ADHS und Ernährung

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Elvira-Yvette

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Immer mehr geraten Zusatzstoffe in den Lebensmitteln unter verdacht ADHS auszulösen. Eine sehr wichtige Rolle dabei spielt Glutamat!

Das hat folgenden Grund:

Glutamat (Glutaminsäure)

Wie funktioniert es im Gehirn? Glutaminsäure ist ein wichtiger Botenstoff für das Gehirn. Es sorgt dafür dass Signale zwischen den Nervenzellen im Körper und dem Gehirn weiter geleitet werden können.
Das heißt wenn man sich z.Bsp. in den Finger schneidet wird ein Signal über die Nervenbahnen gesendet, das wird durch Glutaminsäure an das Gehirn weiter geleitet und das Gehirn signalisiert dadurch Schmerz. Wenn wir diesen Botenstoff nicht hätten, würden wir nicht bemerken dass wir uns geschnitten haben.
Glutaminsäure brauchen wir also um Reize aus der Umwelt wahrnehmen zu können. Dazu gehören auch die Reize die wir über alle anderen Sinne erfahren … Hören, Riechen, Sehen, Schmecken und wie erwähnt durch Tasten.
Nun ist es heute so dass durch den Zusatz von Glutamaten in unseren Lebensmitteln Kinder im Durchschnitt die 15-fache Dosis Glutaminsäure zu sich nehmen als sie brauchen und als es gut für sie wäre. Das gilt im Übrigen auch für Erwachsene die immer häufiger die gleichen Symptome von ADHS wie Kinder zeigen.
Wenn man die Gehirnchemie verstanden hat, leuchtet einem ein dass diese Mengen an Glutaminsäure zur Übersensibilisierung der Nerven führt und dass den Kindern nichts anderes übrig bleibt als „auszurasten“ da sie praktisch 15 mal mehr Reize empfangen als es natürlicher Weise für das Hirn vorgesehen ist.
Glutaminsäure kommt in vielen natürlichen Lebensmitteln vor, das ist gut da es eben lebensnotwendig ist, denn es steuert auch unseren Appetit der nämlich entscheidet was unser Körper braucht.
Doch die Natur funktioniert so dass wir normalerweise niemals so viel davon zu uns nehmen würden, denn genau diese Lebensmittel in denen viel Glutaminsäure enthalten ist, würden bei so hohem Verzehr Brechreiz auslösen. So müsste man z.Bsp. 80 Eier oder mehrere Kilogramm Parmesan essen um auf einen Verzehr der für das Hirn giftig wäre. Wir können Glutaminsäure also niemals überdosieren wenn wir auf natürliche Lebensmittel zurückgreifen die keinen Geschmacksverstärker enthalten.
Doch heute wird dieser Zusatz in so vielen Lebensmitteln zugesetzt dass die meisten Kinder damit vergiftet sind und das sich durch Symptome wie Aggression, Zappelphillip-Syndrom, Schlafprobleme, Depressionen, plötzliche Weinkrämpfe, Konzentrationsschwierigkeiten etc. zeigt.


Wo sich überall Glutamat versteckt



Weiter ist auch interessant zu wissen das unser Gehirn zu 70% aus Fett besteht. Und zwar hauptsächlich aus Omega3 und Omega6- Fettsäuren. Das heißt genau diese Fette sind für das Hirn lebensnotwendig!

Leider Essen viele Kinder und Jugendliche heutztage viel zu viel FastFood und nehmen viel zu wenig dieser guten Fette die unser Gehirn sso sehr braucht auf.

Dazu ist das interessant:

Omega3 Fettsäuren machen schlau und schlank!

Studien zeigten dass Kinder die durch eine Ernährungsumstellung viele gute Fette (Omega3 und Omega6) zu sich nahmen, ihre IQ-Punkte um 5 bis 7 Punkte erhöhen konnten.

Außerdem können durch die guten Fette Depressionen erfolgreich behandelt werden, da sich deren Einnahme auch auf die Gefühlswelt auswirkt.

Gruß
Elvira
 
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Wen es interessiert, der kann sich mal dieses Video ansehen:


 
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Was man bei Glutamat noch wissen sollte ist, das es die Blut-Hirn-Schranke zerstört. Die ist dafür zuständig das bestimmte Stoffe nicht im Hirn ankommen weil es sonst Schaden nehmen kann. z.Bsp. Schwermetalle gehören dazu.
Das heißt das durch den Konsum von Glutamat die Aufnahme von Blei, Aluminium, Quecksilber usw. begünstigt wird.
Das sollte alle Eltern interessieren, da diese Stoffe z.Bsp. in Impfstoffen enthalten sind.
Bei Kleinkindern ist dieses Schutzprogramm noch nicht voll ausgebildet und sie sind deshalb doppelt gefährdet.

