Was sind Gedanken oder woher kommt das Denken?

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Warum sollte das Schwachsinn sein?
Ja, die Gedanken erzeugt man selbst. Und ohne das Denken können wir auch nichts über das Denken herausfinden. Und das Denken kann sich selbst erfassen, wir brauchen dazu nichts anderes als eben nur das Denken. Von da aus kann man dann weiter wandern :) Von diesem neutralen, blanken Punkt der reinen Gedanken-Meditation.
 
Die Gedanken erzeugt man nicht selbst, sie erscheinen aus dem Nichts und verschwinden dahin zurück. Das Gehirn hat die Funktion einer Antenne, und nimmt je nach Persönlichkeit gewisse Gedanken an und lehnt andere ab.
So wie ich es sehe, ist alles bereits gedacht-und je nach Prägung zieht man diese oder jene Gedanken an
 
Die Gedanken erzeugt man nicht selbst, sie erscheinen aus dem Nichts und verschwinden dahin zurück. Das Gehirn hat die Funktion einer Antenne, und nimmt je nach Persönlichkeit gewisse Gedanken an und lehnt andere ab.
So wie ich es sehe, ist alles bereits gedacht-und je nach Prägung zieht man diese oder jene Gedanken an

Klar, das gibt es auch. Ist aber nicht das Einzige. Eigentlich ist es nur eine Vorstufe des Denkens. Man kann auch so denken, dass man aktiv jedes Fitzelchen eines Gedankens selbst erzeugt. Gleichgültig ob er schon von andern gedacht wurde oder nicht. Das ist doch auch das Schöne am Denken, dass es etwas Verbindendes haben kann mit den Gedanken anderer. Und wenn ich mir durch aktives, selbstständiges Denken den Gedanken eines Anderen wirklich erarbeitet habe, so ist er auch meiner. Es bleibt ja nichts Undurchschautes mehr darin.
 
*** Bitte einsparen. Unerwünscht. Und einen den Forenregeln entsprechenden Stil verwenden.

Danke
Kinny ***

Finde ich auch. Wobei das beleidigende Herabqualifizieren einer eigentlich völlig sinnvollen und berechtigten Fragestellung in dieser Form wirklich Bände spricht über den Poster und dessen Intelligenzzustand...
 
weiß jemand näheres darüber?

nichts ist so wie es scheint ...

laut den Erfahrungen von Emanuel Swedenborg werden uns die Gedanken
von den uns umgebenden Geistern eingegeben,
der Rationalist würde also sagen: aus dem 'Nichts'

denn wie sind sind solange gerichtet (Marionetten) solange unser Geist nicht vollständig erwacht ist
in dem Maß, wie wir Gott annehmen und uns ihm demütig unterordnen,
in dem Maß werden wir frei und in dem Maß werden unsere Gedanken wahrhaftiger

bis dahin wird unser Denken hauptsächlich von unserer Neigung bestimmt, von unserem Hochmut
und unseren natürlichen Begierden, denn jeder Mensch hat seiner Neigung entsprechende
Geister um sich, von denen er geführt wird
 
Gedanken sind Sphäre - genauso wie Materie. Nur der Aggregatzustand ist anders. Gedanken kommen nicht aus dir selbst heraus, sondern du kommst aus den Gedanken heraus :D
 
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Vielen Dank für die freundlichen und ehrlichen Antworten! Schön, dass ihr so ähnlicher Meinung seid. Also ist wohl beides irgendwie möglich.
Ich bin nämlich seit einiger Zeit hin und her gerissen zwischen
1. ich denke selber, weil ich sehr intelligent bin
2. die gedanken kommen von irgendwoher, weil ich offen bin (so ähnlich wie die Geschichte vom kleinen Jungen, welcher das Lehrbuch unters Kopfkissen stopft und am nächsten Tag alles darin weiß --> mir fällt nicht mehr ein, woher ich die Geschichte kenne)
Ich vermute, daß sowohl 1 als auch 2 möglich sind. Weiß jemand, wie man herausfinden kann, wann man Punkt 1 oder wann man Punkt 2 unterliegt?

Lg Klara
 
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