was kommt.. was geht.. was bleibt..

B

blackandblue

Guest
hallo..

da spricht man transformationsprozessen..bewusstseinserweiterung oder bewusstwerdung usw..
tolle sache.. nur.. was ändert sich wirklich? und was bleibt am ende doch trotz allem?

-was kann a priori wirklich transformiert werden..? und was nicht? und:
-wie "steuerbar ist das?

und ist es wirklich man selbst der sich grundlegend ändert? oder doch mehr die situation?

welche erfahrung habt ihr?
was hat sich grundlegend gewandelt..wandeln können.. was wollt(et) ihr wandeln oder anders haben.. was nicht..
und wie ist der link zwischen erlebtem und HK oder transiten oder 'synastrieeinflüssen?
 
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hallo..

da spricht man transformationsprozessen..bewusstseinserweiterung oder bewusstwerdung usw..
tolle sache.. nur.. was ändert sich wirklich? und was bleibt am ende doch trotz allem?
Hi blacky :)

Jaja, die Frage kenn' ich, ich hab' sie nur etwas anders gestellt. Zuletzt war das, lass' mich überlegen, so mit 42, glaub' ich. Ich hatte voll die Krise, weil nix so recht nach vorne ging, es plätscherte so dahin. Da hab' ich mir die Frage gestellt, was eigentlich anders ist. Ich bin doch immer noch dieselbe, oder nicht? Zwei Tage später hat mich überraschenderweise ein Ex angerufen, mit dem war ich mal zusammen 12 Jahre früher. War ne gute Beziehung, ich hatte gerade die ersten Sichten, es hat sich nur wegen dem grossen räumlichen Abstand getrennt. Er hatte im Ruhrgebiet gearbeitet für ein 3/4 Jahr, dann war er zurück nach Stuttgart, seinem Wohnort. Zuerst hab' ich mich gefreut, von ihm zu hören, aber bereits nach 2 Minuten war mir alles klar. Was hab' ich gelacht- Gott ist ein Spassvögelchen- ich stell' mir die Frage, da war die Antwort. Er war immer noch derselbe- ich nicht. Überhaupt nicht. Ich konnte kein Wort mehr mit ihm sprechen, so verändert hatte sich meine Sicht der Dinge.

blackandblue schrieb:
-was kann a priori wirklich transformiert werden..? und was nicht? und:
-wie "steuerbar ist das?
Das Ich, blacky, das wird transformiert. Und es ist komplett steuerbar. Aber ich musste mich dazu entscheiden, es auch wirklich zu wollen. Das alte Leben lockt, die alten Versuchungen auch- und gerade am Anfang ist das schwer, dem nicht zu erliegen. Ich musste mich mehrmals dazu entscheiden. Es gibt immer wieder neue "Fallen". Ein Meister, den ich lese (Meher Baba, ein 7ner), der beschreibt den Weg so: Man sitzt in einem Zug, der fährt von Bahnhof zu Bahnhof. An jedem Bahnhof kommt man an einer neuen Stufe an, dort steigt man aus und läuft auf der Hauptstrasse durch die Stadt. Die Stadt ist die jeweilige Stufe. Man muss durch die Stadt laufen, um die neue Stufe genau kennenzulernen. Allerdings muss man aufpassen, sich nicht in den Nebenstrassen zu verlaufen. Ich bin nicht nur in die Nebenstrassen und Sackgassen gelaufen- ich hab' mir da ne Wohnung gemietet. :D

Man darf den Bahnhof nicht vergessen- es geht darum, einmal durch die Stadt auf der Hauptstrasse langzulaufen- die Hauptstrasse führt automatisch wieder zum Bahnhof. Rein in den Zug- auf zur nächsten Station. Wohnt man erst mal in ner Nebenstrasse, dann muss man sich erneut entscheiden. Wie gesagt- ist mir in jeder Stadt passiert. :clown:

blackandblue schrieb:
und ist es wirklich man selbst der sich grundlegend ändert? oder doch mehr die situation?
Beides blacky. Weil ich mich selbst grundlegend verändert habe, hat sich auch mein Leben grundlegend verändert.

lg :)
 
Hallo Blackandblue und allerseits

Was geht? Ich hoffe, dass Angst geht.
Was kommt? Ich hoffe, dass ein Gefühl kommt, eine Art Vertrauen. Existenzielle Sicherheit, ein gefühl davon, was sich nicht an dem Aussen abmessen lässt, sondern bestenfalls am Innen.

