Tremeria
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Nun, die Ereignisse, die sich innerhalb dieser Familie abgespielt haben, die Mutter, welche auf "Befehl" der Stimmen ihre Kinder tötete, das alles ist mit Sicherheit ein sehr tragisches Ereignis. Allerdings denke ich nicht, dass das Witchboard eine so tragende Rolle dabei spielt. Diese Frau war vorher schon krank, psychisch labil, und wäre es nicht das Witchboard gewesen, welches ihren Wahnvorstellungen diesen Spielraum eröffnet hat, so wäre es sich mit Sicherheit etwas anderes gewesen.
Das verhält sich ähnlich mit den ganzen Amokläufern, Schüler, die auf einmal bewaffnet in eine Schule laufen, und Lehrer und Schüler töten und schwer verletzen. Hieran sind dann ja auch immer gewalttätige Computerspiele oder Horrorfilme etc. schuld. Ich denke, dass dies immer nur Kanäle sind, im Grunde diese ganzen Tragödien aber gewiss auch ohne diese Auslöser stattfinden würden.
Wenn diese Frau doch nun schon vor diesen ganzen Ereignissen shizophren war und unter ärztlicher Aufsicht stand, hätte man ihr die Kinder sofort entziehen müssen, zumindest solange, bis sie nachweislich geheilt wäre. Das ganze jetzt der Nutzung eines Witchboardes in die Schuhe zu schieben, ist der falsche Weg. So wird das ganze wieder verteufelt und als gefährliches, böses Werkzeug betrachtet. Wenn diese Frau nun gesagt hätte, sie hätte ihre Kinder auf Anraten eines Engels oder sogar Gott getötet, um sie von den Dämonen zu befreien, würde da jemand auf die Idee kommen, diese Präsenzen zu verteufeln?
Es hätte wirklich ALLES als Auslöser für die grausame Tat dieser geisteskranken Frau dienen können, und nun war es dummerweise ein Witchboard und sofort wird davor gewarnt, wie gefährlich es doch ist, derartige Kommunikationsmittel zu nutzen. Wenn jemand an einer paranoiden Shizophrenie leidet, dann kann jederzeit und überall jedes noch so unbedeutsame Ereigniss zum Kurzschluss führen. Es ist die Krankheit, die gefährlich ist und nicht das Witchboard. Und wenn so ein psychisch labiler Mensch nicht gerade ein Witchboard oder ein Gewaltcomputerspiel in die Hände bekommt, dann findet er etwas anderes, was es ihm leichter macht, sich in seine psychotische Erkrankung reinzusteigern.
Man sollte an der Quelle ansetzen und solche Menschen so gut es geht behandeln und nicht als Sündenbock irgendwelche Praktiken, die an sich nur ein Mittel zur Kommunikation mit dem eigenen Unterbewusstsein darstellen, suchen. Diese Stimmen, welche sie wahrnahm, sind sicher auf ihre psychische Erkrankung zurückzuführen und die hat sie wahrscheinlich auch ohne das Board wahrgenommen. Der Fehler ist hier wahrscheinlich bei den Ärzten zu suchen, die die Lage nicht ausreichend eingeschätzt hatten. Wäre ich Psychologin und zu mir käme jemand, der an paranoider Shizophrenie leidet und Kinder hat, so würde ich sofort sämtliche Instanzen einschalten, um die Kinder in Sicherheit zu bringen und die würde sie nicht eher wiederbekommen, bis sie nachweislich gesund wäre.
Nun alles auf solche Praktiken zu schieben, ist meines Erachtens nach zu einfach.
Das verhält sich ähnlich mit den ganzen Amokläufern, Schüler, die auf einmal bewaffnet in eine Schule laufen, und Lehrer und Schüler töten und schwer verletzen. Hieran sind dann ja auch immer gewalttätige Computerspiele oder Horrorfilme etc. schuld. Ich denke, dass dies immer nur Kanäle sind, im Grunde diese ganzen Tragödien aber gewiss auch ohne diese Auslöser stattfinden würden.
Wenn diese Frau doch nun schon vor diesen ganzen Ereignissen shizophren war und unter ärztlicher Aufsicht stand, hätte man ihr die Kinder sofort entziehen müssen, zumindest solange, bis sie nachweislich geheilt wäre. Das ganze jetzt der Nutzung eines Witchboardes in die Schuhe zu schieben, ist der falsche Weg. So wird das ganze wieder verteufelt und als gefährliches, böses Werkzeug betrachtet. Wenn diese Frau nun gesagt hätte, sie hätte ihre Kinder auf Anraten eines Engels oder sogar Gott getötet, um sie von den Dämonen zu befreien, würde da jemand auf die Idee kommen, diese Präsenzen zu verteufeln?
Es hätte wirklich ALLES als Auslöser für die grausame Tat dieser geisteskranken Frau dienen können, und nun war es dummerweise ein Witchboard und sofort wird davor gewarnt, wie gefährlich es doch ist, derartige Kommunikationsmittel zu nutzen. Wenn jemand an einer paranoiden Shizophrenie leidet, dann kann jederzeit und überall jedes noch so unbedeutsame Ereigniss zum Kurzschluss führen. Es ist die Krankheit, die gefährlich ist und nicht das Witchboard. Und wenn so ein psychisch labiler Mensch nicht gerade ein Witchboard oder ein Gewaltcomputerspiel in die Hände bekommt, dann findet er etwas anderes, was es ihm leichter macht, sich in seine psychotische Erkrankung reinzusteigern.
Man sollte an der Quelle ansetzen und solche Menschen so gut es geht behandeln und nicht als Sündenbock irgendwelche Praktiken, die an sich nur ein Mittel zur Kommunikation mit dem eigenen Unterbewusstsein darstellen, suchen. Diese Stimmen, welche sie wahrnahm, sind sicher auf ihre psychische Erkrankung zurückzuführen und die hat sie wahrscheinlich auch ohne das Board wahrgenommen. Der Fehler ist hier wahrscheinlich bei den Ärzten zu suchen, die die Lage nicht ausreichend eingeschätzt hatten. Wäre ich Psychologin und zu mir käme jemand, der an paranoider Shizophrenie leidet und Kinder hat, so würde ich sofort sämtliche Instanzen einschalten, um die Kinder in Sicherheit zu bringen und die würde sie nicht eher wiederbekommen, bis sie nachweislich gesund wäre.
Nun alles auf solche Praktiken zu schieben, ist meines Erachtens nach zu einfach.