welche Bedeutung hat die Zeit der Zeugung für die Menschen?

Hi all

ich bin zu einem interessanten Gedanken gekommen, dass es gewissermaßen nicht an der Nabelschnur-Trennung hängt, nicht am ersten Atemzug, oder einem sonstigen zeitlichen Punkt, der schwer festzustellen wäre, sondern tatsächlich damit zusammenhängt, wenn das Kind räumlich gesehen den Leib der Mutter vollständig verlassen hat.

Der Anfang ist von elementarer Bedeutung, wenn ich mir so viele Dinge des Anfangs anschaue, die in der Astrologie von Relevanz sind.

Und ich kam auf den oben genannten gewissermaßen räumlichen Bezug, indem ich mir überlegte, wie überhaupt die Planeten einen Einfluss ausüben können? Wir reden von Einfluss, aber es ist öfter schon gesagt worden, dass die Planeten am Himmel diesen nur symbolisieren. Scheint der Planeteneinfluss nicht mit dem Raum zusammenzuhängen? Schon die Aspekte zeigen uns durch ihre Winkel dieses Verhältnis mit dem Raum (Opposition ist, wenn auf der einen Seite der Erde ein Planet steht, und auf der anderen Seite ein anderer).

Wie entstand alles? Einst ging ALLES aus EINEM hervor (die Physiker bezeichnen es als Urknall). Und eine Staubwolke bringt Sonne (FIXSTERN!) und Planeten hervor.
Damit hätten wir eine prinzipielle Einheit, nur sehen wir jetzt natürlich die räumliche Trennung. Zeitlich gesehen können wir die ursprüngliche Einheit mit dem Verstand oder seinen Mitteln nicht nachvollziehen. Lehrt uns nicht schon Einstein, dass Raum und Zeit vielleicht auch ganz andere Ebenen enthalten? Schamanen sprechen sogar von anderen Dimensionen, und unsere Wirklichkeit , die wir sehen, sei nur eine von vielen.
Es ist also denkbar, wenn wir die Kapazitäten des Verstandes strapazieren . Wollten wir die Astrologie vom Verstand her beikommen , wären wir aber sowieso schon verloren.
Oft hört man "oben wie unten" als Verweis auf die prinzipielle Schöpfungsordnung, die sich immer wiederholt und zwar auf verschiedenen Ebenen. So erkläre ich mir also die Geburt des Universum als fortlaufenden Impuls, ähnlich wie die Geburt eines Menschen.

Und der Schritt liegt nahe, dass die räumliche Anordnung der Planeten in Bezug zur irdischen Ekliptik und Erde von Bedeutung ist, und nicht etwa Strahlen, die von den Planeten ausgingen. So kommt der nächste Schritt, dass die Geburt die ursprüngliche Schöpfung in irgendeiner Weise wiederholt.

Schwerer Stoff und vielleich nicht für jeden von Reiz. Raum? Trennung? Anfang durch Existenz?
Aber für mich der erste taugliche Ansatz seit dem ich mich mit Astrologie befasse. Und das - grins - verdanke ich den Anreizen der Skeptiker.-

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Auch damit wäre die Zeugung vielleicht von Relevanz, denn es entsteht eine Trennung aus dem Gesichtspunkt des mannes (grins, hat er also doch noch eine herausragende, bzw. eigenständige Bedeutung bei der Zeugung und Geburt) -aber diesen Zeitpunkt zu bestimmen... bisher habe ich - so einfach es sich anhört - noch kein solches Horoskop gesehen. Die haben Sex und planen, schreiben es sich auf? Wann kommt es?
Naja, der Tag wäre schon möglich.

Aber wie man solche Horoskope betrachten soll... Wenn eine Schwangerschaft sowieso immer eine gewisse Zeit veranschlagt, bleiben nur ein paar Zeichen, und dann wäre es so gesehen eine Frage, ob zB als Sonne Fische oder Widder für den Schützen hinzukommt (zB). Steinbock scheidet schon aus. Dahin würde ich meine Gedanken richten. Ähnlich wie beim Aszendenten Jungfrau ja auch immer das IC (oder MC) in bestimmten Zeichen steht. Und dadurch eine gewisse Variabilität im Detail geschaffen wird.


LG
Stefan
 
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Hallo erstmal und herzlichste Grüße an alle! Bin neu hier im Forum und beschäftige mich auch intensiv mit Astrologie.
Ab dem Zeitpunkt der Zeugung könnte man genauso den Charakter und weiteren Verlauf
des Lebens deuten. Da aber der Datenbestand der Geburt deutlich höher liegt, ist die
Erfahrung dementsprechend größer. Die Seele existiert natürlich auch schon vor der Zeugung und somit kann man auf jeden beliebigen Zeitpunkt in die Vergangenheit ein so genanntes Transit-Horoskop erstellen. Bestes Beispiel wäre das Partnerschafts (Synastrie) Horoskop. Beim jüngeren Partner liegt das bedeutsame Ereignis (die Geburt des geliebten Partners) ja in der Vergangenheit. Und da die Seele den Geburtszeitpunkt (Zeugung) mit eben dieser Zeitquallität selbst bestimmt, als bestmöglichen Lernweg für die weiteren Aufgaben, ist es somit astrologisch legitim auch in die Vergangenheit zu rechnen!

