Wie sieht der Weltfrieden aus??

Rikki schrieb:
H



Ich bitte euch vorzustellen, daß alles was wir denken und aussprechen Wirklichkeit erlangt. Also sezten wir sobald wir denken eine Energie frei um es wahr werden zu lassen. Soweit so gut.

Ein Beispiel: Wenn ich ständig denke und glaube und auch noch darüber rede, wie schrecklich das Leben ist---ist es für mich so und ich ziehe viele Menschen in diese negative Energie mithinein. Habt wir sicher alle schon erlebt.


Jetzt meine Frage an alle. WIE SIEHT DER WELTFRIEDEN AUS?


Wir haben das am Wochenende diskutiert und wir waren überrrascht. wir konnten ihn uns nicht vorstellen. es kamen Einwürfe: das gibt es nicht. Wir brauchten keinen Ergeiz, kein streben mehr. wir kämen nicht weiter.......usw.

Ich war ziemlich enttäuscht, wie können wir etwas wollen wenn wir es uns nicht mal vorstellen können. Wo bleiben die Gedanken und Worte, die Energie um ihn zu manifestieren???

Meine Gesdanken dazu: Vielleicht ist das die Erleuchtung, wenn wir feststellen, das streben, ergeiz, weiterkommen, bessersein......uns von Wesentlichen abhält. Von der Liebe zum einfachen Sein.
Ich denke wir erschaffen unsere schnelles und oberflächliches Weltbild selbst, mit allem was dazu gehört, Mord, Raub, Streitigkeiten Neid usw.

Aber wieveil brauchen wir wirklich an Habseeligkeiten und Nahrung zum Überleben, ich sehr wenig, wenn ich ehrlich bin, aber besitzen tu ich viel mehr und es ist schwer alles zu erhalten und halten.

Was fehlt uns allen am meisten. ich glaube Nähe zu Menschen, Familie, Freunde, Kinder..Hier geht die Kluft immer weiter auseinander und wir kommen uns immer verlorener vor und sehen uns nach der "Einheit".

Warum nehmen wir uns nicht mehr wahr und en Menschen neben uns? Die Hand eines anderen in unserer erwärmt uns, verbindet uns öffnet unser Herz. Wie oft greifen wir noch danach?

Ich lebe nicht um nach mehr zu streben. Ich arbeite um genug zum überleben zu haben und ich lebe um zu lieben, spaß zu haben, meine Mitmenschen zu berühren und zu erfreuen, die natur zu geniesen, meine Kinder voll Liebe wachsen und entwickeln zu lassen, sie zu führen und zu halten.

Deshalb ist WENIGER; MEHR!!!

Weltfrieden ist vielleicht dann, wenn wir aufhören nach mehr zustreben und uns auf das Sein im Jetzt konzentrieren. Nicht mehr als Du---sondern ich gebe im Wir, um die Liebe der Gemeinschaft zu leben; und dennoch die Individualität des Einzelnen zu respektieren.


So meine Gedeanken, was ist Eure Meinung dazu??



Alles Liebe Rikki

Wenn niemand mehr von der Welt etwas erwartet kann es Weltfrieden geben.
Das wird dann er Fall sein, wenn man das eigene Wesen erkennt. Dann wird man vielleicht zu einem Segen.
 
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Rikki schrieb:
Das ist ja lieb und nett gedacht, aber was konkret sollte geändert werden??

Keine regierung?? Keine Polizei, kein Geld ?????
Wie fängt er an?
Wo können ich und du anfangen Weltfrieden zu leben??

Alles Liebe Rikki


bei so einer frage bleibt nur wieder eine abgedroschene phrase, oder ? in dem wir in uns selbst frieden schaffen ...


aber das ist mE tatsächlich der einzige weg. all dieses "dagegen" sein und für etwas kämpfen und so bringt uns immer weiter weg vom weltfrieden, weil wir im außen etwas bekämpfen, was in uns ist. krieg ist in uns selbst und wird in der welt sichtbar.

unser denken ist das was wir in der welt sehen. also müssen wir unser denken ändern.
du und ich wir können da vieles leisten, in dem wir uns nach innen wenden und von der welt wie sie ist erst einmal abwenden ... nach innen schauen und dort anfangen aufzuräumen. das ist harte arbeit, schmerzhaft auch und langwierig... jeder mensch, der sich daran macht, den krieg in sich selbst zu beenden trägt dazu bei, dass das kollektiv - also das gesamtbewußtsein der menschheit - wieder ein sternchen mehr auf der friedensseite verbuchen kann. dieses bewußtsein erreicht jeden einzelnen und ich glaube, dass dann so etwas wie eine sehnsucht entsteht, wenn nur genug menschen den frieden in sich selbst realisieren. diese sehnsucht treibt den rest dann dazu mit der suche zu beginnen ...

...

dieses streben hört meiner erfahrung nach übrigens dann automatisch auf, wenn wir mit uns selbst ins reine kommen, unseren inneren frieden finden.
 
Alle menschen wie brüder im selben welten schiff..
Starke und schwache,
weise und schwarze,
kleine und große,
arme und reiche,
verstand und dummheit,
güte und bosheit;
Menschen die zusammen fahren.
Keiner wird über bord geworfen oder landet im abstellraum.
Keiner fängt einen streit an um die kommandobrücke.
Jeder ist sicher und geborgen an bord dieses schiffes...

...ein herrlicher traum...

..aber es ist seltsam...
die menschen haben die wahrheit wie die sonne über ihnen..
und was tun sie..
sie folgen schatten und gespenstern ihres geistes...

Es wird ein traum bleiben, so lange der menschengeist den grundsatz der gerechtigkeit "gottes" nicht anerkennt...

LGMFrankie

..ein weltfrieden beginnt in den herzen der menschen...
 
hallo frankie.

das hast du sehr, sehr schön gesagt.


... sie erinnern sich nicht. das ist das problem, glaube ich. wenn sie sich nur erinnern könnten ... :(
 
mara... schrieb:
... sie erinnern sich nicht. das ist das problem, glaube ich. wenn sie sich nur erinnern könnten ... :(
Hallo mara!

...du sagst dies mit deinen gedanken auch sehr schön!
..erinnern an das verlorene paradies...

...komm mensch, du kannst ein engel sein,
um die güte und den frohsinn aus dem paradies zu bringen!

LGMFrankie
 
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Meine klöppelnden Kinder und rodelnden Rinder!

Lasset uns schmieden die Hämorrhoiden, verbiegen den Weltfrienden: Lasset uns laben an Buchstaben, begraben die Narben, beklagen für Gnaden. So bolzet eure Bälle und kochet mit der Kelle, so schlinget die Sardelle und drücket auf die Delle, so zittert in der Zelle und seid auch mal der Helle. Denn der Weltfrieden, meine Kinder, der Weltfrieden ist eine feinsinnige Frucht - gebucht wie Magersucht, verrucht wie Engelszucht -, die von Schlingern und Schleckern, von Schmähern und Schmeckern, gerne in Kästen zum Mästen, zu Lasten von Spasten, verschlungen wird. Und ist sie erst einmal verschlungen, so hilfe einem wieder nur das Tratschen mit der Tröte, kein Fährmann ohne Flöte.

euer Shantro
 
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