Nun gibt es auch noch einen anderen Stoff der sehr gefährlich ist und der leider ganz offiziell als Zusatzstoff in unseren Lebensmitteln zugelassen ist und besonders von Kindern konsumiert wird. Und zwar von den Kindern deren Eltern besonders auf die Zahngesundheit achten und deshalb ihren Kindern Getränke oder Süßigkeiten mit Zuckerersatzstoffen anbieten.
Es geht um ASPARTAM ein Süßstoff der genauso aufs Gehirn wirkt wie Glutamat und noch gefährlicher ist, weil Aspartam nämlich direkt ins Hirn wandert da es die Blut-Hirn-Schranke umgeht.

Wer noch mehr darüber wissen möchte:




Wundert es echt noch jemanden das ADHS immer mehr zunimmt?
Vielleicht verstehen auch einige Esoteriker-Eltern mal dass ihre angeblichen INDIGOS zum Großteil einfach futtergeschädigt sind?
Das fängt ja schon bei Kaugummis an.
Gestern habe ich bei Combi Kaugummi kaufen wollen mit Minzgeschmack. Ich habe keine einzige Sorte gefunden wo kein Aspartam drin ist. Hallo?

Gruß
Elvira
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie schmeckt Aspartam?
Aspartam schmeckt rein süß wie Zucker und hat keinen bitteren Nachgeschmack. Das bedeutet, dass Aspartam enthaltende Nahrungsmittel reinen süßen Geschmack haben.

Welche Produkte enthalten Aspartam?
Aspartam wird auf der ganzen Welt in fast 5000 Produkten benutzt, davon in über 2000 in Europa. Aspartam ist in unterschiedlichsten Lebensmitteln enthalten, u. a.:

Getränke: Softdrinks mit und ohne Kohlensäure, Fruchtgetränke, Fruchtsaftkonzentrate, Eistees und -kaffees und heiße Schokolade.

Milchprodukte: Joghurt, Milchdesserts und Frischkäse.

Süßwaren: Kaugummi, Süßigkeiten, Schokolade, Minzepastillen.

Tafelsüßstoffe: Tabletten und Streusüße.

Gefrorene Desserts: Eiscreme und Tiefkühlsnacks.

Pulver: Softdrink-Pulver, Milchshake-Mischungen und Multivitamingetränke.

Getreideprodukte: Frühstücksmischungen, Müslis.

Konserven: Fruchtkonserven, Dosenfrüchte.

Arzneimittel: Brausetabletten, Kautabletten und Portionspackungen.
 
was die industrie einem alles auftischt ist schon grob fahrlässig,wenn nicht schon kriminell.
gut das du mal wieder darauf aufmerksam machst.wenns mal schnell gehen soll,macht man auch mal was aus der dose oder aus der tiefkühltruhe.
sollte aber garnicht oder wirklich nur die ausnahme sein.

lg
skadya
 
Ich glaube nicht das ADHS irgendwas mit Ernährung zu tun hat. Das interpretieren die Wissenschaftler nur hinein.

Folgt man Eurer These müßten alle Menschen davon betroffen sein. Das ist aber nicht so, warum wohl?

Wer glaubt das ihm eine Substanz, Lebensmittel schadet der wird auch die entsprechende Erfahrung damit machen. Jeder Gedanke wirkt sich biochemisch aus. Alleine das ständige kreiseln um etwaige Zusatzstoffe und Inhaltsangaben schränkt die Persönlichkeit sehr ein. Der Körper wird ständig mit möglichen (eingebildeten) Gefahren konfrontiert, programmiert, die so nicht bestehen.
Es geschehe nach Deinem Glauben.....

Mahlzeit! ;)
 
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Hallo,

ich kann aus Erfahrung sprechen.... ich habe 7 Jahre mit schwererziehbaren und verhaltensauffälligen Kindern gewarbeitet. Man konnte einen unheimlichen unterschied merken , wenn sie Sachen mit viel Zucker zu sich genommen haben. Sie waren... es war noch schwieriger mit ihnen. Der Zucker wird dann zu langsam abgebaut und die Kinder wissen nicht wohin mit der überschüssigen Energie... Sie verstehen sich selbst manchmal nicht.

Anette
 
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