Wissenschaft und Spiritualität?

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Ich schlussfolgere daraus, dass du Wortspiele betreibst. Ersteze einfach "Tod" durch "Sterben". Worauf willst du hinaus?
Ich will darauf hinaus, dich zu animieren, darüber nachzudenken, ob die Phase 20 oder 20 Millionen Jahre vor der Befruchtung und dem Beginn der Ausformung deines biologischen Körpers gleichbedeutend mit Tod ist. Ja oder Nein? Und wenn Ja, ob es zutrifft, dass dies das Leben nach dem Tod sein muss.

Das ist alles, was ich hinterfrage. Mit Wortspielen hat das nix zu tun.

Und? Trifft es zu, was ich gerade über die Zeit davor und das "Leben nach dem Tod" schrieb?
 
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Ich will darauf hinaus, dich zu animieren, darüber nachzudenken, ob die Phase 20 oder 20 Millionen Jahre vor der Befruchtung und dem Beginn der Ausformung deines biologischen Körpers gleichbedeutend mit Tod ist. Und wenn das stimmt, ob es zutrifft, dass dies das Leben nach dem Tod sein muss.
Aus der eigenen Sicht macht es natürlich keinen Unterschied, ob man noch nicht, oder nicht mehr ist. In beiden Fällen ist man nicht. Aber ich würde die Zeit vor meiner Existenz schlicht deshalb nicht "Tod" nennen, weil sich dieses Wort für mich ausdrücklich auf das bezieht, was nach dem irdischen Lebens kommen soll. Wenn man die Phase davor auch als Tod bezeichnet (das meinte ich mit Wortspiel), dann ist jedes Leben natürlich auch eins danach. Frei nach Sepp Herberger: Nach dem Tod ist vor dem Tod.
 
Aus der eigenen Sicht macht es natürlich keinen Unterschied, ob man noch nicht, oder nicht mehr ist. In beiden Fällen ist man nicht. Aber ich würde die Zeit vor meiner Existenz schlicht deshalb nicht "Tod" nennen, weil sich dieses Wort für mich ausdrücklich auf das bezieht, was nach dem irdischen Lebens kommen soll. Wenn man die Phase davor auch als Tod bezeichnet (das meinte ich mit Wortspiel), dann ist jedes Leben natürlich auch eins danach. Frei nach Sepp Herberger: Nach dem Tod ist vor dem Tod.
Genau so ist es. Da ist nicht der geringste Unterschied zwischen dem Vorher und Nachher. Beides ist durch dieselbe Qualität charakterisiert.

Es ist jedoch auch möglich, dass es sich um einen Irrtum handeln könnte.
Denn das Fehlen oder Lücken im Erinnerungsvermögen ist noch lange kein Beweis für Nichtvorhandensein.
 
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Genau so ist es. Da ist nicht der geringste Unterschied zwischen dem Vorher und Nachher.
Für Materialisten wie mich eine recht triviale Erkenntnis.

Beides ist durch dieselbe Qualität charakterisiert.
Welche Qualität hat denn eine Nichtexistenz?

Es ist jedoch auch möglich, dass es sich um einen Irrtum handeln könnte.
Das ist immer möglich.
 
Was wäre ein Einsteigen in die Schöpfung aus wissenschaftlicher Sicht praktisch?

Ich schrieb "in die GEHEIMNISSE der Schöpfung einsteigen".
Praktisch handelt es sich um das Erforschen der einzelnen Komponenten.
Also was es alles gibt, wie etwas aufgebaut ist, welche Eigenschaften es hat, wie es wirkt, sich verhält, ob man 's nachahmen kann und was weiß ich noch.
 
Man kann den "Blick" einer Kamera ebenfalls in alle möglichen Richtungen ausrichten, je nach dem, wie man sie hält.
Doch wohin man sie auch immer ausrichtet, die Aufnahmerichtung weist stets von ihr weg, und niemand zu ihr hin.

Wenn man sich den Mittelpunkt einer durchsichtigen Glaskugel als Aufmerksamkeitsstandpunkt vorstellt, dann führen alle Richtungen, die möglich sind, von diesem Punkt weg.
Das gilt selbst dann, wenn man einen beliebigen Punkt innerhalb der Kugel oder einen auf seiner Oberfläche als Aufmerksamkeitsstandpunkt bestimmt.

Noch anschaulicher kann das Richtungsprinzip dargestellt werden, wenn du einen Stift auf ein Blatt Papier ansetzt und ich dich bitte, die Richtung von Aufmerksamkeit zu zeichnen.
Du kannst Linien stets nur von dem Punkt wegführend zeichnen.

Die Richtung von Aufmerksamkeit braucht deswegen nicht auf den Aufmerksamkeitsstandpunkt selbst gerichtet zu werden (=keine Selbstbeobachtung möglich), weil da bereits Aufmerksamkeit ist.

Nun, du kannst offenbar nur in eine Richtung blicken, also nur nach außen.
Klar, dass für dich Mensch dann wie eine Kamera ist.
 
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sibel, ich bin gegen Forscher und Wissenschaftler, für die alle Methoden im Sinne der Wissenschaft zulässig sind, ohne jegliche Ethik und Moral. Von dieser Sorte haben sie die Atombombe über Hiroshime und Nagasaki getestet. Sicher auch im Sinne der Wissenschaft.
Deswegen hast du dich hier angemeldet? Da wäre doch ein Wissenschaftsforum zielführender..
 
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