Wie sieht der Weltfrieden aus??

Rikki

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26. Juni 2005
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33
Hallo alle zusammen!!!!!!:banane:

Nach langer Zeit einige Gedanken zum nachdenken, für mich und für euch.

Ich bitte euch vorzustellen, daß alles was wir denken und aussprechen Wirklichkeit erlangt. Also sezten wir sobald wir denken eine Energie frei um es wahr werden zu lassen. Soweit so gut.

Ein Beispiel: Wenn ich ständig denke und glaube und auch noch darüber rede, wie schrecklich das Leben ist---ist es für mich so und ich ziehe viele Menschen in diese negative Energie mithinein. Habt wir sicher alle schon erlebt.


Jetzt meine Frage an alle. WIE SIEHT DER WELTFRIEDEN AUS?


Wir haben das am Wochenende diskutiert und wir waren überrrascht. wir konnten ihn uns nicht vorstellen. es kamen Einwürfe: das gibt es nicht. Wir brauchten keinen Ergeiz, kein streben mehr. wir kämen nicht weiter.......usw.

Ich war ziemlich enttäuscht, wie können wir etwas wollen wenn wir es uns nicht mal vorstellen können. Wo bleiben die Gedanken und Worte, die Energie um ihn zu manifestieren???

Meine Gesdanken dazu: Vielleicht ist das die Erleuchtung, wenn wir feststellen, das streben, ergeiz, weiterkommen, bessersein......uns von Wesentlichen abhält. Von der Liebe zum einfachen Sein.
Ich denke wir erschaffen unsere schnelles und oberflächliches Weltbild selbst, mit allem was dazu gehört, Mord, Raub, Streitigkeiten Neid usw.

Aber wieveil brauchen wir wirklich an Habseeligkeiten und Nahrung zum Überleben, ich sehr wenig, wenn ich ehrlich bin, aber besitzen tu ich viel mehr und es ist schwer alles zu erhalten und halten.

Was fehlt uns allen am meisten. ich glaube Nähe zu Menschen, Familie, Freunde, Kinder..Hier geht die Kluft immer weiter auseinander und wir kommen uns immer verlorener vor und sehen uns nach der "Einheit".

Warum nehmen wir uns nicht mehr wahr und en Menschen neben uns? Die Hand eines anderen in unserer erwärmt uns, verbindet uns öffnet unser Herz. Wie oft greifen wir noch danach?

Ich lebe nicht um nach mehr zu streben. Ich arbeite um genug zum überleben zu haben und ich lebe um zu lieben, spaß zu haben, meine Mitmenschen zu berühren und zu erfreuen, die natur zu geniesen, meine Kinder voll Liebe wachsen und entwickeln zu lassen, sie zu führen und zu halten.

Deshalb ist WENIGER; MEHR!!!

Weltfrieden ist vielleicht dann, wenn wir aufhören nach mehr zustreben und uns auf das Sein im Jetzt konzentrieren. Nicht mehr als Du---sondern ich gebe im Wir, um die Liebe der Gemeinschaft zu leben; und dennoch die Individualität des Einzelnen zu respektieren.


So meine Gedeanken, was ist Eure Meinung dazu??



Alles Liebe Rikki
 
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meine gedanken sind genau dieselben wie deine ...


mein weltfrieden stelle ich mir so vor, dass ein jeder nur noch daran denkt, wie er dem nächsten eine freude machen kann. wenn jeder nur noch darauf schaut, dass der andere glücklich ist, das es ihm gutgeht, dann sind wir am ziel ...

meine meinung.
 
Das ist ja lieb und nett gedacht, aber was konkret sollte geändert werden??

Keine regierung?? Keine Polizei, kein Geld ?????
Wie fängt er an?
Wo können ich und du anfangen Weltfrieden zu leben??

Alles Liebe Rikki
 
*lach*

ich wollte schon viel länger antworten, glaub mir. das ist ein thema für das ich mich herrlich erwärmen kann. ich habe da ganz konkrete vorstellungen von einem weltfrieden ...

