Bedingungsloser Zorn

[QUOTwas auch immer das wohl bedeutet. Es gibt da wohl etwas (keinen Menschen, sondern etwas im Menschen), was Gott haßt, und das ohne Einschränkung. Möglich, daß es die Beziehungslosigkeit ist, die falsch verstandene Bedingungslosigkeit...
E][/QUOTE]

Hi,


Beziehungslosigkeit gibt es nicht, wir sind immer IN Beziehung.
was meinst du mit falsch verstandener Bedingungslosigkeit?

lg
 
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Jetzt hast du mich missverstanden: Ich glaube dir, dass Liebe und Zorn unterschiedliche Schwingungen haben. Die Frage sollte lauten: Warum bevorzugen so viele Menschen die Schwingung von Liebe? Warum mögen sie nicht lieber die Schwingung von Zorn? Dafür muss es doch einen einleuchtenden Grund geben.

Ist hoffentlich jetzt klarer.

Darüber könnte man Fabulieren.
Warum mögen viele Menschen die Schwingung von Schokolade und nicht die Schwingung von Scheiße.
Wir mögen alles, was uns in einen angenehmen Zustand versetzt, sowohl körperlich als auch emotional.
Ich persönlich glaube nicht an die Eigenbedeutung des Wortes.
Ein Wort sagt aus, was wir in das Wort hinein legen, wie wir es mental verstehen und emotional empfinden, und ist zeitl.-kult. sehr unterschioedlich.
Magie ist eine Ausrichtung auf emotionaler Ebene, funktioniert aber nur, wenn ich an die Macht des Wortes glaube, und der Glaube verliert sich im Licht der Bewußtheit.
Liebe ist eine elementare Bewußtseinsfunktion und hat nichts mit den polaren Gegensätzen der emotionalen Ebene zu tun.
Sollte ich mich irren, streue ich mir selbstverständlich Asche aufs Haupt und zerreiße meine Kleider, raufe mir auch ein wenig die Haare und schaue mich um nach einer abgelegenen zugigen Höhle.
 
Darüber könnte man Fabulieren.
Warum mögen viele Menschen die Schwingung von Schokolade und nicht die Schwingung von Scheiße.
Wir mögen alles, was uns in einen angenehmen Zustand versetzt, sowohl körperlich als auch emotional.
Ich persönlich glaube nicht an die Eigenbedeutung des Wortes.
Ein Wort sagt aus, was wir in das Wort hinein legen, wie wir es mental verstehen und emotional empfinden, und ist zeitl.-kult. sehr unterschioedlich.
Magie ist eine Ausrichtung auf emotionaler Ebene, funktioniert aber nur, wenn ich an die Macht des Wortes glaube, und der Glaube verliert sich im Licht der Bewußtheit.
Liebe ist eine elementare Bewußtseinsfunktion und hat nichts mit den polaren Gegensätzen der emotionalen Ebene zu tun.
Sollte ich mich irren, streue ich mir selbstverständlich Asche aufs Haupt und zerreiße meine Kleider, raufe mir auch ein wenig die Haare und schaue mich um nach einer abgelegenen zugigen Höhle.

LIEBE ist die ESSENZ aus der alles LEBEN erwächst...:)
(Bitte lieber Reisender , bleib wie du bist und wohne bequem);)
 
Sollte ich mich irren, streue ich mir selbstverständlich Asche aufs Haupt und zerreiße meine Kleider, raufe mir auch ein wenig die Haare und schaue mich um nach einer abgelegenen zugigen Höhle.
herzlich willkommen dann. die nachbarhöhle ist noch frei. oder komm in meine. wie es beliebt und belebt. :umarmen:
 
Darüber könnte man Fabulieren.
Warum mögen viele Menschen die Schwingung von Schokolade und nicht die Schwingung von Scheiße.
Wir mögen alles, was uns in einen angenehmen Zustand versetzt, sowohl körperlich als auch emotional.
Ich persönlich glaube nicht an die Eigenbedeutung des Wortes.
Ein Wort sagt aus, was wir in das Wort hinein legen, wie wir es mental verstehen und emotional empfinden, und ist zeitl.-kult. sehr unterschioedlich.
Magie ist eine Ausrichtung auf emotionaler Ebene, funktioniert aber nur, wenn ich an die Macht des Wortes glaube, und der Glaube verliert sich im Licht der Bewußtheit.
Liebe ist eine elementare Bewußtseinsfunktion und hat nichts mit den polaren Gegensätzen der emotionalen Ebene zu tun.
Sollte ich mich irren, streue ich mir selbstverständlich Asche aufs Haupt und zerreiße meine Kleider, raufe mir auch ein wenig die Haare und schaue mich um nach einer abgelegenen zugigen Höhle.