Was bleibt? Das ist spannend, denn ich glaube manchmal, und viele wahrscheinlich auch, dass sich alles grundlegend ändern müsste, und wahrscheinlich tut es das eben nicht. Die Wahrnehmung, so sagt man, ändert sich, und damit die Welt.

Ich glaube, dass auch viel mit Gesundheit zusammenhängt. Jetzt im Winter, und es ist egal, obs warm ist, merke ich so eine leichte depressive Gefahr, -dann nämlich, wenn ich nicht genügend Vitamine zu mir genommen habe. Da käme wieder das alte Gefühl des Verlorenseins, auf einem Schiff inmitten stürmischer Seen die Klippen voraus ohne Halt noch Ruder.

Ansonsten ist meine Erfahrung, dass es da etwas gibt, eine Welt des Wahrnehmbaren: bei mir konkret fast in einer flachen Landschaft archetypisch widergespiegelt. Da gibt es Weite und Grenzenlosigkeit, den Himmel oben und Luft wie Sonne, Freiheit. Es ist wie ein Zigeunerleben. Da fühle ich mich auch geborgen. Angetsrebte Bewusstseinserweiterung - naja, wie mans auch nennt - bringt mich fast ungewollt immer an diesen Punkt der Wahrnehmung.
Was bleibt ist so was wie ein in vielen Jahren gewachsenes Zentrum, was sich zunehmend verdichtet und weiter öffnet. Mit vielen Aussichten.

Was geht, sind die Ängste, Perspektivenlosigkeit. Weg damit, kann ich nicht so sagen. Sondern die gehen von selbst... hoffentlich. Aber zuweilen sind sie schon mal weg gerückt.
Immer neutraler betrachte ich diese Ängste und begreife also mit der Zeit, dass sie auf Illusionen beruhen. Irgendwie konditiniert. Bösartige Saturnalien.

Was sich wirklich ändert, könnte in einem inneren Zentrum bestehen, das nämlich entsteht: Enbehrt man das Alltägliche, seine persönlichsten Routinen, also nicht gerade das, was man tun muss, - sondern wie man es tut und ändert seine Anpassungen und Fluchtmechanismen, ist mir das anstrengend, aber es ist ein Weg irgendwie, auf den ich manchmal mich - Hi Pluto Transit Sonne - einlassen muss. Dann ändert sich eigentlich die Hülle drumherum, was ich konkret denke, über das Jetzt. Meist ist das ja eigentlich nur eine Fatamorgana der Wünsche und Leidenschaften...

Glück auf
Stefan
 
Was geht? Ich hoffe, dass Angst geht.
Was kommt? Ich hoffe, dass ein Gefühl kommt, eine Art Vertrauen. Existenzielle Sicherheit, ein gefühl davon, was sich nicht an dem Aussen abmessen lässt, sondern bestenfalls am Innen.
Hi Stefan :)

Ja, die Angst hat sich aufgelöst, ich vertraue. Deshalb sagt man auch- ich weiss, das ich nix weiss. Denn ich weiss nicht, was kommt- ich vertraue. Der Kontrollzwang ist weg. Am Aussen lässt sich das nicht messen, schon gar nicht von einem Aussenstehenden. Weil ein Aussenstehender, der misst ja mit seinem Massstab- und der ist weltlich. Also das Übliche- Geld, Haus, Auto, Status, was weiss ich. Aber für mich selber hat sich auch äusserlich alles mögliche verändert.

Wo du schon über Gesundheit sprichst- ich ernähre mich ganz anders als noch vor 5 Jahren. Ich hab' da nicht drüber nachgedacht- es hat sich so ergeben. Und gerade ich mit Mars in 6, ich weiss gar nicht mehr, wann ich die letzte Grippe hat, so lang ist das schon her.