... aber ich muss gleich zu einem termin und mußte mich noch schön machen und so (nicht dass ich nicht immer schön wäre :D ) ...

ich komme später darauf zurück.

doch das was ich schrieb ist schon irgendwie so, dass es alles andere beinhaltet, denn wenn du deine ganze aufmerksamkeit nur noch darauf richtest, dass es allen gut geht, dann bleibt für den ganzen anderen schmarrn gar keine energie und zeit mehr übrig.

aber du magst es gerne etwas konkreter und darauf komme ich gerne zurück. ich bin grad in so einer verträumten stimmung, weißt du. melancholisch, glückselig, zufrieden, warm ... einfach schön und da paßte das sehr gut, fand ich :)
 
Rikki schrieb:
Wie fängt er an?
es scheint dort zu beginnen, wo das andere aufhört.
(vielleicht liegt da der trugschluss?)

Rikki schrieb:
Wo können ich und du anfangen Weltfrieden zu leben??
im eigenen herzen. und das muss zuerst ein jeder kapieren, sprich lernen. man
kann vielleicht andere "darauf" hinweisen; aber jeder muss selber etwas damit
anzufangen wissen. die eigene erfahrung, die eigenen gefühle und gedanken zählen.

vielleicht ist es ein langer und schwieriger weg dorhin, zum weltfrieden. seien wir
protagonisten, nehmen den nächsten zur hand und begleiten ihn durch hölle
und himmel... mit vollem vertrauen...

alles liebe
esperanto
 
Der Weltfrieden beginnt im eigenen Kopf, in der Überwindung einiger automatistischer Sabotageverhaltensmuster, die den zwischenmenschlichen Bereich betreffen.

Eine oft zu beobachtende Alltagssituation: In einem Bekanntenkreis verhält sich einer einem anderen gegenüber nicht der Erwartungshaltung entsprechend, im negativen Sinne. Oder er geht ihm anderweitig auf die Nerven. Der andere geht daraufhin zu einem weiteren Bekannten und klagt sein Leid. Dieser weitere Bekannte hatte in der Zwischenzeit einen ähnlichen Eindruck von der ersten Person entwickelt. Was passiert? Die beiden fangen an zu bellen. Sie verschwören sich gegen die erste Person. Sie gehen ein Bündnis ein. Ein falsches Bündnis, denn dieses Bündnis dient ausschließlich der Kompensation des eigenen Ärgers und der Befriedigung des Bestätigungshungers.

In manchen Fällen eskalieren solche Situationen und es wohnen immer mehr Leute der Intrige bei. Doch egal, wie stark die Eskalation voranschreitet, das Resultat ist immer Unfrieden.

Wer daher den Frieden fördern will, sollte sich darüber klar werden, wie essentiell es ist, darauf zu verzichten, über andere Leute zu bellen, es sei denn, es geschieht mit Ohrenzwinkern oder um ein Prinzip zu erläutern.
 
Jetzt meine Frage an alle. WIE SIEHT DER WELTFRIEDEN AUS?

Ich denke, die Vorstellung von Weltfrieden im Sinne einer globalen allgegenwärtigen Friedlichkeit setzt die Überwindung der Dualität voraus. Und diese Überwindung "funktioniert" nur, wenn man nichts mehr überwinden möchte, weil man alles als gut erkennt. Ist also keine ganz einfache Übung.

In der Dualität gibt es eines immer nur auf Kosten des anderen und gibt es zu jedem "für" ein "gegen". Die duale Bewußtseinsebene spaltet immer "das Böse" ab. Das einheitliche Sein (das Du eventuell mit "Weltfrieden" meinst), nimmt das Böse an und bekommt so den ganzen Kreis.

Katarina
 
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friede ensteht dann wenn die projektionen um d(ich) als illusion erkannt - und somit aufgelöst werden.
 
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