Hi,

interessante Frage.
Wenn wir täglich nur Schockolade essen würden, dann wäre die Schwinung von Schoki irgendewann mal so ähnlich wie bei Scheisse.

Das Gefühl Zorn ist leichter hervorzubringen als das Gefühl Liebe.
Täglich sind wir mit mehr negativen Gefühlen beschäftigt als mit Positiven.
Man kann lernen Schwingungen bewusst ins Positive zu bringen.
Zb. wie es Budddhisten tun.


lg
 
Liebe Sadira,
maria45 schrieb:
was auch immer das wohl bedeutet. Es gibt da wohl etwas (keinen Menschen, sondern etwas im Menschen), was Gott haßt, und das ohne Einschränkung. Möglich, daß es die Beziehungslosigkeit ist, die falsch verstandene Bedingungslosigkeit...
Beziehungslosigkeit gibt es nicht, wir sind immer IN Beziehung.
was meinst du mit falsch verstandener Bedingungslosigkeit?
da stimme ich dir gerne zu, daß es Beziehungslosigkeit nicht gibt.

Obwohl jeder jederzeit mit allem in Beziehung steht, kann das Bewußtsein aus freiem Willen sich vor diesem Erleben verschließen.

Manche Menschen leben so beziehungslos, so fern von allem. Z.B. fern von Gott, dem Alles. Sie behaupten einfach, daß es Gott nicht gibt. Das ist beziehungslos zum Alles, und insofern sind alle anderen Beziehungen, die sie dann aufbauen können, nur Fragmente von Beziehungen.

Was falsch verstandene Bedingungslosigkeit ist, hatte ich versucht wortreich zu erklären. Aber kam wohl nicht an. Ich meine ein "Aussteigen". Niemand kann aussteigen aus dieser Welt, indem er einfach alle Bedingungen verneint. Die Folge ist nur Nichtexistenz, nicht aber die ersehnte Freiheit von allem, die mit Bedingungslosigkeit und Aussteigen verbunden erscheint.

Selbstmord ist z.b. ein Aussteigen. Wenn ich keine Bedingungen mehr akzeptiere, bedingungslos alles tun kann, kann ich mich auch auf der Stelle umbringen. Nur beraube ich mich damit der Möglichkeiten, die hier sind. Und im Berauben verliere ich anstatt daß ich neue Freiheit gewinne.

Selbstmord oder auch Mord ist eine falsch verstandene Bedingungslosigkeit.
Es geht mehr, wie freelight es einmal im Frommschen Sinne schrieb, um die Freiheit wozu als die Freiheit von was.

Welche positiven Freiheiten kann ich gewinnen, welche Freiheitsgrade vergrößern, ohne mich dabei selbst ins Knie zu f... äh... schießen :D, also ohne mir oder Anderen an anderer Stelle Freiheiten zu rauben.
:kuesse:
 
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ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso das alles so kompliziert sein muss.

ich schau mir den tulpenbaum vor meinem fenster an und weiß - er könnte nicht wachsen und leben ohne erde, wasser, athmosphäre, sonnenlicht....

kein leben also ohne bedingungen.

aber auch die bedingungen gäbe es nicht ohne bedingungen....

wieso sollte also ausgerechnet die liebe bedingungslos sein - wieso ihre 'negativen' alternativformen?

ich schaue mir die natur weiter an und erkenne - da gibt es ständig zerstörung.
zerstörung bedingt, dass es etwas zu zerstören gibt.
der neuaufbau - zumindest in der evolution eindeutig erkennbar ( aber ich erkenne ihn schon auch in der menschlichen entwicklung) - wird bedingt durch die vorangegangene zerstörung.

somit erkenne ich sowohl in der zerstörung wie auch im neuaufbau das positive - die zerstörung als lernauftrag neues und gegenüber zerstörung widerstandsfähigeres zu erschaffen.

ich persönlich stelle mir nicht mehr die frage wer oder was das prinzip geschaffen hat, das ich erkenne. ich konzentriere mich lieber darauf das prinzip weiter zu erforschen - und versuche nicht länger mir ein bild von dem zu machen, was es geschaffen hat.

bedingungslos - könnte man jetzt sagen - liebe ich das prinzip.
aber ich setze dafür lieber das wort vertrauen ein - ich vertraue darauf, dass dieses prinzip immer und immer wieder neues und besseres schafft.

ich kann darauf vertrauen - denn ich kann es sehen.

mehr kann ich nicht - als kleines samenkorn des universums, das wie jedes samenkorn die veränderung in sich trägt.
 
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