Wie geht's dir denn mit dem Pluto auf der Sonne in 6? Ohh, heute Höhepunkt, seh' ich gerade- und der Mars läuft auch noch durch.

lg :)
 
Hi B&B,

meine, Situationen können dich da hineinwerfen, so dass du dich änderst, in Prozesse geworfen wirst. Doch diese Situationen kannst du ja auch suchen ... durch bestimmte Menschen, Anregungen usw, mit denen du dich umgibst. Du kannst dich auf Verschiednes einlassen. Nicht ausweichen, nicht gleich vom Kopf steuern, aber auch nicht wissentlich/willentlich verstärken und füllen. "Es" - möglichst ungespalten d.h. ohne zu vieles wegzuschieben - leben, im Jetzt vertiefen. Es ist schon ein Wechselspiel in solchen Trainingsphasen.

Die Situationen, die dich hingegen finden, sind oft die der unangenehmeren Art. Der pure Lebensernst, die Loslass-Schienen. Ohnmachten, Abgründe, Ur-Ängste. Je mehr da sowieso unter der Oberfläche blubbert, desto schärfer kann der Overflow sein. Du stösst an Grenzen, an Nicht-Abänderliches, an All-ein-sein in völliger Einsamkeit, rutschst in Auflösungszustände, Unhaltbarkeiten ... LEERE => was damit/danach kommt ... weiterstolpern, mehr Mitte, weniger Frieden/dann etwas mehr Frieden, Ruhe vielleicht wie ein Lichtstrahl vereinzelt Gott, wo bist du autonom, wo lebendig.

on the way - E666
 
Halllo Simi

Wie geht's dir denn mit dem Pluto auf der Sonne in 6? Ohh, heute Höhepunkt, seh' ich gerade- und der Mars läuft auch noch durch.

Es ist mir fast entgangen, dieser Pluto Transit. Es ist schon merkwürdig, weil ich die Monate vor Dezember so oft dran dachte. Das Solar ist ja entsprechend. Aber umso mehr ich an den Geburtstag kam, verlor sich da der Fokus, auch jetzt, - und das eine kam zum anderen, wie von selbst. Jetzt ist es nämlich so, dass sich einige Kontakte zu Leuten intensiviert haben in meinem Alltag. Das bewegt mich ziemlich und das alte Leben will sich da wohl verabschieden, als würde sich das so ergeben.
Mondknoten, sehe ich da immer vor Augen: Schicksalsmässige Begegnungen.
Da trifft es, was Enterprise gesagt hat, alles:
Situationen können dich da hineinwerfen, so dass du dich änderst, in Prozesse geworfen wirst. Doch diese Situationen kannst du ja auch suchen ... durch bestimmte Menschen, Anregungen usw, mit denen du dich umgibst. Du kannst dich auf Verschiednes einlassen. Nicht ausweichen, nicht gleich vom Kopf steuern, aber auch nicht wissentlich/willentlich verstärken und füllen. "Es" - möglichst ungespalten d.h. ohne zu vieles wegzuschieben - leben, im Jetzt vertiefen. Es ist schon ein Wechselspiel in solchen Trainingsphasen.
Ich glaube, der T Pluto ist gar nicht so schlimm bei mir. Es kann aber sein, dass es noch Zeiten geben wird, bald schon, wo ich endgültig alte Gewohnheiten und Ansichten fallen lassen muss, vielleicht sogar will (?), weil es ein inneres Muss wird, hmmm. Jo.
Geld ist knapp (Saturn noch in 2 bei mir) aber es gibt Hilfe von Bekannten und irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich noch weiter (in diesem Jahr) in den Kreis von Leuten aller Couleur getrieben werde und mich darin zurecht finden könnte und mich entscheiden muss, wie ich damit umgehe (mit den Begegnungen an sich; denn manche wollen was, andere geben was, und nicht immer ist alles so einfach). Früher, noch vor zwei Jahren wollte ich nichts wissen von anderen. War mir zu überdrüssig. Jetzt ist es so, als würde ich erkennen, dass es eigentlich zum Leben gehört. Oder zu meinem Horoskop, wer weiss, nämlich Bekanntschaften oder Kontakte zu machen, und zu pflegen.
Dabei - genau dabei - scheine ich mich gerade zu verändern, sonst ist das alles nur halbgar (ohne Welt).