Liebe Grüße
Maya2012
 
Hallo Maya2012.

Die Seele lässt sich in einer Geburtsradix wohl nicht sehen.

Wohl eher die Aufgabe, die die Seele hier auf der Erde erledigen möchte.


Viele Grüße

Jonas
 
Hallo Jonas

Da liegst du vollkommen richtig.

Das meinte auch ich, und es ging mir um die Thematik; Geburt oder Zeugung und kann ich das eine vom anderen berechnen.


Liebe Grüße

Maya2012
 
ich bin zu einem interessanten Gedanken gekommen, dass es gewissermaßen nicht an der Nabelschnur-Trennung hängt, nicht am ersten Atemzug, oder einem sonstigen zeitlichen Punkt, der schwer festzustellen wäre, sondern tatsächlich damit zusammenhängt, wenn das Kind räumlich gesehen den Leib der Mutter vollständig verlassen hat ....

Hallo Iakchus,

ich denke, aus der Empirie der Geburtszeiten und den sich im Charakter eines Geborenen zeigender Mentalität kann man erkennen, dass die Geburtszeit als die Zeit, in welcher der Geborene den Mutterschoß verlässt, selbst atmet und von der Mutter durch das Trennen der Nabelschnur getrennt ist und damit ein eigenes Wesen darstellt für ein 'richtiges Horoskop' von Bedeutung ist.

Da sich ein 'richtiges Horoskop' erst oft nach längerer Zeit bestätigen lässt, bedeutet das, dass während der Geburt in der geborenen Person etwas angelegt wird (!), das man im Horoskop gespiegelt sehen kann, und das bedeutet m.E. dass es klar das ist, was da angelegt wird und zwar angelegt wird für das ganze Leben, das auch die psychische Mentalität als Begabung und/oder Behinderung bestimmt.

Aus der Forschung über die Prozesse bei Neugeborenen weiß man aber, dass mit der Geburt, mit dem Zeitpunkt der Geburt sich neuronale Verknüpfungen bilden zwischen den vielen Neuronen im Gehirn des Neugeboren.

Aus der Astrologie weiß man, dass insbesondere die Geometrie und die relativen Bewegungen der Erde und/oder die Positionen der Himmelkörper auf die sich die drehende Erde zubewegt (DESC) oder sich davon weg bewegt (ASC) und sich entweder unter dem Horizont befinden oder darüber, logisch nachvollziehbar die zu diesem Zeitpunkt gebildeten neuronalen Strukturen so verbinden, dass sie später als Charakter und im Horoskop wiedererkannt werden kann.

"Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich 20 bis 50 Nervenzellen durch oszillierende elektrische Aktivität säulenförmig aneinander koppeln. Derartige Säulen, Kolumnen genannt, stellen in der Großhirnrinde aller Säugetiere, auch des Menschen, das Grundprinzip der neuronalen Informationsverarbeitung dar.

Sinnesreize aus der Umwelt werden in diesen Kolumnen seriell, das heißt der Reihe nach, verarbeitet. Horizontale Verknüpfungen zwischen benachbarten Kolumnen ermöglichen eine gleichzeitige Parallelverarbeitung. "Durch diese frühe Verbindung der Nervenzellen ist das Gehirn zum Zeitpunkt der Geburt schon darauf vorbereitet, neue Sinnesreize aufzunehmen und zu verarbeiten", erläutert Luhmann.

Dabei erfolgt die frühe Kopplung von Nervenzellen in einer kortikalen Kolumne nicht wie erwartet über chemische Verbindungen, sondern über elektrische Synapsen, also direkte Zellkontakte in Form von gap junctions. Durch feine Poren in der Zellmembran können dabei zwischen zwei ganz nah beieinander liegenden Zellen Ionen wandern, es fließt also elektrischer Strom. Das Gehirn tauscht diese Form der Informationsvermittlung schon sehr schnell nach der Geburt gegen die herkömmlichen chemischen Übertragungsprozesse aus."
(http://www.g-o.de/wissen-aktuell-3945-2005-12-06.html)

Wie auch immer das geschieht, denke ich doch, dass das eigene Atmen von Sauerstoff eine Rolle spielen kann, für das, was hier als 'herkömmliche chemische Übertragungsprozesse' verstanden wird.

T.
 
welche Bedeutung hat die Zeit der Zeugung für die Menschen?

eine grundlegende. Man fragt bis heute in Anlehnung an Ei und die Henne, was ist gültig, Zeugungs- oder Geburtszeitpunkt.

Bei zweitem gibts auch eine ewige Diskussion: Durchschneiden der Nabelschnur oder der erste Atemzug (Austritt des Kopfes).

Soviel zu klaren, allgemeingültigen Regeln. Es gibt weitere zahlreichen strittigen Fragen, wie Häuser...
 
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