallaxe“ entlang der länge nennen können,
denn ein vor und zurückgeschiebe ist (ich nannte es meist dilatation).
hier ist „unsere“ fairness allen anderen gegenüber angesagt (und eine bitte an dich verbunden),
denn nur wenige haben auch so ein astronomisches wissen (oder brauchen es nicht) –
und brauchen neugierige tüftler wie uns. ich habe mal eine umrechnungstabelle gemacht,
die ich schon lange mirror schulde, der einen neunzig-grad-winkel nicht finden konnte.



mag sein, dass die mehrheit sich hierüber keine gedanken mehr macht,
aber mein themeneinstieg ist gerademal erst drei jahre her – und
ich hab die anfängerfehler sehr gut in erinnerung (die ich keinem wünsche, sie schmerzen).
sie wurden fast zur mentalen hürde überhaupt weiter zu machen,…
und heute schäme ich mich fast, jemals ekliptikgrade mit äquatorialgrade gleichgesetzt
oder gar verwechselt zu haben.
klar dass jeder meister mit näherungen beginnt, wenn ein thema eingrenzt oder ausgrenzt,
am ende gar (als eine art zenmeister dann) keine hilfen mehr braucht,…
aber in der nähe von „übergängen“ hell wach wird und sehr genau nachrechnet
(und dem laien zeigt, wie es geht). konkret zu uns:

wir s/wollten nichts verheimlichen oder mystifizieren,
sogar mit flucht nach vorne jedem fragenden klarstellen,
zum beispiel klarstellen, wenn der fehler 5% einer näherung ist,
wie bei diesem beispiel:
man im ersten anlauf sagt, dass ein kreis die dreifache
und ein quadrat die vierfache weite als umfang hat.

eine näherungsformel ist kein ersatz fürs genaue rechnen, sondern nur erste grobe peilung,
und nur dafür wichtig und gut.
derweil wurden aber solche näherungen auch zu algorithmen von pc-programmen
(denen komplexe berechnungen so egal wie unscharfe peilungen sind).
und wer in unserem fall den gipfel aller unvernunft erwähnt haben will:
wir haben zentrale rechner (noch wie zu zeiten von „rechenzentren“),
zum beispiel den einen bei der nasa, der äquatoriale ephems liefert
und den anderen bei swiss-ephem, der eklitikale ephems liefert,…
und ein heer von millionen dummer personal-consolen (oder sind es schon mrd´s?),
die stolz mit der verwendung von swiss oder nasa ephems werben (und die branche boomt).
ich finde so was pervers weil nicht mehr zeitgemäß (dezentraler intelligenz), zum einen.
zum anderen, weil viele gar keinen unterschied mehr machen.
die nasa stellt übrigens auch die keplerschen bahndaten zur verfügung
(seit stalder, heute sternwarte zürich, der sie erstmals in den siebzigern erbettelte).
wir konnten mit z80 und einigen kilobyte speicher schneller skopes zeichnen,
als manche software heute. so mal grob gepeilt.

vielen ist klar, dass sie da was umrechnen müssen,… aber mit sinus von länge mal amplitude der schiefe
ist es nicht getan, hier bei 23° (siehe die tabelle oben)
und erst recht nicht bei 62°, die wir zur galaxis haben.
die kürzeste verbindung nach newyork ist nämlich nicht die mit dem uboot oder
die nach australien mit dem bohrer (was deine not-defined-einschränkungen formuliert,
denn im tangens durch null dividiert).
planare geometrie kontra spährische, oder wie sagte einstein:
die kürzeste verbindung ist eine krumme.
dabei ist die umrechnung so einfach: seitencosinussatz ohne den zweiten term
(weil im rechtwinkligen dreieck eh null ist). fazit:

ich sage danke für jede tolle näherung (aber hier noch kein danke für genaue parameter),
womit wir mal schnell die grobe peilung haben,
aber inkusive (und das muss jeder wissen:) bis eine volle dekade fehler
(was zehn grad sind und der knoten azimutal zu weit links „erscheint“) – und
mich interessieren beide verfahren (aber keine mogeleien,
dann fast 200° für den fußpunkt anzunehmen statt 180°, wie im letzten beispiel).
ich will diesen knoten nicht nur verstehen und grob peilen können,
ich will ihn auch dann ganz genau berechnen können (vor allem soll es meine software können).
und das kann ich immer noch nicht (und jetzt zur radikalen selbshilfe neige,
gleich, mein vorschlag, die diskussion erfolgreich zu beenden).
hauptgrund aller hindernisse ist allerdings das internet selbst, das behauptet, alles zu wissen,
aber uns widersprüchliche daten und beschreibungen liefert
(widersprüchliche definitionen, die wir nun halt selbst gerade rücken müssen,
sonsten die eingangsfrage nie beantworten).

schritt für schritt sind hier nur zwei:
wie dieser knoten entsteht – muss neben unserer fast heimischen ekliptik
dann auch die zweite linie „nennen“. von welcher linie sprechen wir.
das einfachste (und wäre selbst bei wikipedia referenzierbar),
wir definieren diesen galaxie-äquator (analog wie die ekliptik mit dem erde-sonne-radius)
hier durch die sonne-gz-linie (als radius der galaxie-ebene).
das wäre für eine großkreisbestimmung schon mal der erste punkt (knoten als erster punkt) –
und den zweiten dann durch die kartesie zum pol (oder umgekehrt).
alles kein problem (den rest könnten wir allein),
aber: dann erfahren wir (teils in den gleichen quellen),
dass diese linie mit tanges von 80pc/8kpc eine tanzende ist (ca 0,57° amplitude mal sinus länge),
aktuell mit etwa 0,14° (wegen 20pc von den maximal 80pc)…
und erfahren von dir: vernachlässigbar – und danken wieder.

fazit daraus, nur konsequent:

wir zeichnen den fusspunkt des ekliptikalen pols
(damit wir das maximum der schiefe neben decli auch long haben)
„auf unserem äquatorialkreis ein“ (dessen deklination dort exakt minus 90 grad vom pol sein muss)
und haben damit den zweiten punkt für diese linie.
der erste punkt war ja das „aktuelle“ gz. so einfach.
jetzt können wir den galaktischen äquator (wenigstens unserer epoche) zeichnen
(dürfen allerdings nicht wieder zum pol zurückrechnen,
denn haben den ja „etwas“ in richtung alktuelles gz gezogen,…
aber was solls, auch der polarstern taumelt).

dass diese linie endlich überzeugt…

weil mirrors eingansfrage (nach dem schnitt- oder knotenpunkt der ekliptik)
beantworten könnte, soll diese grafik (und jede weitere mit demselben algorithmus)
zeigen. ich habe schon großes vertrauen zu ihr, mehr, ich liebe diese linie, denn sie orientiert mich
(und will mich noch mal bei mirror für diese alte frage bedanken, sie wieder neu gestellt zu haben):

tikal_meridianskope_lbc87.jpg


ach ja, nur der vollständigkeit wegen:

sonne und gz fallen im tierkreisskope (desselben standortes) nicht zusammen (parallaxe),
denn der „horizontkreis“ zwischen denen „als schräge horizontal-tangente“ einen versatz der punkte von 3° liefert:

tikal_ekliptikalskopeseibm.jpg


so liegen die fakten nun mal, und egal in welchem der winkeltreuen astro-skope-perspektiven
da dann „entsprechende“ deutungen notwendig werden.


:danke:
 
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...Das braucht alles einige Zeit zur Beobachtung :)
Liebe Grüße
Varuna

ein gedankenexperiment mit nachtrag und ausblick:

die erdknoten sind themenbestimmend hier im vergleich mit der galaktischen ebene gestellt worden
– und man könnte auch etwas ausholen, mit warum und darum spielen, prinzipien ableiten:

die frage nach dem erdknoten ist mehr als mit dem mond vergleichbar,
der einen solchen knoten besitzt. die frage ist mit allem vergleichbar,
das eine zentrale masse umkreist (weil „großkreise“ sich immer verknoten).