Lg
Stefan
 
Was geht? Ich hoffe, dass Angst geht.
Was kommt? Ich hoffe, dass ein Gefühl kommt, eine Art Vertrauen. Existenzielle Sicherheit, ein gefühl davon, was sich nicht an dem Aussen abmessen lässt, sondern bestenfalls am Innen.

Was bleibt? Das ist spannend, denn ich glaube manchmal, und viele wahrscheinlich auch, dass sich alles grundlegend ändern müsste, und wahrscheinlich tut es das eben nicht. Die Wahrnehmung, so sagt man, ändert sich, und damit die Welt.
Ein paar Sätze, die mich als Antwort wirklich berühren. Danke, Stefan! Mehr brauch ich da gar nicht... :)

Alles Liebe,
Jake
 
Hi Simi! :liebe1:

Hi blacky :)

.. Was hab' ich gelacht- Gott ist ein Spassvögelchen- ich stell' mir die Frage, da war die Antwort. Er war immer noch derselbe- ich nicht. Überhaupt nicht. Ich konnte kein Wort mehr mit ihm sprechen, so verändert hatte sich meine Sicht der Dinge.

ja.. so sieht man das wohl am eheseten.. wenn man leuten begegnet, die man schon länger nicht mehr gesehen oder gehört hat..

Das Ich, blacky, das wird transformiert. Und es ist komplett steuerbar. Aber ich musste mich dazu entscheiden, es auch wirklich zu wollen. Das alte Leben lockt, die alten Versuchungen auch- und gerade am Anfang ist das schwer, dem nicht zu erliegen. Ich musste mich mehrmals dazu entscheiden.

hm.. also doch mehr beim bewusst gesteuerten verhalten(?)..
da wunder ich mich noch etwas:
manches klingt nach "arbeit.. nach nem kontinuierlichen prozess..
während einiges eher..'zufällig und plötzlich sich zu ändern scheint..
auch ist das 'auftauchen des willens zu einer bestimmten änderung selbst ja kaum steuerbar.. und dieses auftauchen.. ist mir so ein bisschen ein rätsel..
was meinst du dazu?

Es gibt immer wieder neue "Fallen". Ein Meister, den ich lese (Meher Baba, ein 7ner), der beschreibt den Weg so: Man sitzt in einem Zug, der fährt von Bahnhof zu Bahnhof. An jedem Bahnhof kommt man an einer neuen Stufe an, dort steigt man aus und läuft auf der Hauptstrasse durch die Stadt. Die Stadt ist die jeweilige Stufe. Man muss durch die Stadt laufen, um die neue Stufe genau kennenzulernen. Allerdings muss man aufpassen, sich nicht in den Nebenstrassen zu verlaufen. Ich bin nicht nur in die Nebenstrassen und Sackgassen gelaufen- ich hab' mir da ne Wohnung gemietet. :D

hehe ;) ok.. hm.. scheinbar scheint es also gründe fürs einziehen zu geben.. und auch gründe fürs schnelle weitergehen zum bahnhof..für den nächsten zug...
welche wären die? hast du beispiele? was sind die "besseren? bzw.. wann? oder doch einfach gefühlssache?

Man darf den Bahnhof nicht vergessen- es geht darum, einmal durch die Stadt auf der Hauptstrasse langzulaufen- die Hauptstrasse führt automatisch wieder zum Bahnhof. Rein in den Zug- auf zur nächsten Station. Wohnt man erst mal in ner Nebenstrasse, dann muss man sich erneut entscheiden. Wie gesagt- ist mir in jeder Stadt passiert. :clown:

intensiver also als eine reine sightseeing tour ;)

Beides blacky. Weil ich mich selbst grundlegend verändert habe, hat sich auch mein Leben grundlegend verändert.

ich hänge da schon wieder an dem punkt aktiv vs passiv.. arbeit vs von alleine

schaue ich zurück.. war es bei mir so.. dass ich manches als disziplinaufgabe gesehen habe.. und anderes irgendwie von alleine ging..
was mir bei diesen disziplinsachen nicht gefällt.. ist.. es ist eine gewisse "unfreiwilligkeit dabei..oder zumindest eine innere disharmonie.. was ich eben als zeichen dafür ansehe dass irgendwo noch nicht alles geklärt ist.. bis es irgendwo klick macht.. oder vielleicht noch leiser.. und die sache nicht mehr als "disziplin empfunden wird.. sondern einfach gar nicht mehr aufmerksamkeit auf sich zieht..

was meinst du?


