Wenn mann nach jemandem sehnt, spürt dieser jemand das?

@jupi
z.b....wenn singularität (oder auch jemand anderes) immer noch eine starke verbindung spürt....bedeutet es dann für dich das derjenige es genauso empfinden müßte?

ok jeesey eigentlich wollt schon weg sein..also was singularität oder jemand anderes spürt ist ja der punkt den man so im allgemeinen ja nicht beantworten könnte ..wir wissen ja nicht wie tief die beziehungen jedes einzelnen war ist..vor allem jessey ist es ein unterschied wie lange die beziehungen von jeden uns sind...oder wahren..fakt ist wenn beziehungen sich trennen setzt der trennungschmerz ein...aber auch wenn liebe menschen von uns gehen tod--der schmerz ist dito...es wird und da hat singularität recht es wird uninteressant..,schlicht egal...und glaube der andere hat sich schon längst getrennt spürt im sinne nicht mehr die verbindung..aus den augen aus dem sinn...
 
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Zitat:Was meinst du mit Bewusstsein? (Versteh schonmal den Anfang nicht.)

Ich versuche es mal. Habe vielleicht nicht alles präsent, was es da zu beachten gibt. Mal sehen.

Bewusstsein ist nicht nur Selbstbewusstsein, sondern auch phänomenales Bewusstsein. Alles erreicht uns über die Sinne und in der Form eines Bewusstseinsinhaltes. Es handelt sich immer um Ideen. Diese sind der Natur nach farbig (rot, grün) oder haben eine bestimmte Tonlage, einen bestimmten Geschmack usw, und wir finden sie geordnet in Raum und Zeit vor. Niemals aber kommt eine solche Idee
ohne ein Subjekt vor. Es ist immer jemand da, der diese Wahrnehmung hat.
Das ist nicht viel anders als im Traum, hat lediglich mehr logische Konsistenz und ist von Dauer.

Dennoch kann man nicht wissen, ob es wirklich eine Außenwelt gibt (es könnte sich auch um eine Matrix/Traum handeln), und ich versuche das gar nicht erst abzustreiten. :tomate: Da ist das Subjekt, der Beobachter ist damit gemeint, welcher Vorstellungen (=Wahrnehmungen) hat, auch Vorstellungen von einem Körper und einem individuellen Ich. Mit dem Beobachter ist kein Individuum gemeint, sondern das was übrig bleibt, wenn wir nicht wüssten wie derjenige aussieht usw., der gerade träumt, und wenn dies tatsächlich ein Traum wäre. Realität ist immer vollständig in einem Bewusstsein.

Nun könnten unsere Ideen ja irgendwelchen realen Objekten ähnlich sein, aber was wollen wir überhaupt damit sagen? Eine Wahrnehmung (Idee) ist einer Wahrnehmung ähnlich, nicht mehr und nicht weniger. Wir vergleichen keine Wahrnehmung mit materiellen Dingen , sondern nur Wahrnehmungen miteinander. Nun von Wahrnehmungen zu Dingen überzugehen ist ein kompletter Fehlschluss. Die Lehre von der Materie ( damit sind geistunabhängige Objekte gemeint) ist komplette Spekulation, genährt durch die scheinbare oder tatsächliche Regelmäßigkeit in der solche Ideen in unserem Geist erscheinen.

Aber spricht das nun dafür, dass diese tatsächlich ohne Beobachter existieren können, also irgendetwas von dem wir eigentlich keinen Begriff haben können, oder sind unsere Repräsentationen nicht eher einfach anderen tieferliegenden
Bewusstseinsinhalten ähnlich, die das Bewusstsein auf einer darunterliegenden Ebene hat, nur eben nonperspektivisch (nicht in Bezug auf ein/dieses Individuum gesetzt). Sogesehen nicht wahrgenommen, sondern nur manifestiert, und primär und keine Abbildung. Dass ein Spiegelbild der Realität so genau gleicht liegt darin, dass beide einfache Abbildungen ohne Komplexität sind. Wir finden eigentlich nur Repräsentationen/Abbildungen vor.