pointe1&2: warum die erde nicht und dann doch einen solchen knoten hat?
das nein liegt daran, dass sich die ekliptik durch den erdkreis defniert
(selbst also nie drunter oder drüber liegen kann) – und andererseits:

wenn der mond nach oben „aufsteigend“ will,
muss die erde eine kleine gegenbewegung machen
(und flüssigkeiten bilden gezeiten).
insofern hat die erde dieselben knoten – allerdings vertauscht:
der aufsteigende ist der absteigende.
wir hatten das dort:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3812257&postcount=42
Orbit3.gif


hier wurde dieses gedankenexperiment gleich zu beginn auf die galaktischen ebene übertragen
(auf der sich die sonne bewegt, ob die mit ihrer ekliptik einen knoten mit der galaktischen ebene hat).
auch hier fanden wir diesen tanz mit den knoten
– und definierender abhilfe durch eine bezugsebene.


zunächst mussten wir die knoten suchen dann bezeichnen und stießen wieder auf bekanntes,
und für den großkreis zwei „eigene“ punkte definieren,
auf dem sich dieser ga und gu befinde. man könnte auch sagen,
der galaktische kreis geht einerseits nach norden auf und andererseits nach süden unter.
als symbole, hier nach oben und unten gerichtete (&gefüllte) dreiecke.
(irgendwelche kürzel braucht ein softwi)

vielleicht sollte man sie deshalb g_ac und g_dc nennen?
wollte dem auf- und untergang entsprechen. dann aber parallelen erschwere,
wollte man „unseren“ (alles referenzierenden) tierkreis galaktisch
statt erdhemisphärisch „interpretieren“
– wo ac eher pendant des widder- und nicht des krebspunkt wäre!?
- pikant, solche gedankenexperimente, ich weiß, deshalb nicht oder
neutraler gezeichnet, etwa „dezent leere“ pfeile nach rechts und links dafür genommen?

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ich habe mit den „epochalen“ auf- und untergangsknoten experimentiert,
hier ein 44jahre-step in unserer epoche (skizze, jeweils winterwendepunkt). mir scheint:

die galaktische ebene dient durchaus der orientierung und dem verständnis –
aber ihre knoten mit der ekliptik sind schon jedem horoskop bekannt:

wir haben sie mit der kardinalachse zwischen krebs und steinbock,
die sich auch über 150 jahre „nicht“ bewegen (kaum 1°, wie der fixsternhimmel).

signifikant bewegt sich das gz – auf dieser linie fahrend
(einige grad in derselben zeit). gz werde ich weiterhin kennzeichnen,
auch weil dann mit aspekten das „motiv der lebenskraft“ erscheint
(das kam immer gut, eine pointe):
es ist der anfang (und liefert archetypen) – nicht das ende (oder verborgene ziele),
von wegen „weltuntergang“, der vielleicht mal in hundert jahren stattfindet.
jetzt haben wir nur die konjunktion mit dem knoten (beider linien),
noch keine deckung mit dem schwarzen loch (gz, das unsere sonne gebar
und sicher nicht fressen wird).



ich zeichne den galaktischen kreis fortan schwach gestrichelt mit
(als eine symmetrieachse von milky-way selbst, oder als normierung unserer solarbahn),
nur zur orientierung, im ganzen. hier noch mal ein danke für die vertiefung.
mir brachte es was.

die kennzeichnung der knoten werde ich wieder löschen.
so in den nächsten tagen, allenfalls nur den markierenden strich behalten…
falls hier wer noch skopes mit ausgewählten oder seinen daten will.
traut euch, zu fragen. vielleicht hat auch wer mehr fantasie als ich,
sie deutungstechnisch zu „verwenden“?


:danke: ... unserer themenstellerin

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auch wenn es nichts aufmerkendes brachte,
spektakulär sind alle mechanistischen einblicke
in die „qualitätsbildenden“ dynamiken unseres universums,
aus denen idealisierbare linien erscheinbaren und zu mathematisch abstrahierbaren werden,
als solche aber „natürlich unscharf“ bleiben, schmunzel.
 
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