Wie gesund ist unsere heutige Ernährung?

ich beschäftige mich viel mit essen und ernährung. gehe auch so oft als mir mögich zu einem bioladen und gebe auch gerne für gutes essen mehr geld aus. aber eben noch nicht oft genug. über glutamat habe ich bis jetzt nichts gewusst - trifft mich nicht sehr stark, da ich eh keine fertigprodukte esse bzw. nur ganz ganz selten. werde mir aber heute sofort eine neue sojasouce und ein neues suppengewürz besorgen.. phuuu, der artikel ist ja ganz arg - bin ich froh, dass ich vieles von diesem scheiss nicht esse!
danke schön,
lg kerima
 
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ich finde die Bücher von Hans-Ulrich Grimm zum Thema essen und Ernährung ganz gut als zusatzinformation.
und zu den Fertigprodukten find ich, das meine generation wohl kaum noch die Zeit und Lust hat selbst zu kochen und frisches Gemüse selbst zubereiten. (Zeit ist geld) find ich schade, weil ihnen die Geschmacksvielfalt verloren gehen wird. Wer kann schon eine Birne vom Apfel unterscheiden? Denn beides schmeckt ja wohl eindeutig nach Pfirsich!! *kopfschüttel*

Es gibt in diesem zusammenhang ja auch schon eine vereinigung der deutschen Profi(Spitzen)köche (Eurotoques), die sich gegen die "globale Geschmacksvereinheitlichung" auflehnen. Also in ihren restaurantes wird noch selbst alles gekocht und keine fertigsuppe, erwärmt in der Mikrowelle,verkauft.
Nur wird die Industrie immer raffinierter, was die Geschmackstäuschung anbelangt. und die vielen Zusatzstoffe; damit jedes Essen auch schön aussieht und nach was schmeckt - nachdem es 1 Jahr im Kühlschrank lag, leicht mit schimmel überzogen, schon merkwürdig riecht. nur in die Mikrowelle: Tada, schimmel weg und das schmeckt- hmmmm. :ironie: :maus: (Wobei es egal ist, ob z.b. Farbstoff künstlich hergestellt oder natürlich ist. )

Thema Krankheiten: So sind jetzt in unserer Zeit mehrere entstanden, die mitte des letzten Jahrhunderts noch überhaupt nicht bekannt waren (Allergie gegen allerlei, Organische Beschwerden, ....)
ist ja klar bei den Giftstoffen, die wir auch tzrotz grösster Sorgfalt noch mitessen.

Mein Aufruf:
Ein Jeder kämpfe für eine gesunde Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln


Gruß umar
 
Cupido schrieb:
Hallo Evy,



und trotz dieser Aufklärung klagen doch Leute in den USA gegen die Zigarettenindustrie und gewinnnen auch noch. Das verstehe wer will.

......na - das ist doch eine gute Geldquelle :rolleyes:

Danke für den Link über´s Glutamat. Meinen nächsten Besuch beim Chinesen muss ich wohl doch noch mal überdenken.
Ja - schade - gell? Find ich auch!

lg evy
 
:danke: an Irene! Sehr gut geschrieben - ich muss dir da wirklich zustimmen!
Ich habe mich schon viel mit dem unendlich weiten Thema der "Ernährung - Leben -smittel" auseinander gesetzt und sehe an mir selbst, dass so vieles einfach "nicht notwendig" ist. Wir hören doch viel zu wenig auf unseren Körper, kennen eigentlich kaum ein echtes! Hungergefühl, lassen uns von Medien und Werbung beeinflussen, gehen Essen zum Zeitvertreib, usw. usf. Der berühmte "Gusta" auf etwas, den sicher jeder kennt, hat meiner Meinung manchmal recht wenig mit Essen zu tun - das wird zur Ersatzhandlung heran gezogen, um nicht hinterfragen zu müssen, woran es eigentlich mangelt, worauf es uns wirklich "gelüstet", was wir bei und in uns füllen müssten... und das ist eben oft gar nicht "das Baucherl".
Aber dazu müssten wir uns ja mit uns beschäftigen, auseinander setzen, an uns arbeiten,... und dazu ist offensichtlich (noch?) nicht jeder bereit. Und das dann die köperliche, geistige, seelische "Gesundheit" darunter leidet... ist kein Wunder, oder?
Zumindest sehe ich (auch, wie schon einige vor mir hier geschrieben haben) da schon einen recht komplexen Zusammenhang.
In diesem Sinne wünsche ich "Guten Appetit" :rolleyes: ;)
 