:)
 
Hi E666! :)

Hi B&B,

meine, Situationen können dich da hineinwerfen, so dass du dich änderst, in Prozesse geworfen wirst. Doch diese Situationen kannst du ja auch suchen ... durch bestimmte Menschen, Anregungen usw, mit denen du dich umgibst. Du kannst dich auf Verschiednes einlassen. Nicht ausweichen, nicht gleich vom Kopf steuern, aber auch nicht wissentlich/willentlich verstärken und füllen. "Es" - möglichst ungespalten d.h. ohne zu vieles wegzuschieben - leben, im Jetzt vertiefen. Es ist schon ein Wechselspiel in solchen Trainingsphasen.

ok.. ja.. 'wechselspiel ist gut..
hm.. manches wird ja als inspierierend..anders als zwang empfunden..

aber auch denke ich.. braucht sich nicht alles ändern.. im gegenteil.. aber manchmal kann man sich auch gegen änderungen wehren.. die evtl doch besser wären.. wie erkent man schnellst möglich.. wo was zutrifft?
was weckt den willen den Simi angesporchen hat? was weckt die lust dazu? und wann ist es vergeudete liebesmüh in eine transformation zu 'investieren die entweder nicht geht.. oder nicht sein braucht..oder erst gar keinen sinn macht..??

Die Situationen, die dich hingegen finden, sind oft die der unangenehmeren Art. Der pure Lebensernst, die Loslass-Schienen. Ohnmachten, Abgründe, Ur-Ängste. Je mehr da sowieso unter der Oberfläche blubbert, desto schärfer kann der Overflow sein. Du stösst an Grenzen, an Nicht-Abänderliches, an All-ein-sein in völliger Einsamkeit, rutschst in Auflösungszustände, Unhaltbarkeiten ... LEERE => was damit/danach kommt ... weiterstolpern, mehr Mitte, weniger Frieden/dann etwas mehr Frieden, Ruhe vielleicht wie ein Lichtstrahl vereinzelt Gott, wo bist du autonom, wo lebendig.

auch hier klingt weider der 'zwang etwas raus.. durch die härte der äusseren umstände oder auch bloss der 'härte in der eigenen empfindung..
und da wunder ich mich:
man kann doch eine aufgabe begeistert..oder auch angepisst angehen.. welcher sinn macht das zweite.. wenn das ziel der transformation.. ein 'gutes ist?..

on the way - E666
 
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Hi Stefan!,

Zitat von Antidisch
Was geht? Ich hoffe, dass Angst geht.
Was kommt? Ich hoffe, dass ein Gefühl kommt, eine Art Vertrauen. Existenzielle Sicherheit, ein gefühl davon, was sich nicht an dem Aussen abmessen lässt, sondern bestenfalls am Innen.

Was bleibt? Das ist spannend, denn ich glaube manchmal, und viele wahrscheinlich auch, dass sich alles grundlegend ändern müsste, und wahrscheinlich tut es das eben nicht. Die Wahrnehmung, so sagt man, ändert sich, und damit die Welt.

die antwort ist gut.. aus emotioneller sicht finde ich das sogar.. die antwort..

aber da sonst der thread zu ende wäre..
kann man doch wieder aufbröseln.. und schauen was inhaltlich/konkret dahin führt..

@allgemein:

hier kursiert ja so ein bischen der geist:
an sich arbeiten/rumbasteln.. und an seiner wahrnehmung..(mehr esoterischer ansatz)

alternative:
im aussen was verändern..statt an sich..(mehr 'poltischer ansatz)

ich sehe nicht, wie man sich hier auf eine version alleine konzentrieren könnte.. und ob man nicht falsche erwartungen an eine solche konzentration stellt..

manche versuchen einseitig im aussen was zu verändern.. was aber ein inneres problem ist.. manche versuchen an sich rumzubasteln obwohl im aussen die lösung liegt..

..
vielleicht also mal etwas allgemein:
wie erkennt man, wann was angesagt ist? oder ist das bloss willkür oder deklaration aus anderen gründen .. die als weisheit verkauft wird.. obwohl es im grunde gar keine ist.. ?

;)
 
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