Diese darunter liegende echte Wirklichkeit liegt so darunter wie unsere Realität unter unserer Vorstellungswelt liegt, nur dass man auf erstere eigentlich (nahezu) keinen Zugriff hat, weil man eben nicht aufwacht, vielleicht nach dem Tod...

Und das ist sogesehen das Problem. Genauso wie jemand im Traum nichts an seinem echten Körper ändern kann (auch wenn deine Trauminhalte gar nicht unabhängig von der scheinbar "echten" Realität sind) , gelingt es einem in der Realität kaum aus dieser wahrgenommenen Wirklichkeit zu entfliehen, weil man tatsächlich immer wieder nur die Wahrnehmungen miteinander vergleicht.
Unsere wahrgenommene Realität hat aber möglicherweise mehr mit der echten Realität zu tun wie unsere Träume mit unserer Realität, weil die Evolution zu große Fantasie herausselektiert hat ;). Aber hinter dieser Illusion befindet sich dieses absolute Subjekt, welches die Welt inklusive der dualen Repräsentationsebene aus individuellem Subjekt und wahrgenommenen Objekten manifestiert.

Aber das Individuum ist wie die Ich-Figur im Traum eigentlich immer noch das absolute ICH (oder Atman = Brahman), und manchmal kommt etwas da durch, und findet seinen Weg in eine andere Repräsentationsebene oder in die darunterliegende epistemisch objektive aber ontologisch subjektive Wirklichkeit.

Wenn das passiert, dann haben wir es mit Telepathie und/oder Magie zu tun.

LG PsiSnake

Danke für die Ausführungen. Bevor ich antworte, noch eine Frage: wie passt in diese Erklärung hinein, dass es offenbar nicht nur ein Subjekt (dich) gibt, sondern andere, und die Wahrnehmungen sich decken?
 
Zitat: Danke für die Ausführungen. Bevor ich antworte, noch eine Frage: wie passt in diese Erklärung hinein, dass es offenbar nicht nur ein Subjekt (dich) gibt, sondern andere, und die Wahrnehmungen sich decken?

OK, ich hole nochmal etwas weiter aus.

Das absolute Subjekt hat kein Selbstbewusstsein, keine Gedanken und ist keine Person. Eine Person besitzt hingegen Selbstbewusstsein und grenzt sich nach außen ab, was dem absoluten Subjekt gar nicht möglich ist, weil es kein "Außen" gibt. Auch kann es kein Selbstbewusstsein haben, weil man eine Metaebene annehmen muss um zu Selbstbewusstsein zu kommen (sich selbst betrachten, metaphorisch und manchmal auch ganz praktisch im Spiegel ). Zuletzt kann es auch keiner normalen Sprache mächtig sein und damit gewöhnliche Gedanken haben, weil Sprache der Kommunikation dient, weshalb es erst jemand anderes geben muss um mit ihm zu sprechen.

Daraus folgt unmittelbar und tatsächlich logisch was wir auch real vorfinden. "Gott" ist keine Person (nichts mit monotheistischen Religionen, Geboten usw.), träumt die Realität (es ist kein absichtsvoller Plan darin) und die Ordnung der Welt erklärt sich aus der einzigen Sprache, die noch übrig bleibt, nämlich Mathematik. Das ist eigentlich gar nicht so schwierig.

Wie Meta-Ebenen (individuelle Ebenen) entstehen habe ich aus meiner Sicht hier erläutert:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3855163&postcount=92
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3855221&postcount=100

Dem absoluten Subjekt fehlt nämlich auch noch der direkte selektive Fokus, der auch erst damit entsteht, dass eben einem Teil der Realität mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als allen anderen. Ist dieser Fokus erstmal vorhanden lässt er sich natürlich nur noch schwer erneut aufteilen. Aber eventuell passiert das manchmal , ist aber möglicherweise nicht gesund für das Individuum.

Und zuletzt, wieso sind unsere Wahrnehmungen ähnlich?
Einmal sind wir durch den Kakao gezogen worden (naja, nennt man Evolution normalerweise :D) und zum zweiten sind wir Serienmodelle.
Die individuelle Meta-Ebene wird natürlich durch das Menschsein bestimmt, und der Möglichkeiten, die wir zur Wahrnehmung haben.