Hallo alle zusammen,

die frage ist doch, wie wichtig ist uns der "wert" des nahrungsmittels.
für mich ergibt sich da noch ein weiterer aspekt...
die schwingungen eines nahrungsmittels werden von seiner biologischen "reinheit" bestimmt. aber nicht nur das... ich denke, dass auch die art, wie und von wem dieses nahrungsmittel erzeugt wird, sich auf den "wert" auswirkt.

ich denke, dass z.b. ein "fair-trade" produkt wesentlich wertvoller, als produkte, die zb. von ausgebeuteten unterbezahlten arbeitern der dritten welt geerntet werden...

natürlich kostet das, aber erdäpfel (selbst glückliche bio) mit butter kosten net viel und schmecken hhhhmmmmmmm!
muss ja net dauernd fleisch und käse sein!!!!!
alles liebe und guten appetit!
 
Schönes Thread :)

Ein Freund von mir hat einmal gesagt, kaufe kein Lebensmittel, wofür Werbung gemacht wird..

Seitdem passe ich mehr auf - Werbung sieht man immer nur für verarbeitete oder Fertigprodukte.

Und ich kaufe mittlerweile nie etwas, ohne dass ich die Inhaltsstoffe durchgelesen habe. Oft werden scheinbar leckere Sachen schnell unappetitlich!

Liebe Grüße,
LeoMuc
 
Hallo,

schon seit vielen Jahren setze ich mich mit diesem Thema auseinander. Nach aller auch beruflichen Erfahrung muss ich sagen, dass es immer noch am besten ist, die Ernährung ganzheitlich zu gestalten, denn man isst nicht nur das Materielle an der Nahrung, sondern nimmt alles mit auf, was das Tier oder die Pflanze er-lebt hat. Es hat die Nahrung also auch einen geistigen Hintergrund. Wenn man sich selbst auf etwas "Höheres" hinordnet, kann man bei einem verantwortungsbewussten Auswählen der Nahrungsmittel dann die Angst in Ruhe lassen, dass die Nahrung nicht gesund ist.
Wenn aber diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, kann es durchaus zu Mangelerscheinungen oder Krankheiten kommen, man denke nur daran, dass 75 % aller Krankheiten auf eine falsche Ernährung zurückzuführen sind! Dann sind evt. gute Nahrungsergänzungen durchaus sinnvoll, wenn ich auch vorrangig zu einer Änderung in der Haltung und einer unentfremdeten Beziehung zur Nahrung vorziehen würde.
Weitere Fragen und Ratschläge (evtl. auch nach Literatur) kann ich gerne beantworten.

Viele Grüße
burgl
 
Hallo,
ich beschäftige mich schon längere Zeit mit Ernährung und bin oft entsetzt, was alles in Nahrungsmittel enthalten ist.
Süßstoffe, seit einem Jahr vor allem Aspartam als Zusatz bei Limonaden, können vom Körper überhaupt nicht aufgenommen werden und stehen in Verdacht für das Auslösen einiger Krankheiten.
Auch diese chemischen Fette (vor allem Mc Donalds Produkte triefen förmlich davon) setzen sich ungesund im Körper fest.
Weiters bin ich gegen die Mikrowelle. Ich habe den Verdacht, daß dadurch die Schwingung der Nahrung verändert wird und nicht mehr gut verarbeitet werden kann. Ob es an meiner Einstellung zur Mikrowelle liegt kann ich nicht sagen, aber ich hatte danach immer Verdauungsprobleme. Seitdem esse ich lieber kalt, als das Essen in der MW zu wärmen.

MfG

Olga
 
Hallo Olga!
Es gab vor einiger Zeit eine Studie, wonach die Mikrowelle Radikalfänger in der Nahrung zerstört und somit die krebsverhütende Wirkung von Lebensmitteln verringert. Ich vermute, wenn sie noch ein Weilchen suchen, werden sie auch anderes finden.

lg
Irene
 
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Hallo Olga,
meine Mikrowelle steht auch seit drei jahren herum und ich habe sie vielleicht 4 mal benutzt und auch das ist lange her.

Mikrowellenstrahlung ist zerstörerisch für Leben und absolut körperfremd und unnatürlich - es ist schwer vorstellbar, dass dies ohne Auswirkung auf die Qualität der so zugerichteten Nahrung bleibt.

sieh mal auf gfolgendem Link nach
http://www.kremerchen.de/start.htm?/Wissen_die_mikrowelle.htm

Noch was zur Mikrowellenernährung; ich versuch, die Quelle noch herauszufinden. Daher der folgende Tierversuch unter dem Vorbehalt, dass ich die Quelle noch nicht geprüft habe:

In einem Tierversuch in England bekamen Katzen 2 - 5 Wochen lange ausschließlich mit Mikrowelle erhitzte Nahrung (incl. des Wassers): innerhalb von längstens 5 Wochen waren alle 800 Katzen verhungert - trotzdem sie sich - rein mengenmäßig (chemisch) betrachtet - überfressen hatten!

außerdem:

Nahrungszubereitung: (http://www.prophylaxe.ch/nahrung.htm)

"Dr. med. Pottinger war ein Arzt in der Mitte der 40er Jahre, der herausfinden wollte, wie sich verarbeitete oder gekochte Nahrung auf unseren Körper auswirkt, welche Wirkung das auf unsere Gesundheit hat. Sie müssen wissen, dass Dr. Pottinger kein Gesundheitsnarr war. Er wusste nicht, was er dabei herausfinden würde. Und seine Forschungsarbeit finanzierte er selber. Das ist sehr wichtig zu wissen, weil ihm so niemand vorgeben konnte, welche Ergebnisse seine Forschung haben müssten.

Er teilte Katzen in 5 Gruppen ein. Die ersten beiden Gruppen fütterte er mit roher Nahrung und diese blieben über das ganze Experiment hinweg gesund, und wir sprechen von 800 - 900 Katzen, die er über mehrere Generationen hinweg beobachtete. Den anderen 3 Gruppen fütterte er verarbeitete Nahrung, gekochte Nahrung. Hier ist, was er dabei herausfand:

Die erste Generation der mit der gekochten Nahrung gefütterten Katzen entwickelte Krankheiten gegen Ende ihres Lebens, wie wir sie gewöhnlich auch heute bei uns Menschen finden: Krebs, Diabetes, Allergien, Influenza. Die zweite Generation der "junk-food"-Katzen entwickelte dieselben Krankheiten in der Mitte ihres Lebens. Die dritte Generation der Katzen, was glauben Sie, wann zeigten die diese Krankheiten? Früh! - Sie wurden entweder mit irgendeiner Krankheit geboren, oder hatten sie innerhalb weniger Wochen oder manchmal von nur wenigen Tagen. Viele von ihnen waren verkrüppelt und ... er hat all dieses gefilmt ... Sie wissen, wenn Sie eine Katze kopfüber hochhalten und sie dann fallen lassen, dann hat sie einen angeborenen Reflex, dass sie sich herumschwingt und auf allen vier Füssen landet, ... und dieser Reflex fehlte bei diesen Katzen. Sie spielten nicht, sie kämpften nicht."

Fazit: weniger Kochen/braten ist mehr Energie und mehr Leben!

liebe Grüße, Stephan,

der sich aber erst seit einigen Wochen intensiver mit dem Thema beschäftigt.
besser spät als nie... ;)
 
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