LG PsiSnake
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Ausführungen. Bevor ich antworte, noch eine Frage: wie passt in diese Erklärung hinein, dass es offenbar nicht nur ein Subjekt (dich) gibt, sondern andere, und die Wahrnehmungen sich decken?

Hallo Derelasitionn Die Frage beschäftigt mich auch.

Ich finde es besser bei sich zu bleiben.Auch wenn die anderen etwaas uns antuen. Aber qesud Menschen und sollen in derbeziehusbbleiben.Keiner ist heut zu Tage dumm
 
Dass das nicht so einfach zu unterscheiden ist, ist sogar richtig, aber es ist definitiv möglich es zu unterscheiden, und in einigen Fällen völlig klar.

Ich weiß nicht ob es den anderen auch etwas sagen wird, ich selber könnte diesen Unterschied mit jenem zwischen Öl- und Digitalbild vergleichen.
Dem zweiteren, egal wie kunstvoll es gamacht ist, wird immer eine Dimension – die "organische" eben – fehlen.
 
ich denke schon das ich weiß was du meinst und das stimmt wohl. nur manchmal ist es auch so das wir uns etwas wünschen und unsere eigene sehnsucht weil derjenige uns gut tut, versetzt uns in ne art euphorie und meinen zu spüren das es die liebe des anderen ist. darauf bezog ich mich eher. oder das ich spüre das der andere sehnsucht hat usw...

Ich würde sagen, daß die Emotionen, die mich von irgendwo da draußen zu erreichen scheinen, so gut wie immer die von "irgendwo" (oder von irgendwem) auch sind. "Meine" müsste ich (oder jemand) erstmal erzeugen – sonst gibt es sie eben nicht.

Oder auf Philosopher´s Art ausgedrückt:

(an sich) gibt´s NICHTS; es sei denn jemand (er)zeugt (was).
 
Aus meiner Sicht gibt es gar keine "eigene" oder "fremde" Gefühle (oder genauer: Grenzen zwischen den beiden sind derart fließend, unscharf, daß jede Trennung höchstens nur für einen Bruchteil der Sekunde überhaupt einen Sinn macht). Jeder Mensch ist mit einem Startpaket – einer Grundausrüstung an Saiten – ausgestattet; ihre Menge, Zustand und Qualität können zwar von Person zu Person unterschiedlich ausfallen, es sind aber immer noch "Seiten" und keine Wäscheleinen, Kletterseile o.ä. Ob jemand selbst oder ein anderer eine von diesen Saiten berührt: sie klingt. Das nennt man Emotion oder Gefühl. Manche unterscheiden auch zwischen diesen zwei. Bin mir nicht sicher, ob es nötig ist. Manchmal erklingt die Saite nicht durch direkte Berührung, sondern durch Resonanz. Sie klingt dann zwar genauso, fällt aber bei Besprechung meist in den Bereich der Telempathologie :D

Ich erinnere mich auch noch irgendwo darüber gelesen zu haben, daß das Seelische eben in Form von Schwingungen übertragen wird.
 
Ich würde sagen, daß die Emotionen, die mich von irgendwo da draußen zu erreichen scheinen, so gut wie immer die von "irgendwo" (oder von irgendwem) auch sind. "Meine" müsste ich (oder jemand) erstmal erzeugen – sonst gibt es sie eben nicht.

Oder auf Philosopher´s Art ausgedrückt:

(an sich) gibt´s NICHTS; es sei denn jemand (er)zeugt (was).

Nu, erstmal erzeugen, hieße vorher leer zu sein. Wer ist das schon? I.d.R. bringen die Menschen die Erwartungen, Gefühle etc. schon mit und projezieren dann eben auf ein geeignetes Gegenüber, bzw. das Gegenüber taugt, Eigenes anzutriggern.

Gern mag ich dazu aber die Meinung von dir hören. auch weil du den Avatar der HP gewählt hast :)
 
"Meine" müsste ich (oder jemand) erstmal erzeugen – sonst gibt es sie eben nicht.

Oder auf Philosopher´s Art ausgedrückt:

(an sich) gibt´s NICHTS; es sei denn jemand (er)zeugt (was).
jemand anderes kann doch der impuls dazu sein...das ich sie selbst erzeuge. ist das nicht das gleiche von der bedeutung her?
 
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